Weimarer Republik

11.08.1919 Weimarer Verfassung = demokratisch-parlamentarischer Bundesstaat 
1919-1925 Friedrich Ebert wird zum Reichspräsidenten gewählt
1920 10.Januar Versailler Vertrag tritt in Kraft und belastet die innenpolitische Situation
1920 13.-17.März 1920 Kapp-Putsch, rechtsradikal; wird durch Generalstreik zum Scheitern gebracht
1923 Belgien und Frankreich besetzen das Ruhrgebiet wegen rückständiger Reparationszahlungen; Höhepunkt der Inflation
1923 8./9.11.1923 Hitler-Putsch
1925 Hindenburg wird zum Reichspräsidenten gewählt, unterstützt von Franz von Papen (Zentrumspartei), obwohl die Zentrumspartei mit Wilhelm Marx angetreten war. 
1929 Weltwirtschaftskrise
30.März 1930 Heinrich Brüning (Zentrumspartei) wird zum Reichskanzler ernannt.
Seine Koalitionsverhandlungen mit Adolf Hitler scheitern. Notverordnungspolitik ohne parlamentarischen Rückhalt
14.Sept.1930 Reichstagswahlen: NSDAP wird mit 18,3 % zweitstärkste Partei nach der SPD (24,5%) und vor der KPD mit 13,1% 
 
1932 Die ENDPHASE der Weimarer Republik
1.Juni 1932 Franz von Papen (Zentrumspartei) wird von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt und regiert als "Kabinett der nationalen Konzentration" ohne parlamentarische Mehrheit mit dem Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten.  
3.Juni 1932 Franz von Papen kommt durch Austritt dem wegen seiner Illoyalität gegenüber Heinrich Brüning drohenden Parteiausschluss zuvor.
4.Juni 1932 Franz von Papen lässt durch Hindenburg den Reichstag auflösen.
6.Nov.1932 Reichstagswahlen: NSDAP fällt auf 33,1 Prozent zurück
3.Dez.1932 Kurt von Schleicher wird Reichskanzler
28.Jan.1933 Kurt von Schleicher tritt als Reichskanzler zurück, nachdem er Kenntnis erlangte, dass hinter seinem Rücken mit Hitler verhandelt wurde.
1933 Am 30.Januar 1933 wird Hitler zum Reichskanzler ernannt und vernichtet in Fortsetzung der Notverordnungspolitik die Weimarer Verfassungsordnung >> Nationalsozialismus
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Liste der >> Reichskanzler

Notverordnung  

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