2.Buch Moses 20   Altes Testament

1.

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an viele Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.

2.

Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.

3.

Gedenke des Sabbattages, dass du ihn heiligst. Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbat und heiligte ihn.

4.

Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf dass du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.

5.

Du sollst nicht töten.     

6.

Du sollst nicht ehebrechen.  

7.

Du sollst nicht stehlen.

8.

Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.

9.

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.  (Neid)

10.

Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib, Knecht, Magd, Rind, Esel und noch alles, was dein Nächster hat.  (Neid)

 

EHTIK-FORUM

  

weitere Literatur

Weltreligionen Atheismus

 www.Dialogie.de 

www.Peaceserver.com

   www.Initiative-Dialog.de 

Zehn Gebote der IniDia

Das Hintergrundbild ist ein Wandgemälde im Vatikan und kontrastiert die jahrhundertlange kirchliche Praxis zum Ideal der Nächstenliebe, der Feindesliebe.