Energiesparend kochen
In der Mikrowelle lassen sich Kartoffeln in 1 Minute pro 100 Gramm garen = unschlagbar energiesparend, aber oft misslingend matschig.
Nicht mit dem Energieaufwand übertreiben, denn mehr als "Kochen" kann Wasser nicht, sondern verdampft dann einfach nur schneller. Der Siedepunkt liegt nun mal bei 100 Grad Celsius, wenn es kein Druckkochtopf ist.
Wasser wird am energiesparendsten in der Mikrowelle erhitzt, während z.B. Elektro-Kochplatten viel zu lange heiß bleiben.
Nicht unnötig viel Wasser aufsetzen, denn dadurch braucht es mehr Zeit und Energie, um das Wasser auf Kochtemperatur zu bringen, und dem Gargut werden unnötig Mineralien und Geschmacksstoffe entzogen.
Möglichst mit Topfdeckeln kochen.
Tiefgefrorenes im normalen Kühlteil des Kühlschranks auftauen.
Mit eigenem Photovoltaik-Strom ist allerdings viel mehr möglich, z.B. Wasserkocher. - Daran arbeiten wir gerade (2022/ >> KKW-Projekte
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Aus Wikipedia >> Speisenerwärmung :
Herd und Backofen können auch mit Gas betrieben werden, was wegen der Wandlungsverluste bei der Umwandlung von Primärenergie in elektrischen Strom im Kraftwerk grundsätzlich energieeffizienter ist.
Viel entscheidender ist jedoch die richtige Verwendung der Geräte: Zum Herd passende Töpfe (z. B. Sandwichboden bei Ceranfeldern), vor allem bei Elektroherden mit Einzelplatten sollten Herdplatten und Töpfe den gleichen Durchmesser haben. Besonders wenn der Boden kleiner ist als die Platte, wird viel Wärme ungenutzt abgestrahlt.
Thermostate und Aufkochhilfen erleichtern effizientes Kochen.
Falls das Rezept es erlaubt, sollte am besten mit geschlossenem Deckel gekocht werden.
Eier werden mit einem Eierkocher sparsam gegart.
In der Küche wird bei Erwärmung der Speisen durch einen konventionellen Herd viel Wärme an die umgebende Luft abgegeben.
Bei der Wassererwärmung auf dem Herd treten hohe Verluste auf, weil teilweise die Herdplatte, immer aber der relativ massereiche Topf erwärmt wird und dieser zusätzlich Wärme an die Umgebung abgibt.
Energieeffizienter arbeiten Wasserkocher oder Tauchsieder, da hier der massearme Heißkörper direkt das Wasser erwärmt und lediglich ein massearmes in vielen Fällen wärmeisolierendes Kunststoffgefäß mit erhitzt wird.
Eine Kaffeemaschine ist nur in Kombination mit Thermoskannen anstelle von Warmhalteplatten energiesparend.
Beim dauerhaften Kochen von etwa Nudeln oder Kartoffeln kann die Herdplatte so niedrig wie möglich eingestellt werden.
Bei höherer Einstellung wird mehr Energie durch Verdampfung an die Umgebung abgegeben.
Für schnelleres Garen ist der Dampfdrucktopf geeignet, in dem mit höheren Temperaturen gekocht wird, was durch verkürzte Kochzeiten Energie einspart.
Produkte/Speisen mehrere Stunden vor dem Kochen aus dem Kühlschrank holen, spart Energie für die Erwärmung.
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