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Atomstromsteuer statt Brennelementesteuer

Damit der Atomausstieg nicht mit Atomstromimporten unterlaufen wird, braucht es keine "Brennelementesteuer", sondern eine echte Atomstromsteuer.
Ansonsten werden demnächst französische und tschechische Atomkonzerne bei uns auf Kundenfang gehen, denn sie hätten auf dem deutschen Markt einen Wettbewerbsvorteil gegenüber deutschen Energieunternehmen.

Einzig und allein durch eine Atomstromsteuer werden die Energiekonzerne in Reichweite unseres Energieverbundes angereizt, auf Erneuerbare Energien umzusteigen.

KONKRETE AUSGESTALTUNG einer echten Atomstromsteuer

Jeder Stromlieferant müsste in dem Maße mit den Prozenten zur Atomstromsteuer veranlagt werden, wie seine Bezugsquelle Atomstrom produziert und/oder damit Handel treibt.

Wenn die größte Wirtschaftsmacht Europas mit dem Ausstieg tatsächlich ernst macht, dann vergeht den Atomlobbyisten das Lachen und das UMDENKEN setzt ein.

Markus Rabanus Domainregistrierung am 31. Mai 2011, damit unser Wunsch etwas einfacher zu verbreiten ist.

ATOMSTROMSTEUER ist die Alternative zur Subventionierung der Öko-Energie

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>> Atomenergie-Forum <<

Zum Pseudo-Argument: "Es nutzt doch nichts, wenn Deutschland aus der Kernenergie aussteigt und dann den Atomstrom aus Frankreich einkauft!" - Stimmt (zur Hälfte), wenn Deutschland auf eine Atomstromsteuer verzichtet und mit der Brennstoffsteuer bloß eine Atomstromverlagerung in die Atomenergiestaaten auslagert. - Dann ist auch Ende damit, dass die Atomwirtschaft die Nationalstaaten gegeneinander ausspielt.

Niemand braucht jemandem einen Zynismus verzeihen, der eigentlich auch keiner ist, sondern eher als Egoismus zu kritisieren wäre, dass mir ein SuperGAU in Tschernobyl und Fukushima weniger nahe geht als ein SuperGAU in Brunsbüttel, zumal nur wenige Japaner und Ukrainer einsehen werden, dass sie nicht nur sich, sondern auch der Welt solche Katastrophen nicht zumuten dürfen.
Und so bitter es klingt: Ukraine und Japan dürfen allenfalls Rat und technische Unterstützung beanspruchen, aber verdienen keine Solidarität für den radioaktiven Leichtsinn, sondern schulden der Menschheit  Schadensersatz, auch wenn das wegen der ungeheuren Schäden in diesen Staaten kaum jemand fordern mag, aber fordern müsste, solange diese Staaten TROTZDEM und WEITERHIN auf Atomenergie setzen.

Markus Rabanus 31. Mai 2011

--------KAMPAGNE------------------------------------------------------------------------------------------------

Briefe an Politiker, Banner, ...

 

--------ARCHIV------------------------------------------------------------------------------------------------------

Im Januar 2010 forderten wir:

Atomstromsteuer

Da sich die Energiekonzerne der Kostentragung für die Asse-Sanierung (ca. 2 Mrd. €) entziehen, braucht es eine Atomstromsteuer, die den Energiekonzernen für die Produktion und den Handel mit Atomstrom die Kosten für wenigstens die laufenden Maßnahmen auferlegt.

Der Atomstrom ist nur deshalb "billig", weil seine Folgekosten nicht vom Verursacher, sondern vom Steuerzahler bezahlt werden. 

Beim Atomstrom sind die Energiekosten vielfach höher als der Energiepreis, zumal ein GAU unbezahlbar ist.

msr20100115  

Im September 2003 forderten wir >> Atomstrom-Steuer erhöhen! 

 

Trittins "Ausstieg aus der Atomenergie" werden weder er noch ich erleben. Stattdessen war der "Atomkompromiss" eine Betriebsgarantie für die Atomlobby.

Was jetzt noch möglich sein müsste, wenn nicht gemauschelt wurde, wäre eine Atomstrom-Besteuerung bei gleichzeitiger Ermäßigung der Umsatzsteuer oder anderer Steuerarten, die unmittelbar und allgemein die Verbraucher entlasten

und nicht in "ökologische" Subventionen abfließen, die dort nur die Rentabilitätsorientierung stören und die Energiekonzerne zu Nutznießern ihrer permanenten "Mischkalkulation" machen.

Der Steuerzahler subventionierte einst mit Milliarden die Atomindustrie. Zum Ausgleich müssten ihnen dann die höheren  Energiekosten kompensiert werden. 

msr200309

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