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Als Ultrakompaktkameras bezeichnen wir Kompaktkameras
mit sehr kleinen Abmessungen und geringem Gewicht, die als "Immer-Dabei-Kamera"
mit glatter Formgebung gut in die Hemd oder Jackentasche passt und für Schnappschüsse
taugen.
Da die Kamera-Handys immer leistungsfähiger
werden, ist der Kauf einer Ultrakompakten nur
gerechtfertigt, wenn ihre Vorteile hinreichend sind. Nichts geht über eigenes Experimentieren. Also Versuchsanordnung
ausdenken, dann im Bekanntenkreis oder beim Media-Discounter ausprobieren.
Checkliste
Die Ultrakompakte sollte:
1. erheblich bedienungsfreundlicher als die Handykamera sein,
2. erheblich schneller auslösen,
3. erheblich bessere Bildqualität liefern,
4. eine deutlich lichtstärkere Optik haben,
5. einen deutlich höheren Zoomfaktor
und
6. einen effektiveren Blitz als ein Kamera-Handy
haben.
Sind die Qualitätsunterschiede zu gering, würde es die Ultrakompakte
vermutlich zu selten aus der Schublade schaffen.
Tipp: Nicht zu sehr von hohen Megapixel-Werten beeindrucken lassen, es sei denn durch größere Bildsensoren gerechtfertig. So müsste sich die höhere Pixelzahl auch noch in der 100-Prozent-Darstellung des Fotos bewähren,
Anwendungsbereich der Ultrakompakten ist folglich weniger die "hohe Fotokunst", sondern eher der "Schnappschuss".
Preisklasse: Zwischen 150 und 300 €.
Welche Kamerafarbe? Profis bevorzugen schwarze Kameras, weil sich damit am wenigsten auffällig fotografieren lässt.
20130220update
>> Welche Kamera ist richtig für mich ?
>> Was ist ein >> Schnappschuss ?