Ausländer

Wer von "Ausländern" spricht, aber keine Touristen oder Gastarbeiter meint,
sollte wissen, dass Einwanderer "Inländer" sind, welcher Herkunft auch immer.

FOTO ENTFERNT, weil "Gesicht-Zeigen"
das braune Gesindel zu Anschlägen ermuntert

Navda im Urlaub in der früheren türkischen Heimat seiner Eltern. 
Navdas Heimat jedoch ist Berlin.
Hier ist er geboren. Hier hat er studiert.
Deutscher Staatsbürger.
Seine Hobbys:  Internet, Kino, Musik, türkische Kultur.

Vielleicht werden jetzt die Unterschiede klarer :

1.  Navda ist kein "Ausländer", denn er hat die dt.Staatsbürgerschaft.
 
2. Navda ist kein "Einwanderer", denn er ist nie eingewandert, 
sondern in Deutschland geboren.

3. Navda ist kein "Deutscher türkischer Herkunft", denn er kommt 
nicht aus der Türkei, sondern aus Berlin.

4. Navda ist "Deutscher mit Eltern türkischer Herkunft".

Warum lassen wir ihn also nicht einfach "Deutscher" sein, 
wenn doch schon seine Eltern in der Türkei übersetzt 
"Deutschländer" genannt werden?!

Wollt Ihr ihm Rechte vorenthalten?

Das wäre verboten nach 
Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz :

"Niemand darf wegen seines Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat, und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden."

Navdas Diskussion mit einem "Übermenschen"

 

 
Aber es gibt natürlich auch "echte" Ausländer, die nicht wie Navda oder ich "Deutsche" im Sinne des Staatsbürgerrechts sind, sondern aus anderen Ländern zu uns als Gäste kommen, um uns entweder zu besuchen (unsere Firma hat  oft Besuch aus den USA, aus der Türkei, aus Taiwan ...)
oder um hier längere Zeit zu arbeiten und zu leben (in unserer Firma arbeiten "Gastarbeiter", also türkische Kurden friedlich mit türkischen Anatoliern und Deutschen). 
Viele von ihnen werden vielleicht für immer hier bleiben, denn es geht ihnen hier besser und ihre Kinder wachsen in einem friedlichen Land auf, nicht mit Hunger und Krieg, wie es in vielen Ländern unerträglich ist. - 

Wer bei uns leben und arbeiten darf, regeln die Ausländergesetze. Leider versuchen einige Rechtsextremisten, ihre politischen Vorstellungen "auf eigene Faust" durchzusetzen. Sie schrecken dabei nicht vor Brandstiftung und Mord zurück. Sie meinen, dass ihre Gesetzesverstöße, ihr Terrorismus und ihre Hetze "gut für Deutschland" seien.  

 

 

"Ausländer raus"

Für Nationalisten sind Ausländer entweder gewinnbringende Touristen oder Billiglohnarbeiter ohne Rechte, die willkürlich reingelassen oder abgeschoben werden sollen.

Über das Maß dieser "Gastfreundschaft" entscheidet die Wirtschaftslage.

Das Ansehen Deutschlands in der Welt ist den Nationalisten gleichgültig.  Nationalisten handeln nach dem Motten-Motto:    Viel Feind, viel Ehr
und machen sich und allen das Leben schwer.

Nationalisten ist es gleichgültig, wie es den Menschen in anderen Ländern ergeht.

Gastfreundschaft

Für Patrioten ist das Ansehen des Vaterlandes wichtig. Andere Länder und unsere Gäste sollen eine gute Meinung von uns haben. Deshalb sind Patrioten immer  gute Gastgeber.
Gastfreundschaft ist keine Frage des Geldbeutels, sondern des Verhaltens. Gute Gastgeber bewahren die Achtung auch gegenüber armen Gästen und nehmen sie auf, wenn sie in Not sind. Gute Gastgeber teilen mit ihren Gästen das Beste, was sie haben.

Patrioten verteidigen ihr Land nur gegen Angreifer und Räuber. Wer aber zu uns kommt aus wirtschaftlicher Not und Verfolgung, dem müssen wir hier bei uns helfen, wenn wir ihm nicht in seinem Vaterland helfen können.

 

Multikulturelle Gesellschaft

Navda diskutiert mit einem "Übermenschen"

"Menschen mit Migrationshintergrund"

Türken und andere Deutsche

Ausländerproblem ?

Ausländerkriminalität
in rechtsextremistischer Propaganda

Ausländerkriminalität 
betrifft  Kriminalstatistiken

Ausländerpolitik

Ich bin auch so eine Ausländerin
klasse Posting

Ausländer? Bin ich nicht.
Hasan - ein türkischer Deutscher+

Ausreisezentrum

 

"Ausländer  & Kriminalität "