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NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 17. Jan 2010, 15:57
von redaktion
- Eine Partei, die dem
Nationalsozialismus nachtrauert, seine Verbrechen verharmlost oder gar leugnet, ist unvereinbar mit der freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung
und gehört verboten.
- Eine Partei, die den 2. Weltkrieg glorifiziert und das Erfordernis des alliierten Sieges über die Nazi-Armeen leugnet, gehört verboten.
- Eine Partei, die "Unverbesserlichkeit" für eine Tugend hält und Sammelbecken für kriminelles Gesindel ist, weil sie solches Gesindel nicht ausschließt, sondern im Gegenteil als "nationalen Widerstand" feiert, zu Hass und Gewalt aufstachelt, wie es beispielsweise ein NPD-Landeschef mit seinem Gehetze gegen Deutschland als
"Judenrepublik" machte, dann gehört nicht nur dieser Funktionär angeklagt, sondern die NPD insgesamt verboten, denn mit nichts ernten solche Strolche in der NPD mehr Applaus als mit den Sprüchen, mit denen ihre politischen Vorbilder Hitler & Co. den Holocaust einleiteten, Europa und Deutschland in Blut, Schutt und Asche legten.
Unser Staat braucht und darf die >>
NPD-Aktivitäten << nicht hinzunehmen, denn in Art.21 Abs.2 Grundsetz heißt es unmissverständlich:
"Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig."ps: Zu diesem Thema gab es in älteren Foren hunderte Postings. Die Foren wurden gehackt. Drum geht es halt neu los.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 20. Jan 2010, 04:49
von Unbekannt
1. Hat die BRD eine Verfassung?
2. Ist das Problem des Rechtsextremismus durch ein Verbot der NPD gelöst bzw falls ein NPD-Verbot durchgesetzt werden kann,was dann?
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 20. Jan 2010, 14:37
von redaktion
Unbekannt hat geschrieben:1. Hat die BRD eine Verfassung?
Das
Grundgesetz. Und darin für Dich besonders interessant >>
http://www.dialoglexikon.de/antifaschis ... rdnung.htm Unbekannt hat geschrieben:2. Ist das Problem des Rechtsextremismus durch ein Verbot der NPD gelöst
Ein NPD-Verbot löst wichtigste Teile des Rechtsextremismus-Problems,
a) dass
Art.21 Abs.2 GG vollzogen würde, denn eine demokratische Gesellschaftsordnung, die sich von NS-Anhängern verkaspern lässt, verliert an Glaubwürdigkeit und macht faschistische Trollerei attraktiv,
b) dass die staatliche
Parteienfinanzierung entfiele und
Spenden wären steuerlich nicht mehr absetzbar. Der
Nationalsozialismus wäre kein staatlich subventioniertes Geschäftsmodell mehr.
Unbekannt hat geschrieben:bzw falls ein NPD-Verbot durchgesetzt werden kann,was dann?
Zwei Aspekte: Den individuellen Aspekt betreffend, dass Du Dir selbst Gedanken machst, auf welche Weise Deiner Sinnkrise für den Fall eines NPD-Verbots abzuhelfen ist. Da es auch Rechtsextremisten in der Regel nicht am
Unrechtsbewusstsein fehlt, fehlt auch nicht an Gelegenheiten, sich von einem beliebigen Moment an zu ändern.
Den gesellschaftlichen Aspekt betreffend, dass jeglicher
Extremismus als Ausdruck von Krisenerscheinungen Herausforderung zur Systemverbesserung ist. Gebote, Verbote sind dafür eine Voraussetzung, aber sie müssen eben auch durchgesetzt werden, wie es z.B. auch nicht genügt, den Diebstahl zu verbieten, wenn man die Diebe nicht fassen wollte oder ihnen bloß das Diebesgut wegnähme, sondern es braucht Bestrafung zwecks Abschreckung, und es braucht Chancen redlichen Gütererwerbs. Extremismus ist wie gewöhnliche Kriminalität nichts, was irgendwie vom Himmel fiele, sondern steht für allgemeine Tendenzen, denen es Limitierung fehlt. Und dafür trägt jeder
Mitverantwortung.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 29. Jan 2010, 20:30
von Staff
b) dass die staatliche Parteienfinanzierung entfiele und Spenden wären steuerlich nicht mehr absetzbar. Der Nationalsozialismus wäre kein staatlich subventioniertes Geschäftsmodell mehr.
Das finde ich etwas kurz gedacht. Was passiert denn, wenn die NPD heute verboten wird? Morgen sind sie unter anderem Namen wieder da. Kassieren genau wie vorher, hetzen genau wie vorher; halt nur unter neuem Namen. Probleme kann man nicht verbieten. Problemen kann man nur begegnen und manchmal schafft man es auch sie lösen.
verliert an Glaubwürdigkeit und macht faschistische Trollerei attraktiv
Das wäre tatsächlich der einzige sinnvolle Punkt der mir für ein Verbot einfallen täte. Ob er letztendlich tatsächlich Sinn macht steht im Raum, aber ich gehe da mit dir konform.
Da es auch Rechtsextremisten in der Regel nicht am Unrechtsbewusstsein fehlt, fehlt auch nicht an Gelegenheiten, sich von einem beliebigen Moment an zu ändern.
Sicher; jeder Mensch kann sich jederzeit ändern. Aber daß nun ausgerechnet ein Nazi sich durch NPD verbot ändern soll halte ich für naiv. Ein eingefleischter NPDler sieht darin wahrscheinlich eher eine Bestätigung seiner Weltverschwörung drin..... "" Der Staat verfolgt mich, die stecken alle unter einer Decke, nur weil sie die Wahrheit nicht ertragen...."" etc. Kann man sich wohl leicht vorstellen, wie die ihre Gesinnungskameraden bei der Stange halten...
Den gesellschaftlichen Aspekt betreffend, dass jeglicher Extremismus als Ausdruck von Krisenerscheinungen Herausforderung zur Systemverbesserung ist. Gebote, Verbote sind dafür eine Voraussetzung, aber sie müssen eben auch durchgesetzt werden, wie es z.B. auch nicht genügt, den Diebstahl zu verbieten, wenn man die Diebe nicht fassen wollte oder ihnen bloß das Diebesgut wegnähme, sondern es braucht Bestrafung zwecks Abschreckung, und es braucht Chancen redlichen Gütererwerbs. Extremismus ist wie gewöhnliche Kriminalität nichts, was irgendwie vom Himmel fiele, sondern steht für allgemeine Tendenzen, denen es Limitierung fehlt. Und dafür trägt jeder Mitverantwortung.
Schön geschrieben, dem kann ich nur zustimmen, denke aber trotzdem, daß das Verbot nichts lösen kann. (Hört sich vielleicht paradox an?
)
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 30. Jan 2010, 14:42
von redaktion
Staff hat geschrieben:Was passiert denn, wenn die NPD heute verboten wird? Morgen sind sie unter anderem Namen wieder da.
@Staff, Fortsetzung unter bloß anderer Firmierung wäre strafbar:
§ 84 Fortführung einer für verfassungswidrig erklärten Partei
(1) Wer als Rädelsführer oder Hintermann im räumlichen Geltungsbereich dieses Gesetzes den organisatorischen Zusammenhalt
1. einer vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärten Partei oder
2. einer Partei, von der das Bundesverfassungsgericht festgestellt hat, daß sie Ersatzorganisation einer verbotenen Partei ist, aufrechterhält, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft. Der Versuch ist strafbar.
(2) Wer sich in einer Partei der in Absatz 1 bezeichneten Art als Mitglied betätigt oder wer ihren organisatorischen Zusammenhalt unterstützt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(3) Wer einer anderen Sachentscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die im Verfahren nach Artikel 21 Abs. 2 des Grundgesetzes oder im Verfahren nach § 33 Abs. 2 des Parteiengesetzes erlassen ist, oder einer vollziehbaren Maßnahme zuwiderhandelt, die im Vollzug einer in einem solchen Verfahren ergangenen Sachentscheidung getroffen ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Den in Satz 1 bezeichneten Verfahren steht ein Verfahren nach Artikel 18 des Grundgesetzes gleich.
(4) In den Fällen des Absatzes 1 Satz 2 und der Absätze 2 und 3 Satz 1 kann das Gericht bei Beteiligten, deren Schuld gering und deren Mitwirkung von untergeordneter Bedeutung ist, die Strafe nach seinem Ermessen mildern (§ 49 Abs. 2) oder von einer Bestrafung nach diesen Vorschriften absehen.
(5) In den Fällen der Absätze 1 bis 3 Satz 1 kann das Gericht die Strafe nach seinem Ermessen mildern (§ 49 Abs. 2) oder von einer Bestrafung nach diesen Vorschriften absehen, wenn der Täter sich freiwillig und ernsthaft bemüht, das Fortbestehen der Partei zu verhindern; erreicht er dieses Ziel oder wird es ohne sein Bemühen erreicht, so wird der Täter nicht bestraft.Allerdings zeugt die Entstehungsgeschichte der vielen Normergänzungen davon, wie sporadisch und eher uninteressiert der Gesetzgeber (mitsamt Gesellschaft) an einer systematischen Abhandlung des Extremismusproblems ist und stattdessen auf rechtsstaatlich viel problematischere Exekutivmaßnahmen setzt, auch wenn die geheimdienstliche Tätigkeit nicht als exekutiv eingestanden wird.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 30. Jan 2010, 20:12
von sraff
redaktion hat geschrieben:Staff hat geschrieben:Was passiert denn, wenn die NPD heute verboten wird? Morgen sind sie unter anderem Namen wieder da.
@Staff, Fortsetzung unter bloß anderer Firmierung wäre strafbar:
Sieh an, man lernt nie aus. Danke.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 17. Apr 2010, 12:45
von Justus
Wie kommen einige darauf "Recht" allein für sich in Anspruch zu nehmen? Deutschland hat bereits begonnen viel zu viel zu verbieten.
anderes Thema >> verschoben (Red.) Das Buch mit dem Inhalt "Was man noch darf" währe in Deutschland wesentlich dünner wie die Gesetzestexte.
Eine Partei soll sich gründen können und vertreten was sie will! Das ist eine Grundlage der Demokratie. Der Zulauf wird die Beliebtheit und die Meinungsgleichheit demonstrieren. Gedankengut kann man nicht verbieten, wie kommt man nur darauf das das durch Verbote funktionieren soll!?
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 17. Apr 2010, 19:00
von redaktion
@Anonymus, was möchtest du dürfen? Noch mal solch Hitler-Strolch wählen dürfen? Aber nicht vom Thema ablenken. Das darfst du hier nicht, weil es unser Forum ist und wir folglich bestimmen, was und wie wir mit wem hier diskutieren.
Justus hat geschrieben:Eine Partei soll sich gründen können und vertreten was sie will!
Das sind kindische Ansichten, die du dir selbst leicht widerlegen kannst.
Fascho-Parteien zu dulden, ist nicht weniger dämlich als eine "Mafia-Partei" zu dulden, wie die deutsche Geschichte beweist. Und der historische Beweis reicht allemal, so dass es keine Wiederholung braucht. Ist auch für dich besser. Sogar für jeden Fascho ist es besser, wie die meisten eigentlich auch wissen.
Justus hat geschrieben:Das ist eine Grundlage der Demokratie.
Grundlagen der Demokratie sind demokratisches Bewusstsein und demokratische Strukturen, aber gewiss nicht Strolche, die demokratische Rechte nur zur Abschaffung der Demokratie beanspruchen.
Justus hat geschrieben:Gedankengut kann man nicht verbieten, ...
Tut auch keiner. Jeder darf absolut jeden, auch dreckigsten Mist denken, aber in einem Rechtsstaat musst du halt auch lernen, dass sich die Gesellschaft nicht jeden Mist bieten lassen muss.
Wenn also "Gedankengut" unter den Schutz der
Meinungsfreiheit i.S.d. Art.5 GG möchte, dann sollte es eben eben kein "Gedankenschrott" sein.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 17. Apr 2010, 21:39
von steven bj.
redaktion hat geschrieben:Noch mal solch Hitler-Strolch wählen dürfen?]
Ja klar, Hitler-Spruch und die Diskussion ist beendet, alles was der Diskutant jetzt noch sagt, macht ihn mindestens zum Halbhitler oder sonst was grundbösem.
Die NPD hat Positionen, die erstens gängig in sämtlichen rechten Parteien der welt zu finden sind, noch nicht mal besonders 'harte', zweitens spricht sie die rechtskonservativen Wählergruppen an, die sich von EU, Globalisierung, sozialem Kämpfenmüssen, PC-'Neuen-Menschen' und Ausländerbanden überfordert sehen. So weit, so unspektakulär, weil es diese Gruppe in jedem Land gibt. Die Positionen gibts also im Volk, und die Bevorzugung des eigenen Staatsvolkes
kann sehr wohl sein, ein Existenzgrund von Staaten.
Fascho-Parteien, Abschaffung der Demokratie
Parolengedresche, fehlt nur noch Vergasen. Was denkst du, wie viele das in der NPD wollen? Sieh mal, Jobbik ist sehr viel extremer, mit 16 % im Staatsparlament anstatt mit 2% in sehr vereinzelten Stadträten, trotzdem fürchtet man sich in Ungarn nicht besonders vor der Abschaffung der demokratie.
Wie schon hier mal zu lesen war,
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 18. Apr 2010, 21:05
von redaktion
steven bj. hat geschrieben:... alles was der Diskutant jetzt noch sagt, macht ihn mindestens zum Halbhitler oder sonst was grundbösem.
Das hättest du wohl gern, aber hier bibbert niemand vor "grundbösen Hitlerkids", denn im empirischen Durchschnitt suchen sie ihrem Vorbild gleich durch große Klappe der Kleingeistigkeit ihrer Herkunft zu entkommen.
steven bj. hat geschrieben:Die NPD hat Positionen, die erstens gängig in sämtlichen rechten Parteien der welt zu finden sind, ...
Stimmt nicht, denn es gibt zwar in zahlreichen Ländern rechtsextremistische Gruppierungen/Parteien, von denen aber nur die wenigsten so bescheuert sind, dass sie sich wie die NPD mit dem NS identifizieren würden oder dem 2. Weltkrieg noch eine späte Wendung geben, wie es zum Dauerzirkus der NS-Looser gehört.
steven bj. hat geschrieben:zweitens spricht sie die rechtskonservativen Wählergruppen an ...
Nur ist eben die NPD nicht "rechtskonservativ" - ohnehin Begriffsmurks. Also spinnst Du uns hier entweder den Ahnungslosen vor oder bist es tatsächlich. Dem könntest Du allerdings leicht abhelfen, indem Du den NPD-Vorstand anschreibst und aufforderst, sich vom NS, Hitler, Holocaust, den Verbrechen der Wehrmacht usw. zu distanzieren.
steven bj. hat geschrieben:Parolengedresche, fehlt nur noch Vergasen.
An Killerphantasien fehlt es nicht und kommt oft genug, telefonisch, Spam, Kritzelei auf öffentlichen Toiletten. Der Unterschied ist, dass solche Strolche heute aufpassen müssen, dass sie schön anonym bleiben, denn "Juda verrecke!" geht nicht mehr. Auch wenn Deinesgleichen so bitter leiden, dass es ihnen an Meinungsfreiheit fehle. Verschissen ist verschissen, Krieg verloren, achter Mai 1945. Und das hat so zu bleiben.
steven bj. hat geschrieben:(Demokratieabschaffung) Was denkst du, wie viele das in der NPD wollen?
Eben. Das ist genau doof bei so vielen NPD-Hanseln, dass sie mitreden wollen, aber einem Regime nachtrauern, das eben nicht "nur" Juden und Kommunisten "verheizte", sondern die "Hitler wir folgen Dir!" gleich mit, einschließlich dem Guru.
steven bj. hat geschrieben:Jobbik ist sehr viel extremer, ...
Falsch, denn die NPD würde wie die Jobbik auftreten, wenn sie dürfte. Es sind die polizeilichen Auflagen und die schärferen Gesetze, weshalb die NPD "zahmer" auftritt. Die NPD ist komplett verlogener Haufen, der "Kriminelle Ausländer raus!" brüllt und "Ausländer raus!" meint. Ändere die NPD (innerlich, durch Parteitagsbeschlüsse und Rausschmisse aller Faschos), dann hättest Du ein Stückchen mehr Wahrheit für Deine Sprüche.
steven bj. hat geschrieben:Jobbik ist ... mit 16 % im Staatsparlament anstatt mit 2% in sehr vereinzelten Stadträten, trotzdem fürchtet man sich in Ungarn nicht besonders vor der Abschaffung der demokratie.
Dass Du Dich "nicht sonderlich sorgst", liegt daran, dass Du die Wirkungsweise von rechtsextremistischem Machtzuwachs nicht schnallst, dass die Demokratie zunächst auf der Seite von nationalen Minderheiten und Arbeitnehmern abkackt, erst danach die Mitte und den Rest erwischt, auch die Konservativen, wenn die Gesellschaft nicht rechtzeitig die Kurve kriegt.
Zudem ist da noch der Unterschied, dass sich der Rest der Welt für Ungarn nicht annähernd so sehr wie für das ökonomisch, politisch viel stärkere Deutschland interessiert, und viele nicht wissen, wie sehr die ungarischen Faschisten mit dem NS kollaborierten, einschließlich des Holocaust, denn die Geschichtsaufarbeitung in den ehemals sozialistischen Staaten identifizierte den Faschismus nicht mit dem
Nationalismus und
Rassismus, sondern ausschließlich als Problem, das dem Kapitalismus entstamme.
Aber interessiert Dich das wirklich? Wohl eher nicht. Du möchtest, dass Leute mit Trommeln und Fahnen durch die Straßen marschieren dürfen und "Juda verrecke!" brüllen, weil Dir sonst keine Meinungsfreiheit sei. - Du tust mir nicht wirklich leid, denn es ist auch zu Deinem Besten. Du hast nur keine Eltern, die Dir Klartext sprechen.
- das andere Posting verschiebe ich ins Leserbriefforum, damit sich in diesem Thread die Argumente nicht zu sehr wiederholen -
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 19. Apr 2010, 12:31
von Gast
Das hättest du wohl gern,...Hitlerkids
Nö, Du bestätigst ja, was ich meinte.
mit dem NS identifizieren würden oder dem 2. Weltkrieg noch eine späte Wendung geben, wie es zum Dauerzirkus der NS-Looser gehört.
Du weißt genau, dass die NPD sowas von heterogen und zerstritten ist (selbst die öffentlichen typen), sich gerade mal auf ein paar kleinste Nenner einigen kann. Egal, wenn der ehemalige DVUler, der spießig sich die 50er, 60er zurückträumt, jetzt mangels geringster Chancen zur NPD gewechselt ist; wenn Globalisierungsendzeitler sich mit nationalen Parteien anderer Staaten verbünden möchten; wenn Leute, die eigentlich genausogut bei der Linken hätten landen können, die Linke aber heuchlerisch und mindestens ebenso für Unfreiheit stehend wie die rechte, mal die NPD wählen; wenn noch vieles andere hühnerhaufenmäßig sich da findet, dann ist das kein "verlogener Haufen", sondern jeder meint tatsächlich was anderes. Die uniform marschierende NSDAP ist es jedenfalls nicht, auch wenn sie von Leuten wie Dir schon fast beschworen wird. Da hätte man sie, die blindwütigen Horden, gegen die sich jeder Anständige stellt, die Bösen. Dabei übersiehst Du, dass Du es bist, der den Leuten vorschreiben will, welche Musik sie hören dürfen, welche sites sie anschauen dürfen, da kann dir Staat nicht weit genug gehen, natürlich weil die Nazis überall sind.
Mit Hitler brauchst du nur den hardcore-Spinnern, Wehrmachtsheldensagen-Barden (und zwar als Beispiel von blind) und den Straßenglatzen (nichts provoziert wie ein lautes Hitler) kommen, jeder andere politisch rechte lacht sich da nen Ast. Die sind ja im Heute so und nicht in den 30er jahren, es sind andere Probleme, so hackedumm sind die auch nicht.
Aber was meinst Du denn, was die NPD täte, wenn sie dystropische 15% im Bundestag bekäme? Krieg anzetteln versuchen?
Deinesgleichen
?? Identifying target.......Nazi oder was?
Du möchtest, dass Leute mit Trommeln und Fahnen durch die Straßen marschieren dürfen und "Juda verrecke!" brüllen, weil Dir sonst keine Meinungsfreiheit sei. -
Oh mann, dürfen sie das vielleicht jetzt (= nicht verboten)? Außerdem: Diagnose Nazi abgeschlossen ("Du möchtest...")? Kritik am NPD-Verbot muss ja wohl einhergehen mit Braunhemd und Hitlergruß, Trommeln und Lebensraum. Sorry, aber das ist mir irgendwie paranoid.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 19. Apr 2010, 13:34
von redaktion
Gast hat geschrieben:Deinesgleichen ?? Identifying target.......Nazi oder was?
Es steht dir frei, dich von Nazis zu unterscheiden, aber du tust es nicht, wenn du Nazis Demokratenstatus zugebilligt sehen möchtest. Das ist deine Fascho-Propaganda, was nicht ausschließt, dass du ansonsten tierlieb bist.
Gast hat geschrieben:("Juda verrecke!" brüllen) Oh mann, dürfen sie das vielleicht jetzt (= nicht verboten)?
Na, was denn nun? Bekennst du dich also zur Richtigkeit solcher Verbote oder hältst du es für eine unzulässige Beschränkung der Meinungsfreiheit? Die Debatte mit dir verläuft wie in hundertfachen Fascho-Debatten: statt klarer Ansagen blödes Drumherum-Gelabere. Beantworte die Frage oder halte die Klappe, denn hier befindest du dich in einem Dialog - und Dialog ohne Aufrichtigkeit bringt nüscht. Dafür ist uns die Zeit zu schade. Und auch unser Forum, wie du an den Restriktionen und Löschungen erkennen kannst.
Gast hat geschrieben:Außerdem: Diagnose Nazi abgeschlossen ("Du möchtest...")?
Du wiederholst deine Rumpelstilzchen-Masche. Kennst du das
Märchen?
Gast hat geschrieben:Kritik am NPD-Verbot muss ja wohl einhergehen mit Braunhemd und Hitlergruß, Trommeln und Lebensraum.
Quatsch, denn es gibt durchaus gewichtige Argumente, dass durch ein NPD-Verbot das Rumpelstilzchen-Theater in immer neue Parteien umziehen würde usw., aber auch dazu nahmen wir schon reichlich Stellung - und solche Argumente machtest du bislang nicht geltend.
Gast hat geschrieben:(Braunhemden, Hitlergruß, Trommeln) Sorry, aber das ist mir irgendwie paranoid.
Das ist nicht paranoid, sondern fester Bestandteil der NPD-Realität, wann immer der Rechtsstaat wegschauen würde.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 19. Apr 2010, 16:15
von steven b.
n b.
blödes Drumherum-Gelabere. Beantworte die Frage oder halte die Klappe, denn hier befindest du dich in einem Dialog
Gute Konzeption eines Dialogs. Wer ranzt denn hier wen dauernd an?
Aber okay: Ich finde es der meinungsfreiheit überhaupt nicht abträglich, wenn Parolenführer, die jemanden 'verrecken' lassen wollen, als quasi gewalttätig bestraft werden. Schon überhaupt solche, die leute zusammenschlagen oder so. Und auch Parteien oder andere gruppen sollen nicht zum Mord oder zur Körperverletzung aufrufen dürfen.
ich finde aber, allein das "rechts-sein" der NPD gibt ein Parteienverbot nicht her, das ist Meinungsäußerung. Ich sehe nicht den Anhaltspunkt zu dieser "Terrorpartei", den Du anscheinend hast. Es gibt ja nichtmal herausragende Einzelaktionen, wie z.B. eine besonders gewalttätige veranstaltung oder so. Ich finde, so ein verbot zum politischen Diskurs, auch wenn die Lösungen nur den drei % so gerade noch durchgehen, muss mehr Stoff brauchen.
Na, was denn nun?
es war so gemeint: Das rufen dürfen sie, obwohl die Partei noch erlaubt ist, ja jetzt auch nicht. Wenn einer also ein NPD-Verbot ablehnen würde, braucht er so was deswegen nicht gleich zu erlauben oder gut zu finden. Du meinst, ja das muss aber die zwangsläufige Folge des Erlaubt-bleibens sein, dass sie immer gewalttätiger werden, ist aber in den letzten zehn jahren auch nicht so.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 19. Apr 2010, 19:54
von redaktion
steven b. hat geschrieben:Gute Konzeption eines Dialogs. Wer ranzt denn hier wen dauernd an?
Ich Dich, weil es im Diskurs zu Extremismusproblemen abrechenbare Zwischenergebnisse braucht, während seichtes Blabla aneinander vorbei nur Karussellfahrt wäre. Wir machen das in unseren Foren seit 1998. Anderes bewährte sich nicht.
steven b. hat geschrieben:Aber okay: Ich finde es der meinungsfreiheit überhaupt nicht abträglich, wenn Parolenführer, die jemanden 'verrecken' lassen wollen, als quasi gewalttätig bestraft werden.
Das ist doch eine Grundlage. Das Gegenteil wäre auch eine Grundlage, aber die schlechtere, wie die Geschichte beweist, denn dem Extremismus kommt man nicht mit Selbstjustiz bei, wie es extremistische Antifaschisten flöten und damit Konflikte aufschaukeln, sondern nur durch Ernsthaftigkeit in der politischen Debatte zur Gesetzeslage und durch Strafverfolgung, wenn Schule und Sonntagspredigt nicht genügen.
steven b. hat geschrieben:ich finde aber, allein das "rechts-sein" der NPD gibt ein Parteienverbot nicht her, das ist Meinungsäußerung. Ich sehe nicht den Anhaltspunkt zu dieser "Terrorpartei", den Du anscheinend hast.
Du kennst den Laden nicht oder willst ihn verharmlosen. Wir aber kennen ihn genau durch Beobachtung und durch Leute aus allen Ebenen der NPD, ausgestiegene Landesvorstandsmitglieder, die verantwortlich für den Aufbau und die Koordination von "Kameradschaften" waren, von Leuten, die für "Ideologie" zuständig waren, von NPD-Wahlkämpfern, die wir uns ins Büro mitnahmen und interviewten, denn wir haben keine "Paranoia", wie du dir offenbar von uns falsches Bild malen möchtest, sondern sind real, reell und direkt, halfen Aussteigern, was uns über die Jahre allerdings zu teuer wurde, auch wenn wir keine armen Leute sind, aber das sollte halt nicht unsere Aufgabe sein. Du musst schon glauben oder recherchieren, dass wir jahrzehntelange NPD-Erfahrung in unseren Nestern hegten und demokratisch aufpeppelten, was Fehlentwicklungen und Rückfälle zwar nicht ausschließt, aber es ist von uns eben niemand Gott oder Gewissen anderer.
steven b. hat geschrieben:Es gibt ja nichtmal herausragende Einzelaktionen, wie z.B. eine besonders gewalttätige veranstaltung oder so.
Die gibt es reichlich und kommen auch manches Mal in den Knast, wie auch in so manchen Landes- und Bundesparteivorstand. Studiere die Biografien, wie viele Stationen die einzelnen Strolche durch die diversen Organisationen streunten - und immer wieder in der NPD, wenn sie dort Morgenluft zu wittern glaubten, der sich dann doch wieder nur als Partei-Muff der "korrupter Kreidefresser" herausstellte mit zu wenig Platz für die eigene Karriere, weil das nächste Wahlergebnis hinter den Erwartungen bleibt. Ein Rein-Raus-Spiel. Mit etwas mehr zeitlichem Überblick ist nichts "neu", nichts "anders" geworden. Die selbe Basis, die selbe Entwicklung. Nur die Spruchblasen mühen sich um etwas Zeitgeist: "Gegen Minarette ..." - was für ein verlogener Quatsch, denn bloß auf der Suche nach Anknüpfungspunkte an allgemeinere Paranoia.
steven b. hat geschrieben:es war so gemeint: Das rufen dürfen sie, obwohl die Partei noch erlaubt ist, ja jetzt auch nicht. Wenn einer also ein NPD-Verbot ablehnen würde, braucht er so was deswegen nicht gleich zu erlauben oder gut zu finden.
Das ist durchaus zugestanden. Darum gab ich dir ein Beispiel für "gewichtige Argumente", aber das Beispiel-Argument verkennt, dass die Legalität einer volksverhetzenden Partei die Strafbarkeit der Volksverhetzung relativiert, wenn sogar der NPD-Bundesvorsitzende Schwarze "entdeutschen" und zur "Heimreise" auffordern darf.
steven b. hat geschrieben:Du meinst, ja das muss aber die zwangsläufige Folge des Erlaubt-bleibens sein, dass sie immer gewalttätiger werden, ...
Das meint niemand, wie du dir denken kannst, denn Mord gibt es trotz Strafdrohung aus §211 StGB, aber zutreffender Weise geht jede halbwegs gescheite Gesellschaft davon aus, dass vernünftige Verbote und effiziente Strafverfolgung missbilligtes Verhalten nicht mehren, sondern mindern.
steven b. hat geschrieben:(Gewaltzunahme) ist aber in den letzten zehn jahren auch nicht so.
Du diskutierst hier mit jemandem, der solche Dinge universitär studiert hat. Dein Gefühls- und Informationshorizont steht gegen den Sachverstand, aber den hören diejenigen nicht gern, die aus wahltaktischen Gründen einerseits Ängste, andererseits Erfolgsmeldungen brauchen: Weil rechtsextremistische Straftaten (besonders in Deutschland) kein Ruhmesblatt sind, neigt überhaupt jede Kommune, jedes Land und der Bund, also auch die "linkesten Bundesländer" zur Leugnung rechtsextremistischer Gewaltdelikte.
Auch das ist nicht "neu". Du kannst bei
Exit-Deutschland anfragen. Dort arbeitet ein ehemaliger Kriminalist, der in der DDR für Rechtsextremismus zuständig war, aber wenn er Maßnahmen verlangte, hieß es gegen alle Analyse: "In der DDR gibt es das nicht." - Und es gab keine Presse, die darüber berichten durfte, es sei denn, dass es über "Rechtsextremisten im Westen" zu berichten gab. Aber es gab diese Strolche. Einer dieser Strolche versuchte sich mal einige Zeit als "Aussteiger", ehemaliger Vorsitzender der NPD-Ostberlin, war bei uns hier im Projekt, aber bekam letztlich die Kurve nicht bzw. kam von seinem Schleuderkurs nicht ab.
Heute wird darüber berichtet, aber Nachrichten haben Warencharakter. Wenn die Nachfrage satt ist, dann "passiert auch nichts", bis es wieder mal zu laut kracht. Dann ist einige Tage "Aufstand der Anständigen" und "Diskussion über ein NPD-Verbot" oder sogar der Gang nach Karlsruhe, aber die Akteure interessiert es eigentlich nicht, weshalb sie schon die Debatte versemmeln und folglich auch den Verbotsprozess.
Aber angenommen, deine gefühlte Wahrnehmung sei richtig, z.B. weil du nicht als Schwarzer in der S-Bahn auf eine Horde besoffener Möchtegern-Patrioten triffst, dann probiere es mal mit prinzipiellem Denken: Wenn ein Verhalten beschissen ist, dann braucht es davon nicht erst Zunahme, um dagegen zu operieren.
Ich hatte eine schwarze Sekretärin, hochgescheit, studiert, aus Diplomatenfamilie mit besten Manieren, und sehr hübsch, weil mein Fach damit erfolgreicher ist. Ihr Freund war ein schwarzer BWL-Student. Seine Sportlichkeit nutzte ihm gegen die Horde der S-Bahn-Faschos nichts. Hämatome, Kleidung zerrissen. Und typisch: Er weigerte sich, Anzeige zu erstatten, denn er fürchtete, in die Öffentlichkeit zu geraten, "als Opfer" - das lag ihm nicht.
Mein Betrieb - viel mehr als unsere Internetprojekte - bringt es mit sich, fortlaufend von solchen Geschehnissen zu erfahren. In den Häusern, auf den Baustellen, in Schulen, ob im Wedding, Charlottenburg, Pankow, Neukölln, Lichtenberg. Und die Leute haben schon Angst, mir von solchen Problemen zu erzählen, weil sie mich einigermaßen kennen und wissen, dass ich dann zur Strafanzeige dränge. Aber die meisten Opfer rechtsextremistischer Gewaltdelikte wollen genau das nicht - "die Opferrolle", denn das ist ihnen peinlich, wie es auch Frauen und Kindern peinlich ist, wenn sie sexuell belästigt wurden, künftig "einfach nur besser aufpassen wollen".
Die Opfer fühlen sich von der moralischen Dreckigkeit der Täter beschmutzt. Das ist die Psychologie solcher Delikte, das ist die Realität und verfälscht die Statistik, ob die rechtsextremistische oder die Statistik der Sexualdelikte. Der selbe Dreck, das selbe Schweigen, auf das sich die Täter ein ziemliches Stück verlassen können.
Desgleichen vor meinem Haus, als Faschos von ihren Fahrrädern sprangen, Türken verprügelten. Ein "Blitzkrieg", denn kaum 5 Sekunden wieder auf den Fahrrädern auf und davon. Ich wollte, dass sie diese Strolche anzeigen (Antragsdelikt), aber die Betroffenen bettelten geradezu, dass nichts unternommen werde.
Wenn du davon nichts mitbekommst, die Foren der Rechtsextremisten nicht kennst und nicht die Bedeutung der legalen NPD in dieser Szene, wenn du glaubst, dass diese Hass-Strolche nur labern ("national befreite Zone"), aber brav nix tun, dann machst du dir und anderen etwas vor, denn die Logik und Realität ist so, wie dir glasklar beschrieben.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 21. Apr 2010, 09:57
von steven b.
Ich verstehe deine Beweggründe nun besser. Und natürlich ist ein Mehr an Information immer gut und mir erstrebenswert, auch wenn ich, was das parteiverbot angeht, immer noch anders denke.
Partei-Muff der "korrupter Kreidefresser"...nichts "neu"
Zumindest in diesem Punkt sind sie den anderen gleich.
zutreffender Weise geht jede halbwegs gescheite Gesellschaft davon aus, dass vernünftige Verbote und effiziente Strafverfolgung missbilligtes Verhalten nicht mehren, sondern mindern.
? Klar. War wenn dann nur nur mißverständlicherweise in Frage.
Du diskutierst hier mit jemandem, der solche Dinge universitär studiert hat
Okay, umso besser. Nur ist das nicht zwangsläufig Richtwert, wie Du sicher auch berufskollegen kennst, die ihr Honorar nicht wert sind (repeat: Klausurstoff, wiedergeben muss nicht verstanden heißen).
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Do 22. Apr 2010, 10:15
von redaktion
steven b. hat geschrieben:auch wenn ich, was das parteiverbot angeht, immer noch anders denke.
Das und die Grenzziehungen bleiben immer umstritten. Darum liegt die Latte für Parteiverbote hoch und für Anerkennung als Partei niedrig. An beidem ließe sich arbeiten.
("korrupter Kreidefresser")Zumindest in diesem Punkt sind sie den anderen gleich.
Sicherlich, zumal sich Politiker ohne
Opportunismus und
Populismus in Wahlen schwer tun würden. Dennoch ist Tendenz ungleich Wirkung, denn die anderen Parteien wahren zumindest den antifaschistischen Kontext, während die NPD ohne Geschichte verklärenden Revanchismus und NS-Nostalgie nicht auskommen mag, erst recht nicht personell.
steven b. hat geschrieben:(Wissenschaftlichkeit) Nur ist das nicht zwangsläufig Richtwert
Der Arztbesuch sichert kein ewiges Leben und macht mitunter dennoch Sinn.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 14. Mai 2010, 03:23
von Austin
Was n das für ein Forum. Parteien verbieten. Was soll das denn. Bist Du nicht der Meinung, das sie nicht schon verboten währe, wenn es eine rechtliche Grundlage dazu geben würde!?
Und was weiter. Fanatisches Wehgeschrei gegen Faschos , Hitler und Krieg.
Ich werde Dir mal sagen, das Du gerade in einer Zeit lebst, wo die USA Konzentrationslager auf Kuba unterhält und einen groß angelegten Völkermord gegen Islamistisch denkende Volker und Staaten plant. Und nicht nur Plant sondern bereits durch geführt hat. Mit gefälschten Fotos, gefälschten Bin Ladens. Und wenn es nicht Reicht, mit selbst gesprengten Hochhäusern, bei dem auch 12 Deutsche zu Tode gekommen sind. Unter anderem viele Japaner, die keinesfalls akzeptieren, was die USA ihnen da zur Erklärung serviert hat. Und dann werde ich Dir sagen das Deutschland das alles ohne eine Note dagegen akzeptiert, und mitmacht. Demokratie und Grundgesetz, das ich nicht lache! Bis zum Gegenteil verzerrte Darstellung von dem was wirklich ist. Alles was am Bürger noch interessant ist, ist sein Geld. Politisches rumgelaber völlig sinnlos, weil fast jede der zu wählenden großen Partei überhaupt gar nichts anderes machen würde, wie die andere Partei auch! deine Seite ist völlig sinnlos, Du lebst in einer Anarchie, in der Du mit der einzige Träumer bist, der meint eine Meinung zu haben. Und zu was? Zu einer Zeit die Du gar nicht beurteilen kannst, weil Du Furz da noch nicht da warst. Jede Zeit, hat Ihre Guten und schlechten Seiten. Wenn man von der härte der Resultate absieht, hatte die NS Zeit für das Deutsche Volk seine besten Zeiten. Die alten schwärmen heute noch von Ihrer Zeit beim BDM und der Ordnung und technischen Inovation dieser Zeit. Wie gesagt, bis zum Krieg, mit seinen Resultaten. Deshalb sind doch die Guten Seiten daran in keiner Weise als schlecht ein zu stufen. Und die Forderung danach, das man manches davon wieder haben möchte auch nicht. Das wird hier völlig gleich gestellt mit den negativen Auswirkungen. Das ist völlig falsch, die Dinge sind gefälligst zu trennen, und nicht in einen Topf zu werfen. Ihr seit doch hier völlig bekloppt. Und ich möchte hier keinen Kommentar über mich lesen, der mich wegen einer anderen Meinung als Fascho darstellt oder Nazi! Das macht ihr hier nämlich. Mit allen die nur in geringster Weise nicht eurer Meinung sind. seht mal zu, das ihr das mit einem macht, der euch dafür bis zum Gettno verklagt. Ihr Faschofantasten
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 14. Mai 2010, 05:47
von Austin
Zitat von dieser Seite-"wobei er (der Hitler) eine zeitlang auf Anraten seines Arztes - also aus egoistischen Motiven - seinen Fleischkonsum reduzierte"
So so, wer also das macht, was sein Arzt ihm rät, der handelt aus rein egoistischen Motiven!
Ich nehme mal an, das das sicherlich nicht auf Dich selber zutrifft, sondern nur auf den Herrn Hitler und Nazis!
Hey Ihr Zuckerkranken, lasst mal eure Insulinspritzen sein, Ihr elenden Egoisten!
Diese ganze Seite ist dermaßen gespickt von Unsinnigkeiten und Schwachsinn, das Du sie entweder Überarbeiten, oder vom Netz nehmen solltest!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 14. Mai 2010, 06:03
von Austin
Zitat Hitler: "Sie können uns unterdrrrücken, sie können uns meinetwegen töööten, kapituliiiierren werrrden wir NICHT."
Redaktion schrieb: "Wer tot ist, kann freilich nicht mehr kapitulieren, aber solch Unsinn beeindruckte viele."
Blödsinnige Wortklaubereien! Ersteinmal redet er nicht in der Einzahl, was heißt, das die die nicht getötet werden, weiter kämpfen werden!
Dann ist im übrigen die Schlussfolgerung falsch ausgeführt "Wer tot ist, kann freilich nicht mehr kapitulieren,"
Die Aussage ist: Wer tot ist, HAT nicht kapituliert.
Du solltest erst einmal lernen zu verstehen, was jemand sagen will, wie es die Allgemeinheit versteht, und nicht wie Du es unsinniger weise verstehen möchtest, bevor Du Dich darüber her machst, die Dinge völlig falsch zu analysieren.
Es ist völlig egal wer diese Rede gehalten hat, oder halten würde! Ob ein Freiheitskämper der ein Held ist, oder ein Hitler, der ein Verbrecher ist. Die Satzwahl und Ausdrucksweise ist völlig korrekt, und beinhaltet genau das, was der Redner mitteilen will.
Ob es Dir gefällt oder nicht, kannst Du mit deinem unsinnigen geschmiere nichts daran ändern!
Redaktion schrieb: "Hitler erging es wie vielen anderen Menschen auch: er hatte weder Finanzkapital noch Verzinsung, er lebte von der Hand in den Mund."
Nun erkläre mir mal, was Du in diesem speziellen Fall mit "Verzinsung" meinst. Wie komme ich zu einer Verzinsung und wie kann ich dann davon leben? Entweder habe ich Geld, dann bekomme ich "Zinsen". Oder ich habe Schulden, dann muss ich "Zinsen" bezahlen.
eine "Verzinsung" allein, ohne Geld und Risiko, von der ich dann leben kann, die hätte ich gern. Aber ich denke, das mir auf keiner Bank der Welt, jemand sagen kann, das ich eine "Verzinsung" als Lebensgrundlage irgendwo her bekomme, weil sie gar nicht Wissen was das sein soll, ohne einen Geldrechenwert. Und weil es so was gar nicht gibt!
Auf jeder Unterseite, und in fast jeder Zeile, lässt Du Dich hinreißen einen Gottverdammten Blödsinn ab zu lassen!
Es ist sicherlich nicht das schlechteste, die Leute so dar zu stellen, wie sie waren! Und sie dafür auch richtiger Weise an zu Prangern. Mit Deiner aber recht üblen übertriebenen und auch völlig falschen Vorgehensweise, nur Unsinn von Dir zu geben, erreichst Du aber ganz sicher nicht was Du willst. Die Idiotie Deiner Ausführungen beweisen höchstens, das Du ungebildet oder unterbelichtet bist. wobei Du dann das Gegenteil erreichst, von dem was Du willst!
++++++++++++++++++++++++++
Anmerkung der Redaktion: Hallo Austin, ich korrigierte zunächst mal deine Zitierweise, sonst weiß niemand, wen du zitierst. mfG
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 15:34
von redaktion
CuiBono? hat geschrieben:Bitte entschuldigt evtl. fehler bei der Rechtschreibung. ... Rest des Postings gelöscht ...
Hallo Anonymus,
deine Rechtschreibung macht vielleicht schulisch Probleme, aber bei uns nicht. Und was den gelöschten Rest deines Postings anbelangt: Wir mögen keine CopyPaste-Beiträge. Du musst dir bei uns schon noch die Mühe eigener Gedanken machen und zwar in Replik auf uns, sonst schwatzt du an uns vorbei und damit in den Papierkorb.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 16:33
von Voice of Reason
Unglaublich was ihr für heuchler seid. Wie lange ist es her das ich gepostet hab??? 3 stunden? Und schon ist es gelöscht? Habe ich irgendetwas verfassungsfeindliches gesagt? Rassistisches? Nichts als die Wahrheit und ihr gottverdammten totalitarier löscht es sofort. Einfach nur unglaublich. Geben sie doch wenigstens ein grund an warum es gelöscht wurde, oder haben sie angst mit mir zu diskutieren? Antifa von wegen. Wir leben in globaler Neo-Faschismus und dass sie, anstatt mit mir zu diskutieren, mich einfach zensieren sagt mir alles was ich wissen muss. Einfach Unglaublich. Ausser sie unterhalten sich mit mir haben sie heute einen Feind gemacht.
MFG
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 16:37
von Cui Bono
oops!
Da geht man wieder vom schlimmsten aus, und hat hoffentlich NICHT recht. Ich habe seite 2 nicht gesehen, da stand nur post gelöscht. Da war zwar nur ein Zitat von Wiki, der rest war von mir, aber na gut. Ich poste Neu. Mal sehen obs auch bleibt
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 16:51
von redaktion
Voice of Reason hat geschrieben:Unglaublich was ihr für heuchler seid. ...
Spul dich nicht auf. Ich bin nicht dein Papa, nicht deine Mama, also muss ich dir auch nicht unbedingt zuhören. Schon gar nicht an einem so schönen Tag.
Und ganz im "Papierkorb" ist es ja nicht, sondern liegt im Redaktionsfach, wird vielleicht mal thematisiert, wenn es regnet oder so:-)
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 17:20
von Cui Bono?
Man seid ihr fix! Ihr kreist ja wie die Geier um dieses Forum! Wie gesagt, my bad, Ich habe die Zweite Seite nicht gesehen wo du sagst das du mein post wegen angeblichem abschreiben entfernt hast. Ich hab nur gesehen : gelöscht. immerhin hast du eine begründung:-)
also das ganze nochmal, in eigenen worten und ohne jegliche beleidigungen:
Bitte entschuldigt evtl. fehler bei der Rechtschreibung. Ich wohne erst seit ca. 9 Jahren in Deutschland
Die NPD wird nicht verboten werden, und zwar aus einem ganz einfachen Grund:
Die meisten NPD Leute sind "Verfassungsschützler", Geheimdienstler, und Polizisten. Einer der Männer, der die NPD zu den ersten Erfolgen bei Regionalwahlen verhalf war Adolf von Thadden, Mitglied von MI6. Denkt doch mal an dem Verbotsverfahren 2001: sie ist gescheitert weil die gesamte NPD mit V-Leuten durchsetzt war. Da mein Post eben gelöscht wurde, da ein Zitat von Wikipedia darin enthalten war, gebe ich nun die Fakten in meinen eigenen Worten wieder. Ihr könnt das alles u.a. bei Wikipedia: NPD-Verbotsverfahren nachlesen.
Als Beckstein 2001 an den Obergerichtshof ging, um die NPD zu verbieten wurde der Fall fallengelassen weil fast ALLE gesammelten Verfassungsfeindlichen Aussagen von V-leuten des Verfassungsschutzes gemacht wurden. Es kam ans Licht das nicht nur der Nordrhein-Westfälische Landesvorsitzende ein V-mann war, sondern auch sein Stellvertreter und der Chefredakteur der regionalen parteizeitung, Deutsche Zukunft sowie viele andere, dessen Namen angeblich aus Sicherheitsgründen nicht genannt werden dürften.
Also kurz gefasst: Es gibt keine finstere Nazi Bedrohung in Deutschland, zumindest geht diese nicht von irgendwelchen bescheuerten Nazis aus, sondern wird von unserer zugegebenermaßen Faschistoiden Regierung gelenkt. Selbst die ursprüngliche Nazi-Partei wurde mithilfe von den Engländern und den Amis finanziert. 55% der Deutschen Rüstungsausgaben wurden von Anglo-Banken bezahlt, die anderen 45% von Schachts Devisenmanipulationen(der übrigens keine Strafe in Nürnberg bekam). Deutsche Bomber hätten nicht ohne ein patentiertes Kraftstoffzusatz aus dem USA fliegen können, und Juden hätten nicht in solch "effizentem" maße deportiert und vergast werden können ohne speziell konfigurierte Maschinen von IBM. Sogar der Opa von Bush, Prescott, hat mitunter die Nazis finanziert, und das sind nur die spektakulären Beispiele.
Wie heisst es so schön, War is a Racket. Hitler ist nicht an die macht gekommen, weil er so ein charismatischer kleiner geisteskranker war, ich bin immer wieder erstaunt das Leute das noch glauben. Erst wenn du das Geld verfolgst, und Cui Bono fragst, kommst du an die Wahrheit.
Angst ist sehr wichtig, um solche eine schamlose lüge wie unsere "Demokratie" aufrechtzuerhhalten, und die dämlichen Glatzen spielen halt eine kleine rolle darin. Auf Propagandafront.de ist ein sehr interessanter Artikel über die NPD, der dies genauer erläutert.
Mit den "Terroristen" ist das nicht anderes. Ich sage euch eins, und die Zeit wird mir recht geben: ES GIBT KEINE TERRORISTEN. Das sind alles Geheimdienstler oder dumme, fehlgeleitete menschen die für die geheimdienste arbeiten. Es gibt unzählige Beispiele wo dies aufgeflogen ist, da braucht ihr nur ein bisschen im Netz stochern. Der begriff lautet "False-flag Terrorism". Man Kreiert einen Feind, greift sich selber an, Die blinden Bürger blöken dann lautstark nach Sicherheit und geben freiwillig ihre Rechte ab, und mann kann fröhlich irgendwo mordend und plündernd einmarschieren, ohne die Moralische Oberhand zu verlieren. Na, kommt euch das bekannt vor? Dass die Medien insgesamt 6 Konzerne gehören, ist dabei natürlich sehr hilfreich. und der wirtschaftliche Aspekt ist immens, einer hier im thread hat das glaube ich schon angeleiert.
Hier ein paar beispiele zum googeln, zuerst deutschland spezifisch: Operation Gladio, Die Saarland gruppe in verbindung mit der IJU, NPD-verbotsverfahren. Zum Thema Hitler: "Conjuring Hitler, How Britain and America made the Third Reich"
Und der restlichen Welt: 9/11 natürlich (glaubt nicht alles was ihr da liest), der 11.Juli.05 in London (absolut lächerliche Lüge) die beiden SAS agenten die als terroristen verkleidet in Iraq um sich schossen, verhaftet und anschliessend von der Britischen Armee aus dem Gefängnis befreit wurden, Die HAMAS!!(alles Mossad leute, die sind experten in der False Flag abteilung, ihr leitspruch ist sogar "War by way of deception") und so weiter und so fort. Es gibt unzählige beispiele, unzählige Bücher und ich bitte euch: GLAUBT MIR KEIN WORT. Geht es selber auf den Grund, die Scheisse ist echt abgrundtief. Du musst nicht ein Pokerspieler so wie ich sein um die Lügen zu sehen, du müsst nur die Augen aufmachen;-)
Peace
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 18. Jun 2010, 18:23
von redaktion
@Freundchen, sei nicht so frech, auch wenn sich das anderswo bewähren mag.
Wir sind keine "Geier", sondern Leute mit Verantwortung für viele Menschen in der Realität, und auch für dieses virtuelle Forum, sonst machen wir es nämlich nicht.
Wir sind vor allem keine anonymen Schnullis, die irgendwo haftungslos ihren Müll abladen und dann im Nirwana ihrer Nebelwelten abtauchen. Passe dich uns hier an oder schwirr ab in Foren, die von Leuten gemacht werden, die zu dir auf haftungslosem Level passen. Da halte dich dran, sei richtig lieb, denn du bist hier Gast. Nicht umgekehrt.
Nun zu deinem Posting:
Den 9.11. thematisieren wir vielleicht mal wieder im September, aber es wäre unsinnig, in jedem Thema die gesamte Welt abhandeln zu wollen. Wenn dir das NPD-Thema tatsächlich wichtig ist, dann bringen dich Spekulationen nicht weiter, ob so ein Camp von Al Kaida nur dem Gebet und der Körperertüchtigung diente, während Junior-Bush, Mossad und ich die Welt anzündeten.
Deine NPD-These, wonach sie VS-Produkt sei, ist unsinnig, auch wenn du mit Selfouting zumindest uns nicht überraschen könntest, ein VS-Männeken zu sein, denn das alles hatten wir schon - unfassbar skurrile Biografien, wie sie für Polit-Psychopathen allerdings keine Ausnahme sind.
Nimm zur Kenntnis, dass es uns nicht erst seit gestern gibt, sondern im Internet seit mehr als 10 Jahren. Da schmustest du vielleicht noch von Mossad und CIA unbeschwert mit dem Teddy, sonst würdest du uns kennen und ein bisserl galanter den Einstieg genommen haben.
Dass überhaupt der VS in der NPD operiert, brauchst du bei uns nicht zu reklamieren, denn zumindest bei mir rennst du damit offene Türen ein, wie du nachlesen kannst, inzwischen 7 Jahre alt >>
www.dialoglexikon.de/npd-verbot_geschei ... 030318.htmWie alt warst du da? Sei ehrlich, auch wenn du uns hier beschwindeln kannst. Das wäre keine Kunst, sondern verdürbe dir nur den Charakter.
anonymus hat geschrieben:Angst ist sehr wichtig, um solche eine schamlose lüge wie unsere "Demokratie" aufrechtzuerhhalten
Wenn du bei uns auf Ahnungslose hoffst, dann bist hier wieder falsch, denn genau solche Leute mit solchen Sprüchen haben wir x-fach im Programm, und gescheitert mit ihrem "Spiel", ganz tief unten, und teuer für mich persönlich, weil solchen Leuten half ich auf die Beine, wenn das überhaupt zu machen war. Deshalb darfst du mir so nicht kommen.
Was ist dein Problem mit dieser Demokratie, dass sie dir keine ist? Was hat dir wer getan? Erzähle deine Elendsgeschichte, damit ich Mitleid entwickle, sonst kotzt es nur an. Du bist hier nicht bei irgendwelchen "von der anderen Seite", wie du sie als Gegenüber magst, sondern bei Leuten, die solchen wie dir ARBEIT und Dach über dem Kopf verschaffen, die Ausbildung bezahlen und Hartz4, wenn es sein muss, aber dir nichts davon schulden.
Und das verdaust du jetzt zunächst mal und antwortest NICHT, denn wir haben keine Zeit für PingPong mit dir. Wir sind mitten im Frieden, auch wenn vieles schöner sein könnte, aber das Forum bzw. die User müssen uns Spaß machen. Für anderes könnte mich niemand bezahlen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 19. Jun 2010, 15:33
von Corni
Vorgestern wurde der NPDler Apfel aus dem sächsischen Landtag geworfen. Klingt kalkuliert, wirft er doch mit allen Nix-gut-Wörtern der letzten Zeit um sich (Schurkenstaat, Tätervolk, Holocaust-Industrie). Außerdem hat man lange kein Lebenszeichen der sachsen-npd gehört, das ist, obwohl die Partei so klein ist, keine gute Taktik, also muss man mal wieder ein Faß aufmachen. Und "Israel-ist-böse" ist in D ja noch der Garant, dass es diesem den Boden ausschlägt. Wobei er faktisch so falsch wieder nicht liegt, wenn er drauf kommt, dass das bezuschußte Parlamentsverhältnis der sachsen mit Israel ui überdenken wäre, da der Staat unbestritten einiges auf dem kerbholz hat und sich einen Scheiß um Papiertiger-UN-Resolutionen schert. Okay, verständlich, warum sollten sie auch.
Der lustige Vorsitzende Rößler wirkt auch ziemlich rumeiernd und verwirrt, "äh...öh...Sitzungsausschluss..."
Natürlich brüllen alle durcheinander, Nazi usw.
Wer will, kann die Original-Aufnahme aus dem Parlament bei youtube ansehn, also kein zensurgeschrei
Hier würd der Link allerdings eh nicht stehenbleiben.
---------------------------------
Anm.d.Redaktion: @Corni, das hast du richtig erkannt, sonst müssten wir ihm womöglich noch Gage zahlen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 19. Jul 2010, 10:50
von Mace120
Guten Tag
Also ich bin davon überzeugt, das ein Verbot der NPD wenig Sinn macht! Gerade dadurch gebe es eine Plattform zum Hetzen ungeahnten ausmaßes.
Desweiteren sollte bedacht werden das wir ja so heißt es ja in einer Demokratie leben, die sich durch ihr Grundgesetz selbst viele Freiheiten gibt.
Wiederum durch unsere Polit-Wirtschafts-Marionetten hier eine Diktatur gelebt wird, was durch ein Verbot noch mehr deutlich machen würde wie der Staat am leben bleiben will! Wenn es denn so eine Blütenwelt hier wäre wie es imme von Politik und Zivilcourage behauptet wird, gebe es keine notwendigkeit von Verboten!
Denn eine Demokratie ist hier eher nur auf dem Papier relevant, das sollte doch jedem klar sein, denn Volksherrschaft sieht anders aus!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 20. Jul 2010, 19:46
von privat11
Der letzte Verbotantrag(verbot der NPD mit all ihren Gruppierungen) scheiterten am "Nein sagen"-Abstimmung,
von allen Christlich regierten Bundesländer. Ein Bundesland "Sachsen" in Ostdeutschland, alle anderen in Westdeutschland
vorkommend!!!
Ein Bundestagsabgeordneter von "Die Linke", Herr Korte, antwortete mir auf ein Verbot folgendermaßen.
Man kann die NPD nicht verbieten, weil die "V-Leute" entarnt würden! Das ist eine Aussage was?
Eine "Rote Partei"? Gegen Neonazismus?Dann solch eine Antwort.Wird die NPD verboten,sind ja die V-Leute auch nicht mehr interessant.Oder sie bleiben dann im eventuellen Untergrund. Eine Entarnung muss dann nicht erfolgen.
Soviel zum NPD-Verbot erst einmal.
Zum Recherschieren der Aussage.www.die linke.de/oder
http://www.abgeordnetenwatch.de Fragt doch mal den Herrn Korte selbst.
Mit dem NPD-Verbot hat das Grundgesetz/Verfassung nichts mehr zu tuen. Im eigentlichen Sinn.Mit Demokratie schon gar nicht.
Die § werden nach durch "Willkür" geändert/anderst ausgelegt u.u.u..
Beweis dafür:Das Volk ist gegen Kriegsführung/Kriegsteilnahme auch nicht unter Fadenscheinige Verträge
Die EU-Angelegenheit ist gegen die Volksinteressen durchgesetzt wurden.Schon gar nicht zum Wohle des Volkes.
Gesetz und Amtseid!Eine zunehmende Diktatur und Bevormundung gegen zig millionen Bürger(über 50% der BRD-Bürger)
ist die Folge.Von nur eine "Handvoll"gescheiderte,aus den jeweiligen Ländern,Politikern.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 1. Aug 2010, 14:36
von gandalf
ich halte wenig von einem parteiverbot. ich wäre eher dafür, dass man die gegebenen juristischen möglichkeiten ausschöpft. das heisst, verurteilungen wegen volksverhetzung oder leugnung des holocaust, etc. dort sollte man bei solchen leuten aus prinzip die höchststrafe anwenden, also 5 jahre. dann würden sie wohl ganz schnell verstummen.
herrn pastörs würde ich aufgrund seiner offenen ankündigungen des hochverrats zu 10 jahren verurteilen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 2. Aug 2010, 16:29
von redaktion
privat11 hat geschrieben:Ein Bundestagsabgeordneter von "Die Linke", Herr K..., antwortete mir auf ein Verbot folgendermaßen. Man kann die NPD nicht verbieten, weil die "V-Leute" entarnt würden! Das ist eine Aussage was?
Bitte keine Real-Personen zitieren, wenn du selbst anonym bist und es sich nicht anhand seriöser Quellen nachweisen lässt, denn dein allgemeiner Link zur Linkspartei hilft da in keiner Weise weiter. Außerdem wäre die Antwort des Herrn K. auch in gänzlich anderer Richtung interpretierbar, dass er seinerseits die Motive der anderen Parteien und nicht seine eigenen Motive schildert.
privat11 hat geschrieben:Wird die NPD verboten,sind ja die V-Leute auch nicht mehr interessant. Oder sie bleiben dann im eventuellen Untergrund. Eine Entarnung muss dann nicht erfolgen.
Die NPD hat sicherlich viele Leute "im Untergrund", aber kaum so viele, wie sie Glauben machen möchte, wenn sie auf ihnen rumtrampelt, z.B. den Soldatenfriedhöfen, denn die Masse der Gefallenen will sicherlich nicht ausgerechnet von denen gefeiert werden, deren Politik in die Gräber brachte.
Welchen anderen "Untergrund" stellst du dir vor? Ist es schon "Untergrund", wenn da ein Strolch mit Pubertätspickeln seinen Frust heimlich via Computer als Hass ins Internet schickt?
Oder die braune Terrorzelle? Solche gibt es mit oder ohne NPD-Verbot. Mal für kurze, mal für längere Zeit, bis sie erwischt werden oder von einander
"die Schnauze voll haben".
privat11 hat geschrieben:Mit dem NPD-Verbot hat das Grundgesetz/Verfassung nichts mehr zu tuen. Im eigentlichen Sinn.
Was ist dir der "eigentliche" und der "uneigentliche Sinn"?
Dass die Straßenverkehrsordnung keine Anwendung gegen Leute findet, die fortlaufend über Rot fahren? Dass wir Vereinigungen das Parteienprivileg zubilligen, die unseren Mitbürgern schwarzer Hautfarbe die Staatsbürgerrechte absprechen?
privat11 hat geschrieben:Die § werden nach durch "Willkür" geändert/anderst ausgelegt u.u.u..
Reichlich allgemein. Aber wenn du mal eine gute Gesetzesidee oder konkrete Urteilsschelte hast, dann teile sie ruhig mit.
privat11 hat geschrieben:Beweis dafür: Das Volk ist gegen Kriegsführung/Kriegsteilnahme auch nicht unter Fadenscheinige Verträge
Hinsichtlich der öffentlichen Meinung war/ist immer vieles im Wandel. Wir diskutierten das in unseren Foren lang und breit. Nur wenige sagten von Anbeginn "Nein" - und viele tun heute so, als hätten sie. Aber mit Kriegen ist es nun mal so, dass sie leicht zu beginnen und schwer zu beenden sind.
privat11 hat geschrieben:Die EU-Angelegenheit ist gegen die Volksinteressen durchgesetzt wurden. Schon gar nicht zum Wohle des Volkes.
Was ist denn dein Volkswohl? Ich bin sehr wohl für die EU, denn sie entspricht weit mehr meinem kulturhistorischem Selbstverständnis als irgendeine der europäischen Nationalstaatlichkeiten je für sich könnte. Allerdings kenne ich auch Menschen in Dörfern, denen Berlin "die Hölle" ist, wie auch Menschen in schlechteren Vierteln, denen die Dörfler so fremd sind, wie dem durchschnittlichen Bundeswehrsoldaten die Taliban.
privat11 hat geschrieben:Gesetz und Amtseid! Eine zunehmende Diktatur und Bevormundung gegen zig millionen Bürger(über 50% der BRD-Bürger) ist die Folge.Von nur eine "Handvoll"gescheiderte,aus den jeweiligen Ländern,Politikern.
Bist du sicher, dass dir deine Eltern ausreichend vernünftigen Freiraum bieten und nicht bloß Vernachlässigung, die dann mit der Gesellschaft kollidiert? Mir scheint, du verkennst die Freiheit, wenn du dich in einer Diktatur glaubst.
Verbotsdebatte
Verfasst:
Di 24. Aug 2010, 15:58
von Hubb
Verbote bringen nicht weder rechts noch links - Dass sollte aber unseren Politikern klar sein die bei linken von Autonomen sprechen und bei Rechten
Wenn 2 dass gleiche Tund ...ist es nicht immer dass Gleiche..
Wir dürfen uns nicht wundern wenn neben den Kommunisten PDS-Linkspartei demnächst auch eine Rechte Partei auftreten wird - Demokratisch natürlich wie in den anderen Ländern Europas auch
Re: Nazis und 1. Mai? Nazi-Demos verbieten!
Verfasst:
Mi 25. Aug 2010, 14:46
von redaktion
Hubb hat geschrieben:demnächst auch eine Rechte Partei auftreten wird - Demokratisch natürlich wie in den anderen Ländern Europas auch
Wenn du Begriffe wie "natürlich" und "demokratisch" in einer NPD-Debatte verwendest, lasse erkennen, was du dir darunter vorstellst, sonst ist es Hohlbirnengeschwätz, über das sich nicht diskutieren lässt.
Höhere Akzeptanz, wie es noch jede extremistische Horde und zu allen Zeiten für sich oder ihren Guru ersehnte, genügt für den Demokratiebegriff jedenfalls nicht, denn Demokratie wahrt Minderheitenrechte und das Recht zur Abwahl der Gewählten.
Hubb hat geschrieben:demnächst
Dem Rausch am Abend folgt der Kater am Morgen. Wenn der Berauschte nicht verunfallte.
Verfassungsfeindlich mit Verfassungstreuen Mitteln?
Verfasst:
Do 26. Aug 2010, 01:23
von Philosofiesta
Beim verfolgen der Diskussion geht mir folgende Fragestellung durch den Kopf, unabhängig davon ob sie nun auf den linken oder den rechten Flügel anzuwenden wäre:
Wenn eine Partei ein System anstrebt, welches sich von unserer derzeitigen Form der Parlamentarischen Demokratie unterscheidet, diese also auf lange Sicht abschaffen möchte, dies jedoch mit demokratischen Mitteln (also gewählt werden, Gesetzentwurf & Mehrheitsentscheidung) durchsetzen möchte, also eine Änderung der Verfassung im gestzlichen Rahmen anstrebt, ist sie dann verfassungsfeindlich oder nicht?
Ich bin gespannt darauf wie ihr das seht!
Re: Verfassungsfeindlich mit Verfassungstreuen Mitteln?
Verfasst:
Fr 27. Aug 2010, 12:38
von redaktion
Philosofiesta hat geschrieben:Wenn eine Partei ein System anstrebt, welches sich von unserer derzeitigen Form der Parlamentarischen Demokratie unterscheidet, diese also auf lange Sicht abschaffen möchte, dies jedoch mit demokratischen Mitteln (also gewählt werden, Gesetzentwurf & Mehrheitsentscheidung) durchsetzen möchte, also eine Änderung der Verfassung im gestzlichen Rahmen anstrebt, ist sie dann verfassungsfeindlich oder nicht?
Du gabst an, dich Fragestellungen philosophisch nähern zu wollen. Dann gilt: Wie der gute Zweck nicht die schlechten Mittel zu heiligen vermag, vermag das gute Mittel auch nicht den schlechten Zweck heiligen.
Folgerichtig kannst du in Art.21 GG Absatz 2 nachlesen:
"Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig."
Demokratie
Verfasst:
Fr 27. Aug 2010, 13:54
von Philosofiesta
darauf ausgehen die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen
Du gehst wieder wie immer vom schlimmsten aus. Ich dachte eher an eine positive Veränderung, keine Beeinträchtigung der demokratischen Grundrechte jedes einzelnen, sondern das Gegenteil.
Denn welcher Bürger würde schon in einer direkten Entscheidung für seine Entrechtung stimmen? Schwer zu glauben daß hierfür eine ausreichende Mehrheit gefunden wird.
In einer parlametarischen Demokratie ist das schon eher denkbar, also das mit der Mehrheit.
Wie wärs mit einer Demokratie, in der ich nicht nur entscheiden kann wer anstatt mir entscheidet?
Re: Demokratie
Verfasst:
Fr 27. Aug 2010, 23:04
von redaktion
Philosofiesta hat geschrieben:Du gehst wieder wie immer vom schlimmsten aus.
Du möchtest doch philosophisch denken, aber mache das auch mal:
- Nur extremste Pessimisten
"gehen immer vom Schlimmsten aus".
- Kritische Menschen, gescheite Unternehmer und verantwortungsbewusste Politiker kalkulieren möglichst auch das Schlimmste ein, um es besser ausschließen zu können oder ein Projekt fallen zu lassen.
Zwischen diesen Spiegelstrichen liegen Welten.
Philosofiesta hat geschrieben:Ich dachte eher an eine positive Veränderung, keine Beeinträchtigung der demokratischen Grundrechte jedes einzelnen, sondern das Gegenteil.
Dann musst du das schreiben, denn in deiner Frage stand:
"diese (parlamentarischen Demokratie) also auf lange Sicht abschaffen möchte, ..."Zur parlamentarischen Demokratie gibt es keine demokratische Alternative, also wäre solche Bestrebung auch mit demokratischen Mitteln undemokratisch und verfassungswidrig.
Philosofiesta hat geschrieben:Denn welcher Bürger würde schon in einer direkten Entscheidung für seine Entrechtung stimmen?
Darum kaspern ausgerechnet auch Faschoparteien dem Wahlvolk demokratische Anliegen vor, obwohl ihre Idole unumschränkte Diktatorenrechte beanspruchten, z.B. das Komplettverbot, den "Führer" zu kritisieren, weshalb auch ihre
"Reichsparteitage, Wahlen und Volksabstimmungen" ohne Seriosität waren.
Philosofiesta hat geschrieben:Schwer zu glauben daß hierfür eine ausreichende Mehrheit gefunden wird.
Darum sind Faschoparteien auch nicht auf "ausreichende Mehrheit" aus, sondern stolz darauf, dass sie ohne Mehrheit und mit bloß ausreichender Mitläuferschaft die physische Ausschaltung jeglicher Opposition besorgten.
Philosofiesta hat geschrieben:Wie wärs mit einer Demokratie, in der ich nicht nur entscheiden kann wer anstatt mir entscheidet?
Das nennt man "Volksabstimmung". Solltest du den Begriff kennen, warum nennst du ihn nicht? Volksabstimmungen sind im Grundgesetz zwar nur ganz ausnahmsweise vorgesehen, aber könnten durchaus zu vielen Fragen stattfinden, sofern nicht Verstöße gegen das Völkerrecht, die Menschenrechte oder die verfassungsgemäße Grundordnung zur Disposition gestellt werden. Auch über eine neue Verfassung wäre mit Plebiszit abzustimmen, war aber anlässlich der dt. Wiedervereinigung den beteiligten Parlamenten und Bevölkerungen weniger wichtig als beispielsweise mir. Nur kann halt auch ich damit gut klar kommen,
a) weil sich die Neuauflage von der Altauflage wahrscheinlich kaum unterschieden hätte,
b) weil mich ohne Volksabstimmungen nicht sogleich Machtlos-Gefühle erdrücken,
c) wie ich mir umgekehrt von Volksabstimmungen auch nicht verspreche, dass meine Ansichten größeres Gewicht bekämen als in repräsentativen Strukturen. Die wichtige Abstimmungsfrage formulieren zu dürfen, kann eben nur Leuten zustehen, die eben schon Repräsentanten sind oder dazu berufen werden.
Tatsächliche Demokratie
Verfasst:
Di 31. Aug 2010, 12:24
von Philosofiesta
Beschränke dich ruhig darauf zu erklären was "Strolche" tun würden, während ich von möglicher Entwicklung spreche, was wie heißt, obwohl ich von anderem, weitergehenden und besserem rede, und darauf wie unersetzbar und "demokratisch alternativlos" unser Sytem sei.
Das zeigt nur deine eigene Visionslosigkeit in diesen Belangen, aber nimm bitte zur Kenntnis daß andere Leute auch weiterdenken und sich daran versuchen Perspektiven zu entwickeln.
Möglicherweise hatte der Gast, der unlängst einen meiner Beiträge kommentierte, Recht in seinem Urteil dir gegenüber.
Zumindest habe ich den Eindruck daß du nicht erkennen willst, oder gelten lassen willst wovon ich spreche.
Doch vielleicht wird es einmal eine Zeit geben in der das alles vorbei ist und das Volk tatsächlich der Souverän ist, die Hoffnung darauf werde ich mir von dir bestimmt nicht ausreden lassen!!!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 1. Sep 2010, 00:12
von redaktion
@Philofiesta, du siehst dich angegriffen statt gefördert und gefordert. Drum überliest du, was ich dir an Antworten gab und Fragen stellte - oder dir ist erneut ein von dir angeschnittenes Thema nicht interessant genug, um es zu diskutieren.
Demokratische Mißverständnisse
Verfasst:
Mi 1. Sep 2010, 12:05
von Philosofiesta
Das ist so nicht richtig. Ich habe den Eindruck daß du meine positiven Absichten nicht gelten läßt und mich lieber mit Extremisten in einen Topf wirfst, also bitte ich dich im Falle eines Mißverständnisses dieses auszuräumen.
Ich halte die Parlamentarische Demoktatie für eine
Scheindemokratie. Das liegt daran , daß ich überzeugt bin, daß nur ein Bruchteil der gesetzlichen Entscheidungen eine tatsächliche Unterstützung des Volkes bekäme.
Eine Demokratie die ständig gegen den Willen der Bürger handelt hat diesen Namen nicht verdient!
Das Mißverständnis bezüglich der positiven Intention sah ich mittlerweile als ausgeräumt. Du schriebst:
Zur parlamentarischen Demokratie gibt es keine demokratische Alternative, also wäre solche Bestrebung auch mit demokratischen Mitteln undemokratisch und verfassungswidrig.
Und das sehe ich aus den oben genannten Gründen halt etwas anders.
Wieso gibt es denn dazu keine Alternative?
Doch nur aus Unwillen, denn wo ein Wille, da ein Weg, doch ich glaube daß es halt am fehlenden Willen liegt.
Ist ja klar daß unsere Politiker nicht arbeitslos werden wollen, dann müßten sie ja von dem leben, was sie Jahrzehntelang anderen zumuteten.
Du magst mit deinen Wertungen gegenüber demokratiefeindlichen Parteien ja Recht haben, aber ich habe doch nun hinreichend erklärt was ich meine, also solltest du erkennen daß es zwei ganz verschiedene Paar Schuhe sind.
Du kannst doch nicht ernsthaft den Menschen ihr
Entscheidungsrecht vorenthalten nur weil dritte eine Diktatur errichten wollen.
Und es ist auch nicht richtig, im Voraus zu entscheiden, worüber das Volk abstimmen dürfe oder nicht, das ist doch lächerlich. Ich meine wenn das Volk der Souverän ist, dann darf es auch frei entscheiden, egal wofür! Das macht doch gerade das Wesen einer freie Entscheidung aus.
Und selbst wenn eine Diktatur zur Wahl stünde, solange sich das Volk aus freiem Wille dazu entschiede wäre das Ok. Ich will bestimmt keine Diktatur, aber auch ich muß mich dem Mehrheitswillen beugen, was kein Problem ist, aber auch nur dann wenn es tatsächlich der Mehrheitswille ist!
Sei dir versichert daß ich dieses Thema für absolut maßgeblich erachte und es mir nicht zu uninteressant ist es ausgiebig und aufrichtig zu diskutieren!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 11. Dez 2010, 17:59
von muff
wir müssen endlich alle aufstehen und uns zur wehr setzen und für unserem land die ehre wieder herstellen
@ muff, du solltest nicht im Plural von dir sprechen. Deinen Nick änderte ich ein wenig.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 29. Dez 2010, 23:57
von ABCD
Die Frage ob eine Partei die "Demokratie" befürwortet oder nicht ist ohnehin zweitrangig, denn zuerst einmal braucht die sogenannte Demokratie eine Legitimation, die zudem über ausreichend Rückhalt in der Bevölkerung verfügt.
Wenn die Demokraten ihre eigenen Spielregeln brechen, z.B. Angriffskriege mittragen, Grundrechte einschränken oder den Mehrheitswillen ignorieren, dann ist das Grundgesetz - ohnehin ein unzeitgemäßes Provisorium - lediglich ein wertloses Stück Papier, ein Alibi von Heuchlern und Verrätern.
Das die parlamentarische Demokratie per se zu befürworten ist, gerät mehr und mehr in Zweifel. Schuld daran sind nicht etwa die "Extremisten", denn dazu fehlt es ihnen bislang an Einfluss, sondern jene, die unter dem Deckmantel der demokratischen Legitimation das Volk zu bevormunden versuchen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Do 30. Dez 2010, 15:58
von redaktion
ABCD hat geschrieben:Wenn die Demokraten ihre eigenen Spielregeln brechen, z.B. Angriffskriege mittragen, Grundrechte einschränken oder den Mehrheitswillen ignorieren, ...
Zunächst mal "ignorierst" du, dass die vermeintlichen Ignoranten und "Verräter" von Mehrheiten gewählt sind. Beispielsweise von mir, obwohl ich mit vielem nicht einverstanden bin, wie du unschwer im
Politikforum erkennen könntest.
Ich wähle diese Parteien, weil deine Kritik genau KEIN Grund ist, um Strolchen Wege zu lassen, deren Idole Deutsche zu Millionen an unzähligen Fronten solange verheizten, bis die Front vor den "Führerbunkern" stand.
Wir wissen von Faschos: Wann immer sie "auf Frieden machen", nur andere Kriege wollen.
Ein Mehrheitswillen, der sich nicht in Wahlen konkretisiert, bleibt Fiktion. Dem helfen auch keine Umfragen ab. Abhelfen könnten indes Elemente eines imperativen Mandats, dem sich die Gewählten aus Gewissensgründen durch Rücktritt entziehen könnten. Oder Volksabstimmungen (zumindest Vetorechte) könnten helfen, soweit damit nicht Menschenrechte zur Disposition gestellt werden, denn die müssen vom Mehrheitswillen so weit als möglich unabhängig sein. Darum haben wir
www.referendum.de , aber die Bürger, möglicherweise auch deine Eltern und du, tun zu wenig, dass sich die Volksvertreter endlich für Volksabstimmungen entscheiden.
Wir wissen von Faschos: Wann immer sie "auf Mehrheitswillen machen", ihre Diktatur anstelle unserer Demokratie wünschen.
Und das denken wir uns nicht aus, sondern wissen es unmittelbar aus so vielen Gesprächen mit Faschos, wie solche wahrscheinlich kein anderes Projekt dieser Republik führte.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Do 30. Dez 2010, 22:43
von ABCD
Es sind nicht nur die Umfragen, wenngleich diese seit Jahrzehnten für sich sprechen.
Man berechne die Nichtwähler in die Wahlergebnisse mit ein, und schon erhält keine Partei mehr die geringste Mehrheit.
Zwei Ursachen: zum einen das Auseinanderdriften der Gesellschaft inklusive politischem Desinteresse, zum anderen aber, und das ist der entscheidende Punkt, die Entfernung der Politikerkaste vom Volk.
Und wer behauptet, dass eine politische Wende zwangsläufig dahin fürhren muss, wo sie im NS oder Kommunismus geendet ist? Dazu sind allein schon die Zeiten viel zu verschieden.
Je mehr sich die Politik vom Volkswillen entfernt, desto eher bringt sich die "Demokratie" oder was von ihr übrig ist in Gefahr.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 31. Dez 2010, 19:24
von redaktion
ABCD hat geschrieben:Man berechne die Nichtwähler in die Wahlergebnisse mit ein, und schon erhält keine Partei mehr die geringste Mehrheit.
Das findest du bei uns unter
www.wahlanalyse.de und zuletzt hier im Forum unter
http://inipedia.com/diskussionen/viewto ... 1533#p1533 ABCD hat geschrieben:Zwei Ursachen: zum einen das Auseinanderdriften der Gesellschaft inklusive politischem Desinteresse, zum anderen aber, und das ist der entscheidende Punkt, die Entfernung der Politikerkaste vom Volk.
Ein reales Kastenwesen wäre nicht für Opportunisten durchlässig und auch nicht für Leute, die sich Mühe geben. Der entscheidende Punkt ist, dass du viele Menschen auf die Nagelprobe verzichten. Und das ist nur zu verständlich, stellt die Demokratie nicht in Frage, sondern ist ganz normale Begleiterscheinung.
ABCD hat geschrieben:Und wer behauptet, dass eine politische Wende zwangsläufig dahin fürhren muss, wo sie im NS oder Kommunismus geendet ist?
Solche Behauptungen wirst du in diesem Forum allenfalls auf Seiten einzelner Projektgegner finden. Und diesem Diskussionsfaden konkret geht es um die davon vollends verschiedene Frage, ob die NPD nach Art.21 GG zu verbieten ist.
>>
http://unsere.de/antifaschistische_verf ... rdnung.htm ABCD hat geschrieben:Dazu sind allein schon die Zeiten viel zu verschieden.
Anachronismus ist ein weiteres Argument, NS-Fans das Parteienprivileg zu verweigern, wie auch einer Kalifatpartei, obwohl letztere im Unterschied zum NS-Rassismus immerhin noch die Überlebenschance zum Opportunismus beließe.
ABCD hat geschrieben:Je mehr sich die Politik vom Volkswillen entfernt, desto eher bringt sich die "Demokratie" oder was von ihr übrig ist in Gefahr.
Die Demokratie beglückst du mit Anführungsstrichen, den Volkswillen nicht - vermutlich kennst du den genauer, während ich immer wieder erstaunt werde. Auch von eigenen Umfragen. Dann solltest du dich als Wahrsager oder mit Wahlprognosen versuchen, wenn du schon keine Partei gründen magst.
Es macht keinen Sinn, die Demokratie "in Gefahr" zu sehen, wenn dir mit dem Volkswillen ernst wäre, denn Volkswillen ohne Demokratie ist nun mal Diktatorengeschwätz, so häufig sie vom Volkswillen reden, aber selbst nicht zur Wahl stehen mögen, allenfalls zum Nachteil anderer "volksabstimmen" lassen, wobei auch das noch gefaked wird, weil jede Gegenrede verboten ist.
Guten Rutsch!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 2. Jan 2011, 00:29
von ABCD
... Unsinnsposting gelöscht - du sollst uns Freude machen ...
Kuschelkurs ggü. NPD ist falsch
Verfasst:
Fr 14. Jan 2011, 15:19
von redaktion
Das Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg entschied, dass am morgigen 15.01.2011 NPD und DVU die Aula des Max-Taut-Oberstufenzentrums (Berlin Lichtenberg) für eine ihrer Fusionsfeiern anmieten kann. Damit dürfen die Faschos einmal mehr unter dem Deckmäntelchen einer Legalität die Bundesrepublik Deutschland verhöhnen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 14. Jan 2011, 21:00
von Gast
... gelöschtes Posting ...
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 15. Jan 2011, 15:10
von redaktion
@Anonymus, wäre dir ernst mit deinen Rechtsextremismus-Linksextremismus-Gleichsetzungen, müsstest du entweder den Linksextremismus hofieren oder dem Rechtsextremismus absagen. Der Wille zur Logik ist ein Merkmal des sachlichen Dialogs, die Aufrichtigkeit ein weiteres Merkmal. An beidem fehlt deinen Postings.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 15. Jan 2011, 16:10
von Gast
Nun immerhin wurde dem Beitrag inhaltlich nicht widersprochen.
Außerdem ist es zwar redaktionelle Freiheit, aber auch nicht gerade Dialog, wenn der Leser zwar die Löschung und das Wort "rechtsextremismus-Linksextremismus-Gleichsetzung" sieht, sonst aber nichts.
Kritik an der Berliner linken Gesetzgebung fliegt dabei gleich mit in die Tonne, klar, da willst Du sie haben. Nur ist dafür anscheinend geld da (danke bayern, Hessen, Baden-Württemberg, Hamburg und wer sonst noch dem "arm-aber-sexy"-Sumpf hier was gibt, irgendwann kriegt ihr auch mal was, versprochen...wahrscheinlich Straftäter und libanesische Großfamilien, die hier keinen Platz mehr haben).
entweder den Linksextremismus hofieren oder dem Rechtsextremismus absagen.
Das folgt daraus nicht. Richtiger wäre: Sowohl die SED-Nachfolger als auch die NPD gehören zum Meinungsspektrum in Deutschland, zugelassene Parteien, dürfen daher Versammlungsräume mieten.
Du jedoch duldest und verschweigst linke Kriminalität und bringst, wenn es mal an den vereinzelten Skinhead-Schlägereien (die Du selbstverständlich mit der NPD und deren Programm gleichsetzt) gebricht, juristische taktiererei und Winkelzüge,, wieso die NPD eben doch verboten gehört. Dabei steht dein Urteil bereits im vorhinein fest, es braucht nur noch einige rhetorische Kniffe, um den (natürlich rechtsextremen) Gegenüber als gewalttätigen, ausländerhassenden Hitlerfreak hinzustellen.
Was glaubst Du hat sich der Bildungsminister erwartet, als er diesen rechtsstreit um die o.g. Saalmiete angefangen hat, wer hat den Rechtsstreit bezahlt?
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 18. Jan 2011, 11:24
von redaktion
Gast hat geschrieben:Das folgt daraus nicht. Richtiger wäre: Sowohl die SED-Nachfolger als auch die NPD gehören zum Meinungsspektrum in Deutschland, zugelassene Parteien, dürfen daher Versammlungsräume mieten.
Du darfst dich wohlfühlen, denn wahrscheinlich sehen es die OVG-Richter ebenso, während ich aus den Gründen, die du im Leitposting nachlesen kannst, das Verfahren ausgesetzt und das Bundesverfassungsgericht aufgefordert hätte, die Verfassungswidrigkeit der NPD festzustellen.
Möglicherweise war diese Alternative den OVG-Richtern ein zu großes Fass, wofür ich insofern Verständnis habe, weil sie z.B. den Innenministern nicht vorgreifen möchten und anzunehmen ist, dass sie die NPD weniger gut kennen als wir und für harmloser halten.
Wenn das OVG den Weg nach Karlsruhe mied, dann war nicht anders zu entscheiden, als du dort nachzulesen kannst.
Gast hat geschrieben:Was glaubst Du hat sich der Bildungsminister erwartet, als er diesen rechtsstreit um die o.g. Saalmiete angefangen hat, wer hat den Rechtsstreit bezahlt?
Die zugehörigen Klageschriften kenne ich nicht, kann also nur ganz allgemein sagen, dass wer öffentlichrechtlich eine Partei benachteiligen will, ihr zunächst erfolgreich den Parteistatus absprechen muss. Wer indes einfach nur mal eine Demo oder eine Saalvermietung hindern will, ohne NPD-Verbot, ist rechtlich widersprüchlich und treibt Augenwischerei, mit sich allerdings
"Politik machen" lässt, denn sonst würde ihnen die Parteibasis aufs Dach steigen.
Private Vermieter haben diesbezüglich mehr Spielraum. Das ist schön, denn Freiheit/Vertragsfreiheit, aber solche Freiheit funktioniert eben nur, wenn amtliche Vermieter zu parteipolitischer Neutralität verpflichtet sind. Darum lautet die Reihenfolge: erst NPD-Verbot, dann Veranstaltungsverbot - und niemandem ginge davon eine Welt unter, die ihm wirklich fehlen müsste, zumal das Sarrazin-Spektakel und dein Posting zeigen, dass die politische Auseinandersetzung um bspw. "libanesische Großfamilien" nicht ausfallen würde.
Gast hat geschrieben:Du jedoch duldest und verschweigst linke Kriminalität ...
So dämlich und verhetzt oder eben verlogen bist du, dass du all die Debatten nicht mitbekommst, in denen es bei uns um Linksextremismus] ging, aber dieses Forum setzt sich nun mal mit dem Rechtsextremismus auseinander. Wenn dir solche Debatte nicht passt, bist du im falschen Forum.
Gast hat geschrieben:Dabei steht dein Urteil bereits im vorhinein fest, es braucht nur noch einige rhetorische Kniffe, um den (natürlich rechtsextremen) Gegenüber als gewalttätigen, ausländerhassenden Hitlerfreak hinzustellen.
Das hat nichts mit rhetorischen Kniffen zu tun. Dank Internet kann inzwischen jeder kontakt- und mühelos recherchieren, dass die NPD ein durch und durch ein faschistischer Haufen ist und diejenigen, die uns auch hier im Forum immer mal wieder auf die plumpe Tour kommen, nicht die "Ausnahme-Irren" sind, sondern logische Folgeerscheinung einer NS-Propaganda, deren wichtigstes Zentrum die NPD ist, mit einem Vorsitzenden, der den Holocaust als "angebliches Verbrechen" in Frage stellt, Hitler für einen "großen Staatsmann" hält usw.
Und du weißt das nicht? Beschreibe deine Grenzen genau, ob du noch einmal in Deutschland "Juda verrecke!" für Meinungsfreiheit hältst oder für das, was es seit 1945 endlich ist: Verbotene Volksverhetzung.
OVG BerlBrandburg hat geschrieben:Oberverwaltungsgericht bestätigt Nutzungsanspruch der NPD für Schulaula – 1/11
Pressemitteilung Berlin, den 13.01.2011
Der 3. Senat des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg hat mit Beschluss vom heutigen Tag die Beschwerde der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung gegen den Beschluss des Verwaltungsgerichts Berlin zurückgewiesen, mit dem das Land Berlin im Wege einer einstweiligen Anordnung verpflichtet worden war, der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) am kommenden Sonnabend die Aula einer Schule in Berlin-Lichtenberg für eine Veranstaltung zur Verfügung zu stellen.
Das Verwaltungsgericht hatte einen Anspruch der NPD auf Nutzung der Aula angenommen, weil nach § 5 des Parteiengesetzes in Verbindung mit Art. 3 des Grundgesetzes alle Parteien gleich zu behandeln sind, wenn ein Träger öffentlicher Gewalt Einrichtungen zur Verfügung stellt. Der Auffassung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, dass die geplante parteiinterne Festveranstaltung nicht unter das Parteienprivileg falle, hat sich der 3. Senat des Oberverwaltungsgerichts nicht angeschlossen. Er hat ausgeführt, der den Parteien durch Art. 21 Abs. 1 des Grundgesetzes eingeräumte verfassungsrechtliche Status schließe ihre Aufgabe zur Artikulation ein. Diese erschöpfe sich nicht in Parteiprogrammen, sondern sei ihre ständige Aufgabe und Voraussetzung für die Standortbestimmung der politischen Parteien. Nach der allein gebotenen summarischen Prüfung gehöre auch die hier in Rede stehende Veranstaltung eines Festaktes zur Verschmelzung zweier politischer Parteien dazu.
Des Weiteren sei die Erwägung des Verwaltungsgerichts, es gehe - da im Veranstaltungskalender der Schule für das Jahr 2011 in mehreren Wochen Veranstaltungen an Wochentagen und am Wochenende ausgewiesen seien - davon aus, dass der Durchführung der Veranstaltung auch nicht mangelnde personelle Ressourcen des Antragsgegners entgegengehalten werden könnten, nicht durchgreifend in Frage gestellt worden.
Beschluss vom 13. Januar 2011 – OVG 3 S 2.11
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 25. Jan 2011, 14:55
von Gast
Beschreibe deine Grenzen genau,
Das forderst du und löschst, was daraufhin geposted wird?
wahrscheinlich sehen es die OVG-Richter ebenso
Sicher. In einem Rechtsstaat die notwendige Entscheidung.
dass du all die Debatten nicht mitbekommst, in denen es bei uns um Linksextremismus] ging
"All die" muss man aber schon gründlich suchen. Und jaja, ist ja gut, ich hab ja gemerkt, dass es hier um RE geht, kein Grund, durchzudrehen.
ob du noch einmal in Deutschland "Juda verrecke!"
Die NPD ist zugelassene Partei, man ist anderer Meinung über Recht auf Örtlichkeiten, und da kommt DAS? O.o
DVU-Landesverbände erwirken Urteil gegen Fusion
Verfasst:
Fr 28. Jan 2011, 02:00
von redaktion
Die von NPD und DVU großspurig verkündete Fusion zur "NPD - Die Volksunion" scheitert nicht nur im Anspruch, sondern vorerst auch an dem Versuch, die satzungsmäßige Demokratie zu umschiffen. Jedenfalls erwirkten die DVU-Landesverbände Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen und Berlin eine Entscheidung des Landgerichts München, wonach die DVU den Verschmelzungsvertrag mit der NPD wegen ungereimter Urabstimmung nicht unterschreiben darf.
Chaos im rechtsextremistischen LagerDie Parteigänger von NDP und DVU haben es nicht leicht mit sich und ihren launischen Parteispitzen. Kaum vorbei, dass sich NPD und DVU ewige Unvereinbarkeiten beschworen, nachdem ihnen irgendein "Deutschlandpakt" platzte, kaum vorbei, dass im Jahr 2010 sogar der DVU-Bundesvorsitzende Matthias Faust
"mit sofortiger Wirkung" aus der Partei geworfen wurde, weil er die Fusion mit der NPD angekündigte, stand wenige Wochen später die "Vereinigung" auf den Fahnen, als sei sie schon immer Wunschtraum aller. Doch diese beiden Parteimitgliedschaften definierten sich nicht nur aus gemeinsamer Ausländerfeindschaft und Nostalgie für das faschistische Deutschland, sondern differenzierten sich eben auch an Details: Während die NPD mit ihrem "nationalen Sozialismus" den Nationalsozialismus reanimieren und sich als Arbeiterpartei anbiedern möchte, konnte sich Unternehmer und DVU-Gründer Frey für Sozialistisches weniger erwärmen und hatte deshalb eher die kleinbürgerlich Irritierten im Fokus. Während des NS vertrug sich das nicht; und verträgt sich auch heute nur im Hinblick auf Revanchismus, Rassismus, Holocaustleugnung und im Kampf gegen die freiheitlich-demokratische Grundordnung.
Es deutet sich an, dass viele DVU-Mitglieder die "Verschmelzung" nicht mitmachen werden, so dass sich NPD und DVU nicht addieren, sondern insgesamt verlieren. Das ist gut so.
Die hier beschriebene Differenzierung hat zahlreiche, personelle Ausnahmen, die einfach daraus resultieren, dass viele Rechtsextremisten aus persönlichen Gründen in der ihnen "ideologisch" näher stehenden Partei nicht klar kamen, immer mal wieder den Verein wechseln und notfalls in der "falscheren Partei" landen. So kam beispielsweise der uns bekannte D.N. zur DVU-Berlin. Er wird sich Herrn Frey nicht ausgerechnet als "Nationalbolschewik" beworben haben. Und jetzt "muss" er per "Verschmelzung" zur NPD zurück, als deren "Aussteiger" er sich einige Jahre öffentlich vorgestellt hatte.
Ein prominentes Beispiel für die wirren Parteimitgliedschaften von Rechtsextremisten einfach mal nachlesen
>>
http://de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Faust (CDU, REP, NPD, DVU)
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 31. Jan 2011, 15:29
von Adler
Der Bombenholocaust auf Dresden ist unvergessen!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 31. Jan 2011, 16:08
von redaktion
Möchtest uns wieder den reexen Chaoten spielen? Du bist mit deinem Posting im falschen Thema gelandet, denn wir diskutieren es ausgiebig
>>
viewtopic.php?f=8&t=337
NPD-Strolch mit Maschinenpistole
Verfasst:
Mo 31. Jan 2011, 20:55
von redaktion
Die Staatsanwaltschaft Schwerin hat gegen den 36-jährigen Sven K. wegen Maschinenpistolenbesitzes (plus 200 Schuss) und des Verdachts der Hehlerei (6 Baumaschinen aus Diebstählen) Haftbefehl erlassen.
Sven K. ist wegen Körperverletzungsdelikten und Landfriedensbruchs mehrfach "vorbestraft", was in Strolchenkreisen eher ein Ritterschlag ist, im Firmenlogo seiner Abrissfirma Frakturschrift und ein zerschlagener Davidstern, denn ohne Antisemitismus fühlt sich der typische Rechtsextremist irgendwie nicht komplett - und ein paar Wehrsportübungen im Wald - genau das macht den passenden Strolch für die NPD, für die er seit 2009 im Kreistag sitzt.
Die freie Gesellschaft kann und soll sich Narren leisten, aber nicht als Partei und schon gar nicht mit Maschinenpistolen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 6. Feb 2011, 18:55
von Abstiegsgskampf
Klar, der hatte ne Waffe... Die haben doch die Bullen da versteckt! Euch linkem PAck ist alles zuzutrauen!
Aber wenn die NPD an der Macht ist, dann gehts wieder andersrum, versprochen! Ihr duerft dann wieder an den Haelsen baumeln!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 6. Feb 2011, 19:53
von Abstiegskampf
Drohung? Ist mein Vorposting eine Drohung? Ich weiss es nicht. Denke aber eher nicht.
Wenn Du es doch so auffasst und an die Polizei uebergeben willst: Ich werde vor jedem Gericht der Welt, zu jeder Zeit bezeugen und unter Eid aussagen, dass ich solche
verlauste Negerjuden wie Euch lieber im KZ, oder besser noch tot, sehen wuerde, als auch nur ein Wort von dem gesagten zurueckzunehmen.
Ruhm und Ehre!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 7. Feb 2011, 15:27
von redaktion
Abstiegskampf hat geschrieben:Ist mein Vorposting eine Drohung? Ich weiss es nicht. Denke aber eher nicht.
Du stellst die richtige Frage, aber beantwortest sie dir falsch.
Abstiegskampf hat geschrieben:Wenn Du es doch so auffasst und an die Polizei uebergeben willst: Ich werde vor jedem Gericht der Welt, zu jeder Zeit bezeugen und unter Eid aussagen, ...
Familie, Firma, Papagei, ... - da bleibt nur wenig Zeit, sich juristisch um jeden zu kümmern, der mit Dummheiten und/oder Frechheiten auftaucht.
Abstiegskampf hat geschrieben:dass ich solche verlauste Negerjuden wie Euch lieber im KZ, oder besser noch tot, sehen wuerde, als auch nur ein Wort von dem gesagten zurueckzunehmen.
Dass du mich als "Negerjuden" bezeichnest, ist gar nicht so falsch, denn große, deutsche Familien unterscheiden sich von der typischen Dorfbevölkerung eben häufig dadurch, dass in ihnen die Welt verkörpert ist. Für deine Dummheit, mich deshalb gering zu schätzen, mich "besser noch tot" sehen zu wollen, müssten dir deine Eltern zwar nicht die Ohren langziehen, aber sich doch Gedanken machen, was bei dir falsch gelaufen ist.
Abstiegskampf hat geschrieben:Ruhm und Ehre!
Ruhm kann nur für vernünftige Leistungen sein. Dein Postings sind eher eine Schmach.
Und Ehre ohne Ehrlichkeit ist keine. Beispielsweise glaube ich dir nicht, dass du deinen Schmarren vor einem Richter wiederholen würdest, wie du es tollkühn ankündigtest.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 7. Feb 2011, 16:11
von Abstiegskampf
Ich bin stolz darauf reines Blut zu haben und nicht "die ganze Welt" in meinen Genen.
Ich bin deutscher. Und der Zufall will es so das ichhier geboren wurde. Deswegen versuche ich zu erhalten was Gott
unserem Volk geschenkt hat. Alle Neider und NEger die davon was abhaben wollen, koennen sich ja selbst ein eigenes tolles LAnd aufbauen.
Dieses LAnd ist weiss und deutsch. Das soll es auch bleiben!
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 8. Feb 2011, 16:10
von redaktion
Abstiegskampf hat geschrieben:Ich bin stolz darauf reines Blut zu haben und nicht "die ganze Welt" in meinen Genen.
Dass du zumindest intellektuell nicht die ganze Welt in den Genen spürst, ist dir jedenfalls anzumerken, aber sei einfach froh, dass du in einer Gesellschaft lebst, die dich mit so viel Dünnschiss im Kopf überleben lässt, denn in unzivilisierteren Gesellschaften würde man mit dir machen, was du mit anderen machen möchtest.
Abstiegskampf hat geschrieben:Ich bin deutscher.
Mag sein, aber das ändert nichts daran, dass du dir selbst eine Blamage bist, sonst hättest du mal von dir zu erzählen. Was Mama und Papa drauf haben/hatten, der Opa, die Oma - und wenn du dir dein "reines Blut" nicht nur einbilden möchtest, müsstest du da ein bisschen Familiengeschichte erforschen. Ich lernten tatsächlich nur Rechtsextremisten kennen, die familiär weitgehend geschichtslos sind und sich dann Ersatz-Identität aus hordistischer Geschichtsschreibung basteln. Du kannst das gern ändern, denn ich freue mich immer, wenn sich mir negative Vorurteile nicht bestätigen.
Abstiegskampf hat geschrieben:Alle Neider und NEger die davon was abhaben wollen, koennen sich ja selbst ein eigenes tolles LAnd aufbauen.
Wenn sich die Wissenschaft nicht irrt, dann hat die Menschheit ihre Herkunft aus dem heutigen Schwarzafrika, breitete sich in mehreren Wellen über die Erdteile aus. Auf Auswanderschaft geht nur, ... - übe dich im eigenen Denken, denn zu häufig im Leben wird dir niemand dabei helfen.
Das tolle Land, in dem du geboren wurdest, ist auf Ruinen erbaut, die Strolche hinterließen, die sich für besonders deutsch hielten, aber vor allem besonders strolchig waren. Und jetzt bist du wieder mit dem Denken dran.
Abstiegskampf hat geschrieben:Dieses LAnd ist weiss und deutsch. Das soll es auch bleiben!
Dieses Land kannst du nicht für "weiß" halten, wenn du mich als "Neger" bezeichnest. Dumme Menschen labern eben konfus.
Komme gut über die Runden, aber bessere dich.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 8. Feb 2011, 16:36
von Abstiegskampf
Meine Familie ist urdeutsch. Das ist Geschichte genug! Wir sind in diesem Land seit Generationen geboren. Nur heute muss Oma Angst haben wenn sie ueber die Strasse laeuft. Meine Eltern sind arbeitslos weil Auslaender jetzt die Arbeit haben!!! Das ist ein Grund um Rechts zu werden.
Grund, um Rechts zu werden?
Verfasst:
Di 8. Feb 2011, 17:57
von redaktion
Abstiegskampf hat geschrieben:Meine Familie ist urdeutsch. Das ist Geschichte genug!
Dann sei so nett und präsentiere dich der Wissenschaft, denn wie schon gesagt, wird allgemein davon ausgegangen, dass die Menschheit ihre Wiege im heutigen Schwarzafrika hatte.
Abstiegskampf hat geschrieben:Wir sind in diesem Land seit Generationen geboren.
Sei gründlicher und recherchiere, über wie viele Generationen du sprichst, denn offenbar lebt deine Oma noch, so dass du sie nach ihren Vorfahren fragen kannst. Würde deine Familiengeschichte hingegen schon bei Oma enden, hättest du Grund genug, zumindest mal all jenen gleiche Heimatrechte an Deutschland anzuerkennen, die hier in dritter Generation sind. Zwar kann solches Recht nicht von deiner Einsicht abhängig sein, aber es wäre womöglich für dich ein großer Erkenntnisfortschritt.
Abstiegskampf hat geschrieben:Nur heute muss Oma Angst haben wenn sie ueber die Strasse laeuft. Meine Eltern sind arbeitslos weil Auslaender jetzt die Arbeit haben!!! Das ist ein Grund um Rechts zu werden.
Wer macht deiner Oma Angst? Im anderen Posting hast du behauptet, dass in deiner Ortschaft 240 Deutsche und "zwei Asylanten" leben, die regelmäßig verprügelt würden. Diese beiden nehmen deinen Eltern die Arbeit weg? Was für Arbeit soll das sein?
Wir mögen am Internet, wenn uns Leute auf simple Weise ganz frei ihre Meinung sagen. Meinung ist aber nur, was ehrlich ist.
Abstiegskampf hat geschrieben:Das ist ein Grund um Rechts zu werden.
Da der Grund nicht stimmte, musst du einen anderen nennen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 9. Feb 2011, 14:38
von Neger-HaSSer
Die Auslaender in den NAchbarstaedten nehmen uns die Arbeit weg!!!Das sind tausende! Die machen Oma auch Angst, die wohnt naemlich in der Stadt un dnicht in unserem schoenen Ort.
Meine Familie stammt aus Mitteldeutschland, mindestens seit 6 Genereationen.
Natuerlich stammen wir alle urspruenglich aus Afrika, aber wir haben usneren Weg gemacht. Sind nicht einfach faul zurueckgeblieben und haben uns auf die faule Negerhaut gelegt.
Die Kulturfremden Neger in Afrika...was erreichen die denn?> Technologischer Fortschritt wurde ja nunmal in mEuropa kreiert. Nicht in Afrika, darauf kann man stolz sein.
MEin Grossvater hat zum Beispiel an der V2 und den Vorgaengerraketen als Ingenieur gearbeitet, wurde dafuer nach dem Krieg von den Russen eingesperrt.
Aber Technologie und Neger? Das beisst sich.
Deswegen bin ich froh und stolz deutsch zu sein. Denn die Wege unserer Vorfahren sollen nicht vergebens gewesen sein!
Fremdenfeindlichkeit
Verfasst:
Mi 9. Feb 2011, 18:15
von redaktion
Neger-HaSSer hat geschrieben:Die Auslaender in den NAchbarstaedten nehmen uns die Arbeit weg!!!
Erkläre das mal genauer. Sind es Selbständige? Dann wären sie möglicherweise besser. Wenn es Arbeitnehmer sind, dann entscheiden private oder öffentliche Arbeitgeber, wen sie entlassen oder einstellen.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Das sind tausende!
"Tausende" Schwarze neben einer Ortschaft mit 240 Leuten, von denen zwei Asylberechtigte sind?
Neger-HaSSer hat geschrieben:Die machen Oma auch Angst, ...
Womit?
Neger-HaSSer hat geschrieben:Natuerlich stammen wir alle urspruenglich aus Afrika, ...
So "natürlich" ist mir das eigentlich nicht, sondern nur als heutiger Stand der Wissenschaft bekannt.
Neger-HaSSer hat geschrieben:aber wir haben usneren Weg gemacht.
Du nicht und ich nicht, sondern irgendwelche Vorfahren weniger oder sehr weit vor der sechsten Generation rückwärts.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Sind nicht einfach faul zurueckgeblieben und haben uns auf die faule Negerhaut gelegt.
Du solltest Schwarzen keine "faule Negerhaut" unterstellen, wenn du ihnen andererseits unterstellst, deinen Eltern die Arbeit wegzunehmen.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Die Kulturfremden Neger in Afrika...was erreichen die denn?
Du zeigst dich mir von einer kulturfremden Seite, wie es noch kein Schwarzer im persönlichen Kontakt schaffte. Aber ich gestehe dir gern zu, dass es natürlich auch unter Schwarzen Leute gibt, die es an Kulturlosigkeit mit dir gemeinsam haben.
Denn: Ob die Eierschale braun oder weiß ist, besagt über den Inhalt nichts.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Technologischer Fortschritt wurde ja nunmal in mEuropa kreiert.
Von dir? Von deinen Eltern? Brachte es dein Großvater zu Patenten? Und die Japaner sind Europäer. Ich will dir deine Unterentwicklung aber nur vorwerfen, wenn du es anderen tust. Nur immerhin solltest du wissen, dass an deutschen und internationalen Universitäten sehr viele Schwarzafrikaner sehr erfolgreich wissenschaften.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Nicht in Afrika, darauf kann man stolz sein.
Man kann so manches, ohne es auch nur annähernd begründen zu können, denn was bildest du dir auf Leistungen anderer ein? Und erkenne, dass die wirklich großen Erfinder schon früher und erst recht heute weltbürgerlicher sind und nur selten an nationalistischen Beschränkungen Gefallen finden.
Neger-HaSSer hat geschrieben:MEin Grossvater hat zum Beispiel an der V2 und den Vorgaengerraketen als Ingenieur gearbeitet, wurde dafuer nach dem Krieg von den Russen eingesperrt.
Wenn er es überlebt hat, müsste er "den Russen" dankbar sein.
Recherche-Idee: Finde heraus, wie viele sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft umkamen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Do 10. Feb 2011, 09:36
von Neger-HaSSer
Meine Oma hat Angst vor dem Respektlosen Auftreten der Tuerken und anderen Jugendlichen aus Auslaenderfamilien. Und, ja klar, auch deutsch treten respektlos auf, mitunter. Aber bei den Auslaendern in Berlin ist das offenbar ein Alleinstellungsmerkmal.
Ich glaube nicht an die Luegen und MAerchen von den boesen deutschen die die Auslaender zu dem machen was sie in Deutschland oftmals sind: Fuehrende in den Verbrechensstatistiken.
Woher kommt das? Sie stellen einen kleinen Teil der Bevoelkerung dar, jedoch begehen sie ueberproportional viele Straftaten! Warum?
Sie sollten Dankbar sein hiersein zu duerfen!
Deswegen: Wer nicht deutsch ist und kriminell wird, faehrt eben wieder nach Hause. MEhr verlangen meine Eltern nicht.
Die Auslaender die den deutschen die Jobs wegnehmen tun dies, weil sie in BRanchen ohne Tarifvertraege fuer einen Hungerlohn arbeiten, das Geld bunkern und anschliessend nach HAuse fahren bzw. ihr eFamilie unterstuetzen. Ehrenvwertes verhalten, wenn nicht deutsch eleiden wuerden darunter.
Es ist ein deutscher Arbeitsmarkt, also sollten auch zuerst deutsche Arbeiten.
Das KApitalistische System welches diese Ausbeutung erst moeglich macht, darf bestehen bleiben, einzig: Deutschland und die EU sollten die Grenzen wieder hochziehen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 01:10
von sergiu
Fuehrende in den Verbrechensstatistiken.
Woher kommt das? Sie stellen einen kleinen Teil der Bevoelkerung dar, jedoch begehen sie ueberproportional viele Straftaten!
Wieso überproportional?
Von den in Deutschland lebenden Menschen hat annähernd jede 5. Person einen Migrationshintergrund. Untersuche auf Basis dieser Tatsache deine Behauptung.
Hier findest du Hilfe:
http://www.zuwanderung.de/cln_183/ZUW/D ... _node.htmlDie Auslaender die den deutschen die Jobs wegnehmen tun dies.................
Es ist ein deutscher Arbeitsmarkt, also sollten auch zuerst deutsche Arbeiten.
Dass Ausländer Deutschen Arbeitsplätze wegnehmen, ist ein Ammenmärchen, im Gegenteil:
sie schaffen teilweise selbst Stellen: Das Rheinisch-Westfälische Institut hat nachgewiesen, dass die ausländischen Arbeitskräfte, die zwischen 1988 und 1992 in die deutsche Wirtschaft integriert wurden, allein 1992 durch ihren Beitrag 90.000 neue Arbeitsplätze in vor- und weiterverarbeitenden Branchen entstehen ließen.
Außerdem kann ein Arbeitsplatz erst dann mit einem Nicht-EU-Ausländer besetzt werden, wenn sich zuvor kein Deutscher oder EU-Bürger für diese Stelle findet.
Würden ‚wir’ keine Ausländer beschäftigen, gäbe es in einigen Branchen wie z. B. der Gastronomie sehr schnell Engpässe. Denke mal an jährliche Erntehochzeiten, wo es nicht einmal gelingt, deutsche Sozialhilfeempfänger für diese Tätigkeiten zu gewinnen.
Und noch ne’ Info für dich: die Beteiligung ausländischer Investoren hat in den sog. neuen Bundesländern mit mehr als 13,3 Milliarden € 146.000 Arbeitsplätze gesichert bzw. neu geschaffen.
Also du kleiner Hasser, bleib auf dem Boden, informiere dich und lies.
Dein menschenunwürdiges Geschreibsel geht mir auf den Keks.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 04:22
von Philosofiesta
Hallo Leute.
Ich habe beim stöbern in den Foren sehr oft bemerkt das sich gegenseitig zu diesen Themen heftigst widersprochen wird und jeder dabei Zahlen nennt um seinen Standpunkt zu belegen oder diesen zu untermauern.
Ich fände es sinnvoll wenn man sich in diesem Zusammenhang auf ein und dieselbe Statistik beruft da man so vielleicht erkennen könnte welche Position richtig ist oder ob die Wahrheit vielleicht irgendwo in der Mitte liegt (wäre zumindest denkbar).
Deshalb schlage ich vor das wir diese Thematik einmal gemeinsam erörtern.
Dazu sollten vielleicht alle ein paar Quellen zusammentragen um dann gemeinsam eine als Bewertungsgrundlage heranzuziehen, auf deren Hintergrund man dann an klaren Zahlen die alle nutzen weiter argumentiert.
Ich habe mich bisher nicht mit solchen Statistiken auseinander gesetzt, daher kann ich an dieser Stelle keine nennen, da aber so oft Zahlen genannt werden sollte dies für euch kein Problem sein. Wünschenswert wäre wohl eine möglichst klare Statistik aus der nicht etliche Zahlen herausgerechnet wurden damit es einfacher ist sich auf eine gemeinsame zu berufen.
Ich denke das jeder der von seiner Sicht überzeugt ist dies begrüßen müsste da sich so vielleicht die Gelegenheit bieten würde festzustellen ob das alles nur Vorurteile und fahrlässige Unterstellungen sind oder halt doch was dran ist.
Ich denke das dieses Thema doch recht interessant ist da es ja häufig so ist, daß an das Thema Ausländerkriminalität viele andere Standpunkte und Sichtweisen geknüpft sind.
Daher sollte jeder der ernsthaft mitdiskutieren möchte es begrüßen seinen Standpunkt anhand gemeinsamer Zahlen belegen zu können oder aber die gegenteiligen Sichtweisen widerlegen zu können.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 12:41
von Neger-HaSSer
Klar das Sergiu der alte Zigeuner hier seine LAndsleute schuetzen will.
Warum gehst Du nicth einfach dahin, wo Deine Vorfahren herkommen und
versuchst dort aufzubauen, wovon Du hier nur dreckig und anstandslos proftitierst:
einen funktionierenden Staat. ODer sind Deinesgleichen in Deiner Heimat (nicht deutschland!!!)
dazu nicht in der LAge?
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 12:49
von gandalf
hi philosophiesta,
also ich kann dir jetzt keine direkte statistik nennen, aber das grundlegende problem ist, dass es sich um statistiken handelt. die sind eben immer unterschiedlich.
die leute argumentieren aus folgendem grund unterschiedlich: die einen sagen, die zahl der straffälligen ausländer sei überproportional hoch, weil sie die zahl derer als "ausländer" ansehen, die keinen deutschen pass haben. das sind asylanten, geduldete, menschen mit aufenthaltserlaubnis und touristen, diese zahlen kennt man alle sehr gut. in diesem zusammenhang ist die zahl auch überproportional (im vergleich zur "deutschen" bevölkerung) hoch.
die anderen sehen es allerdings wie sergiu oder ich: da etwa 1/5 aller deutschen mit deutschem pass einen migrationshintergrund haben, ist die zahl der verbrechen nicht überproportional hoch.
das problem ist aber, dass man dort keine genauen zahlen kennt, weil jemand mit deutscher staatsbürgerschaft in statistiken als deutscher auftaucht und eben nicht als "migrant". daher kennt man natürlich keine genauen zahlen, sondern muss sich auf hochrechnungen verlassen.
die erste gruppe vertritt dabei oft die meinung, dass diese hochrechnungen falsch sind, oft, da sie selbst aus einem umfeld kommen, in dem es fast nur ethnisch deutsche gibt, wo es also unglaubhaft erscheint, dass jeder 5. einen migrationshintergrund haben soll.
fraglich ist dabei übrigens, was ein migrationshintergrund überhaupt ist. gilt als "deutsch" nur derjenige, der seine vorfahren ausnahmslos bis zur varusschlacht zurückverfolgen kann? gilt als deutsch der, dessen vorfahren seit 2 oder 3 generationen hier leben?
oder - und das ist gesetzlich so festgelegt - gilt als deutsch, wer die deutsche staatsbürgerschaft hat?
daher haben viele leute einen migrationshintergrund und wissen es gar nicht, weil in der familie längst vergessen ist, dass die uroma einst aus frankreich kam, viele leute wissen, dass sie einen migrationshintergrund haben, sehen sich aber als deutsch, weil zwar die uroma einst aus frankreich kam, weil ihre kinder und enkel aber immer in deutschland gelebt haben und weil diese leute selbst mit frankreich gar nichts mehr am hut haben und wieder andere leute suchen dann penibel bei anderen leuten nach dem migrationshintergrund, um diese zu diskriminieren. früher erkannte man leute an ihrer nase und ihren krausen haaren und ordnete sie als "juden" ein, heute erwischt es eben menschen mit dunklerer hautfarbe oder einem aussehen, das von solchen rassisten sonstwie als nicht-deutsch gesehen wird.
daher ist das alles gar nicht einfach.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 12:51
von gandalf
@hasser: ich bin sicher, sergius "seinesgleichen", wer auch immer sie sein mögen, werden sehr viel besser dazu in der lage gewesen sein, einen demokratischen staat zu aufrecht zu erhalten, als deinesgleichen oder als deine vorfahren in der DDR.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 16:40
von Neger-HaSSer
Oh Gandalf, holt gleich die Nazikeule raus. Sehr gescheit! Als wenn die ganzen Orientalen oder Balkanesen soooo demokratische Traditionen haetten.
Komm runter von deinem hohen Ross.
Wenn die anderen LAender so toll sind und deutschland immer wieder von akutem Nazitum bedroht ist, warum sind wir dann eine Wirtschaftsmacht und politisch sehr gefragt (Vermittlungen, etc.)?
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 20:32
von redaktion
Neger-HaSSer hat geschrieben:Wenn die anderen LAender so toll sind und deutschland immer wieder von akutem Nazitum bedroht ist, warum sind wir dann eine Wirtschaftsmacht ...
Auf rechtsextremistische Bedrohung solltest du dir so wenig einbilden, wie du nicht möchtest, dass sich andere extremistische Kreise auf ihr Bedrohungspotential etwas einbilden.
Deinen Beitrag zum BSP müsstest du uns erläutern, denn wer uns hier damit prahlt, rechtsextremistische Straftaten begehen zu wollen und "zwei Jahre" Haft für eine Ehre hält, schadet der Wirtschaft und dem Land. Wenn du das nicht einsiehst, dann liegt das an deiner hasserfüllten Einstellung, aber halte sie nicht für "Vaterlandsliebe".
Neger-HaSSer hat geschrieben:und politisch sehr gefragt (Vermittlungen, etc.)?
Erkläre das genauer, denn mir ist kein Unternehmen bekannt, das mit Rechtsextremisten etwas Sinnvolles anzufangen wüsste.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 21:36
von Neger-HaSSer
In meinem zweiten Posting habe ich gefragt warum es ok ist das Gandalf rassistisch wird. Immerhin hat er ja den Auslaendern ein groesseres Demokratieverstaendniss zugesporochen und den deutschen das ihre Abgesprochen...
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Fr 11. Feb 2011, 23:24
von gandalf
Oh Gandalf, holt gleich die Nazikeule raus.
wo habe ich das getan?
Als wenn die ganzen Orientalen oder Balkanesen soooo demokratische Traditionen haetten.
offensichtlich haben sie das, siehe ägypten, siehe auch gavrilo princip. abgesehen davon solltest du dir bewusst sein, dass die demokratie als staatsform aus dem griechischen raum stammte und zumindest als idee durch den hellenismus im gesamten östlichen mittelmeerraum verbreitet wurde. somit hat nach deiner komischendenkweise ein türke oder grieche rund 2500 länger erfahrung mit demokratie, als ein deutscher.
da würde ich mal das mündchen nicht zu weit aufreissen, besonders, da uns die demokratie 1945 von amerika eingetrichtert wurde.
Wenn die anderen LAender so toll sind und deutschland immer wieder von akutem Nazitum bedroht ist, warum sind wir dann eine Wirtschaftsmacht und politisch sehr gefragt (Vermittlungen, etc.)?
wir sind aus verschiedenen gründen eine wirtschaftsmacht, keine davon hat wirklich etwas mit der demokratie zu tun. ein wichtiger punkt für den aufschwung in den 50er jahren war beispielsweise, dass durch den 2. weltkrieg deutschland in schutt und asche lag - dann hat man im zuge des marschallplans billige kredite vergeben und mit diesen dann neue maschinen aus dem ausland gekauft. dadurch war die dt. industrie in den 50ern sehr weit vorne: sie hatte einfach brandneue produktionsstätten.
wo sind wir politisch gefragt? soweit ich weiss, sind die USA vermittler nummer eins, wenn es um internationale konflikte geht.
westerwelle tritt dann auch oft vor die presse und sagt schwammigen schwammsinn, um irgendwelchen hinterwäldlern vorzugaukeln, er hätte aussenpolitisch irgendein ansehen oder eine reputation, aber wer glaubt ihm das dann schon?
ich habe übrigens nirgendwo betont, dass deutschland vom akuten nazitum bedroht sei. es gibt immer mal ein paar verrückte, wie dich, aber mit denen kann ich leben, weil es eben deutschlandweit nur wenige sind. da habe ich mehr angst vor vereinen wie dem deutschen bauernverband. die haben weit mehr mitglieder und einfluss, als deine kleinwüchsige bewegung.
übrigens habt ihr ein leck, schon gehört?
http://www.tagesschau.de/inland/nazileaks100.htmldie geballte inkompetenz einer partei von profilneurotikern tritt zutage...
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 12. Feb 2011, 00:58
von Mr. N.
Die NPD meine PArtei? Allein das so .........................Rest gelöscht.
Nun reicht es aber mit deinen unverschämten Beleidigungen. Wenn du nicht fähig bist, die Netiquette zu wahren, dann such dir ein anderes Forum, in dem du dich in deiner Fäkalsprache austoben kannst.
sergiu
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 12. Feb 2011, 12:38
von Neger-HaSSer
Die NPD ist nicht die PArtei der wirklich nationalen. Denn wer vom VS gesteuert wird (immerhin tauchen solche Email immer kurz vor Wahlen auf) der kann nicht wirklich die Interessen der deutschen vertreten.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
So 13. Feb 2011, 00:35
von redaktion
Neger-HaSSer hat geschrieben:Die NPD ist nicht die PArtei der wirklich nationalen.
Ohnehin nicht national, sondern nationalistisch, also der Nation schadend. Wie Salzsuppe, die dann alle auslöffeln sollen.
Neger-HaSSer hat geschrieben:Denn wer vom VS gesteuert wird ...
Deine Steuerungsthese begründe mal näher, denn ich halte die VS-Zahlungen nicht bloß für Steuermittelzweckentfremdung mindestens saublöder VS-Beamter, sondern für unstatthafte Parteienfinanzierung.
Neger-HaSSer hat geschrieben:(immerhin tauchen solche Email immer kurz vor Wahlen auf) der kann nicht wirklich die Interessen der deutschen vertreten.
@"NegerHaSSer", nun stelle dir mal vor, die Mails wären mit deinem Nick und gefüllt mit deinen Wünschen, meinesgleichen im KZ und tot zu sehen.
Faschos haben immer nur zwei Optionen: Entweder fühlen sie sich so sicher, dass sie sich das perverseste Zeug von der Seele schwatzen oder sie lügen sich in die Rolle des braven "ganz normalen Nationalen".So heißt es im "Leitfaden für NPD-Kommunalpolitiker und Mandatsträger":
"Wir müssen bürgerliche Wähler erreichen, denn eine politisch radikal auftretende Partei wie die NPD kann (derzeit) nicht allein von den Stammwählern existieren."
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 1. Mär 2011, 15:26
von Jörg
Ich halte ein Verbot der NPD auch für schwachsinnig.
Was bekämpft werden muss, ist diskriminierendes Gedankengut, aber Zensur ist - wie die meisten anderen vorgeschlagenen und praktizierten Mittel der Linken - wohl der falsche Weg.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 2. Mär 2011, 17:25
von redaktion
Jörg hat geschrieben:Ich halte ein Verbot der NPD auch für schwachsinnig.
Literaturempfehlung >>
"Biedermann und die Brandstifter" von Max Frisch
Jörg hat geschrieben:Was bekämpft werden muss, ist diskriminierendes Gedankengut, aber Zensur ist - wie die meisten anderen vorgeschlagenen und praktizierten Mittel der Linken - wohl der falsche Weg.
Um >>
http://www.dialoglexikon.de/zensur.htm geht es auch nicht, sondern darum, dass die NPD nach hiesiger Auffassung in Auftreten und nach dem Verhalten ihrer Anhänger die verfassungsmäßige Ordnung verletzt, folglich auch nicht das Parteienprivileg beanspruchen kann >>
http://www.dialoglexikon.de/npd-verbot.htm
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 5. Mär 2011, 00:55
von Peter N.
Warum sollte man die NPD verbieten? Man hat doch so die möglichkeit,das Sammelbecken vieler Rechtsextremisten genau zu beobachten um zu wissen was sie tun.In dieser Partei sind so viel V-Männer,das bestimmte Stellen sehr viele Informationen bekommen.
Durch ein Verbot kann man das Problem auch nicht lösen,aber viele denken wohl das es durch ein Verbot keine Aufmärsche etc mehr gibt.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 7. Mär 2011, 13:47
von redaktion
Peter N. hat geschrieben:Warum sollte man die NPD verbieten?
Das findest du im Einleitungsposting und in
Art.21 II GG.
Peter N. hat geschrieben:Man hat doch so die möglichkeit,das Sammelbecken vieler Rechtsextremisten genau zu beobachten um zu wissen was sie tun.
Ich hätte da eine "
Eisbergthese", die besagt, dass sich vom Eisberg stets nur etwa 15 Prozent zeigen, dem Taucher deutlich mehr. Wie groß das aber an Masse ist, hängt von anderen Bedingungen ab: Je besser die Politik im Allgemeinen, desto weniger Extremismus.
Peter N. hat geschrieben:Durch ein Verbot kann man das Problem auch nicht lösen, ...
Der Rechtsextremismus hätte ein Problem mehr und die Demokratie ein Problem weniger.
Jörg hat geschrieben:Was bekämpft werden muss, ist diskriminierendes Gedankengut, ...
Er würde sich an die Arbeit machen. Anlässe gibt es genug. Auch Themen hier und anderswo.
Peter N. hat geschrieben:aber viele denken wohl das es durch ein Verbot keine Aufmärsche etc mehr gibt.
Darum findest du es und anderes bei uns spezieller besprochen.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 9. Mär 2011, 07:40
von Jörg
redaktion hat geschrieben:Der Rechtsextremismus hätte ein Problem mehr und die Demokratie ein Problem weniger.
Könnte man aber auch sagen, dass der Rechtsextremismus sich bestätigt fühlt.
Und ob ein Verbot einer Partei wirklich im Sinne einer Demokratie ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mi 9. Mär 2011, 09:40
von redaktion
Jörg hat geschrieben:Könnte man aber auch sagen, dass der Rechtsextremismus sich bestätigt fühlt.
Nicht "man", sondern du sagst das, denn man fühlt sich gewöhnlich eher durch Erlaubnisse als durch Verbote bestätigt.
Jörg hat geschrieben:Und ob ein Verbot einer Partei wirklich im Sinne einer Demokratie ist, wage ich auch zu bezweifeln.
Die Gründe dafür stehen im Einleitungsposting.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 19. Apr 2011, 02:05
von Dretales
Ich denke nicht, dass ein NPD-Verbot sinnvoll ist.
Ein NPD-Verbot würde Nazis ihr "offizielles" Forum nehmen, was sich meine Ansicht nach in mehr Gewalt umschlägen wird.
Was ich befürchte ist hier eine gegenseitige Generalisierung und gegenseitige Intoleranz. Nazi ist auch nicht gleich Nazi. Z.B. hat Sarrazzin teilweise recht, teilweise überzieht er es und teilweise generalisiert er. Ich vermute, dass viele Antifa-Leute die Nazis einfach mundtot machen wollen, genau wie umgekehrt, weil für sie die Diskussion geklärt ist. Ihre Meinung steht fest: Antinazis/Anti-antinazis.
Aber wie soll denn das gesamte Deutschland jemals diese Zeit und diese kranken Gedanken aufarbeiten können, wenn man sich nicht damit beschäftigt. So wird z.B. das Buch Hitlers "Mein Kampf" immer noch verboten. Wir müssen meiner Meinung auch eine rechte Opposition aufrecht erhalten, um diese Diskussion zwischen Antifa und Nazis aufrecht zu halten. Nur so können wir diesen Gedankengang Hitlers, die Entstehung und die grauenhafte Fortführung verstehen lernen und die Deutschen dazu bewegen sich damit zu beschäftigen, anstatt es zu verdrängen. Nur so kann sich diese blinde Intoleranz irgendwann aus den Köpfen lösen.
Eine Meinung kann man niemanden aufzwängen. Man kann nur helfen ihnen, durch das Geben bestimmter Informationen, sich die Meinung zu bilden, die man bisher selbst vertritt. Dabei ist es wesentlich, dass sich die Meinung des anderen in ihm selbst bildet, was nur geht, wenn er grundsätzlich für Veränderungen offen ist.
Meine Frage ist viel mehr, wie man diese massiven, verkanteten Strukturen im Kopf, die nur Schwarz und Weiß sehen, lösen und sich auch auf die Gedankengänge der anderen einlassen, sowohl als Nazi, als auch als Antifa.
Der Verbot der NPD ist richtig, wegen der Gewaltdelikte, aber keine Lösung. Das Verbieten dieser Partei würden sie als Selbstbestätigung auslegen und sich selbst als die "armen" darstellen und so weitere Gewaltdelikte rechtfertigen. Denn Unterdrücken, ob sie gerechtfertigt ist oder nicht, trifft immer auf Widerstand.
Extremisten fühlen sich notorisch "bestätigt"
Verfasst:
Mi 20. Apr 2011, 09:55
von redaktion
Dretales hat geschrieben:Nazi ist auch nicht gleich Nazi.
@Dretales, dass es unterschiedliche Grade des Extremismus gibt, folgt schon daraus, dass niemand als Extremist geboren wird. Weil gegen Überzeugungen keine Verbote helfen, wirst du das im politischen Diskurs auch nirgends als Forderung finden. Allenfalls in einigen religiösen Kreisen gibt es "Denkverbote".
Die Diskussion zum Für und Wider eines "NPD-Verbots" betrifft folglich nicht Überzeugungen, sondern die Frage, wie viel Freiraum rechtsextremistischen Überzeugungen für politische Betätigungen belassen werden darf. Dazu wird hier die Ansicht vertreten, die NPD zu verbieten, weil sie nach nach dem Verhalten ihrer Führung und vieler ihrer Anhänger eine Nachfolgeorganisation der NSDAP ist.
Dretales hat geschrieben:Das Verbieten dieser Partei würden sie als Selbstbestätigung auslegen ...
Stimmt, denn Extremisten fühlen sich notorisch "bestätigt" und keineswegs nur durch Verbote, sondern viel eher durch Erlaubnisse, zumal Erlaubnisse ihnen nie weit genug gehen können. Dann würden sie wieder auf den Straßen demonstrieren, was sie heute verboten nur an Toilettenwände schmieren, also "Juda verrecke!" usw.
Extremisten lassen sich die Regeln friedlichen Zusammenlebens nicht gelten. Und ausnahmslos jede Regel, auch die einfachste und "selbstverständlichste" Regel würde von Extremisten umgehend zu einem Drahtseilakt umfunktioniert, denn für Extremisten zählt wesentlich die Grenzverletzung und überhaupt wenig, was diesseits oder jenseits von Grenzen besser oder schlechter wäre.
Dretales hat geschrieben:und sich selbst als die "armen" darstellen
Das tun sie so oder so und neben dem Größenwahn. Nazis möchten sich einerseits als "Opfer der Geschichte" sehen, um daraus Hass zu schüren, ohne ihre vermeintlicher Überlegenheit dazu im Widerspruch zu sehen. Logik ist Logik, aber eben für Extremisten längst kein Weg zur Erkenntnis bzw. zum Geständnis.
Dretales hat geschrieben:und so weitere Gewaltdelikte rechtfertigen.
Jeder Kriminelle macht sich seine "Rechtfertigung", sonst könnte er sich morgens nicht im Spiegel begegnen. Aber zumeist wissen sie ausreichend, was an ihren Rechtfertigungen nicht stimmt, ansonsten dürften sie niemand bestrafen und es wären ausschließlich Therapien zulässig, denn unsere Gesetze verbieten die Strafe, wenn jemandem das Einsichtsvermögen fehlt.
Tatsächlich gibt es diesbezüglich viel Erkenntnis- und Handlungsbedarf, dass politischer Extremismus (wie) Suchtverhalten ist. Die sich damit besaufenden Leute bekommen davon nicht genug, wobei immer auch welchen im eigenen Dreck der SchwarzWeißMalerei die Augen aufgehen und den Blick für den Pluralismus als Gewährleistung des demokratischen Weges frei bekommen. Die gescheitere Freundin oder Arbeitskollege usw. Je relevanter für den Lebenswandel im gegenseitigen Verantwortungsgeflecht, desto relevanter für den Gesinnungswandel.
Den Begriff "Verantwortungsgeflecht" nicht überlesen, denn das ist Dreh- und Angelpunkt für Denkweisen und Verhalten, weshalb abstraktes Theoretisieren einen Extremisten nur ausnahmsweise erreicht und Haftstrafen kaum jemanden bessern, sondern ihren Haupteffekt in der öffentlichen Sicherheit haben.
Die Eigenverantwortlichkeit bleibt Hauptadresse, denn die Gesellschaft ist nicht verpflichtet, jedem Schnösel die gescheitere Freundin oder den gescheiteren Papa an die Hand zu geben. Das Projekt unserer Initiative-Dialog plädiert allerdings dafür, dass sich die Gesellschaft ihrer Mitverantwortung stellt, nicht wegschaut, sondern dem Extremismus sowohl inhaltlich als auch individuell widerspricht - und Verantwortlichkeiten für Fehlverhalten ernster nimmt, z.B. erziehungsfaule Eltern bestraft, erziehungsversagende Eltern unterstützt usw.
Dretales hat geschrieben:Wir müssen meiner Meinung auch eine rechte Opposition aufrecht erhalten, um diese Diskussion zwischen Antifa und Nazis aufrecht zu halten.
Das wäre so, als müssten wir Drogenmafia "aufrecht erhalten", um die Diskussion mit den Süchtigen führen zu können. Das können wir aber auch locker bzw. entschieden lockerer, je verbotener die Mafia ist.
Dretales hat geschrieben:Denn Unterdrücken, ob sie gerechtfertigt ist oder nicht, trifft immer auf Widerstand.
Begriffe wie "Unterdrücken" und "Widerstand" sind reichlich inflationiert und werden sinnentleert, wenn zwischen demokratischem Widerstand und extremistischer Aktion nicht mehr unterschieden wird. Zu gern sieht sich der ideologische und tätliche Amokläufer als "Widerstandskämpfer", deren eigentliche Probleme empirisch nicht im Politischen, sondern in persönlichen und kaputten Verantwortungsverhältnissen wurzeln, denen sie entweder intellektuell nicht gewachsen sind und/oder sie zu Lasten der Gesellschaft "verarbeiten" bwz. kompensieren.
Die Versuchungen zum und durch den "ideologischen Kurzschluss" sind mitunter auch den Gescheitesten einfach zu groß.
Re: Extremisten fühlen sich notorisch "bestätigt"
Verfasst:
Mi 20. Apr 2011, 19:06
von Dretales
Dretales hat geschrieben:Wir müssen meiner Meinung auch eine rechte Opposition aufrecht erhalten, um diese Diskussion zwischen Antifa und Nazis aufrecht zu halten.
Redaktion hat geschrieben:Das wäre so, als müssten wir Drogenmafia "aufrecht erhalten", um die Diskussion mit den Süchtigen führen zu können. Das können wir aber auch locker bzw. entschieden lockerer, je verbotener die Mafia ist.
Genau das glaube ich nicht.
Sowohl die Nazi-Propaganda und die Antifa-Propaganda ist für sich überzeugend, solange sie nicht mit der Opposition konfrontiert werden. Erst wenn die Diskussion beginnt, bemerkt man, dass die Naziargumente eine komplett andere Qualität, als die der Antifa haben.
Außerdem ist es wichtig, dass überhaupt diskutiert wird. Denn sonst erfährt jeder seine individuelle Gehirnwäsche, je nach dem, wen er zuerst trifft.
Die Lösung des Problems ist, meiner Meinung nach, nicht, dass man die Nazis verbietet. Man muss die Bürger aufklären und sie so gegen Faschismus und Rassismus resistent machen. Sie müssen lernen selbst zu differenzieren und zu reflektieren.
Wenn man ihnen nur sagt: Nazis sind scheiße, weil.. , dann hilft das nur gegen Nazis aber nicht gegen die Intoleranz an sich. Im Gegenteil sogar, man wird Anti-Nazi und so automatisch Intolerant allen Nazis gegenüber. Also bist du immer gegen Nazis, auch wenn sie mal in einer Sache recht haben.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Do 21. Apr 2011, 13:30
von Gast
@ Dretales
Sowohl die Nazi-Propaganda und die Antifa-Propaganda ist für sich überzeugend, solange sie nicht mit der Opposition konfrontiert werden. Erst wenn die Diskussion beginnt ...
Und genau die Verhinderung dieses Diskussionsbeginns ist eines der Ziele von Sven und IniDia. Der Antifa geht es nicht um Dialog - sie verwenden diesen Begriff nur, weil er eine Konsenssuche suggeriert - sondern um die Widerlegung der einen totalitären Anschauung durch eine andere, das war immer so und ist in der Gegenwart nicht anders.
Außerdem ist es wichtig, dass überhaupt diskutiert wird.
Aber wozu diskutieren, wenn man durch das Stummschalten und Diskreditieren des Gegners über Jahrzehnte so gute Erfolge einfahren konnte?
dann hilft das nur gegen Nazis aber nicht gegen die Intoleranz an sich.
Toleranz ist kein Wert an sich und somit die Intoleranz an sich nicht abzulehnen. Es geht um das Frage was toleriert wird und was nicht. Die politisch korrekte Meinungsmaschinerie verkauft uns Toleranz mittlerweile unumschränkt als Tugend (einschl. Tolerance-Day im Fernsehen und ähnlicher Propaganda), gilt es doch, im Sinne der Volkserziehung die Urteilskraft der Bevölkerung bewusst zu irritieren und Kritik an speziellen Bevölkerungsgruppen ("diskriminierten Minderheiten") zu verunmöglichen. Wen wundert es dann noch, dass sich jeder Deutsche im Durchschnitt zu vier diskriminierten Minderheiten zählt?
Gehirnwäsche für Schmuddelhirne
Verfasst:
Do 21. Apr 2011, 14:54
von redaktion
Dretales hat geschrieben:Sowohl die Nazi-Propaganda und die Antifa-Propaganda ist für sich überzeugend, solange sie nicht mit der Opposition konfrontiert werden.
Das ist zu abstrakt argumentiert, wenn du offen lässt, was du unter Antifa verstehst, zumal unter der Antifa-Flagge nicht selten Leute am vorlautesten sind, denen der Rechtsextremismus anders verknüpft ist als demokratischen Antifaschisten. Und der Schlagabtausch zwischen Links- und Rechtsextremisten bringt erkenntnismäßig rein gar nichts, sondern würde allenfalls erneut dahin führen, wohin es schon einmal geführt hat, als die Republik zwischen die Mühlsteine der Extremismen geriet und sich in der Diktatur wiederfand.
Dretales hat geschrieben:Erst wenn die Diskussion beginnt, bemerkt man, dass die Naziargumente eine komplett andere Qualität, als die der Antifa haben.
Das scheint falsch, weil es kaum Diskussion zwischen Nazis und Antifaschisten und deshalb deines Erachtens folglich viel mehr Rechtsextremismus gäbe. Es scheint also eher, dass die Masse der Menschen aus der Erfahrung mit dem NS allerlei Erkenntnis zog und die Überzeugungskraft von Faschoargumenten genau daran (zurecht) scheitert. Protestwählerschaft in rechtsextremistischer und allgemein extremistischer Richtung ist dämlich, aber befragst du sie, ob sie noch einmal NS-Diktatur oder SED-Regime haben möchten, so wäre die Antwort im Unterschied zu extremistischen Vertretern dieser Parteien: "NEIN." - Also immer schön fragen, nett, aber direkt. Dann weiß man auch eher, welche Glocken da läuten.
Dretales hat geschrieben:Außerdem ist es wichtig, dass überhaupt diskutiert wird.
Klar, darum heißt dieses Projekt nicht nur
http://www.Initiative-Dialog.de , sondern praktiziert das auch. Und zwischendurch mit Erfolg, aber so unentbehrlich der Dialog für die zivilisierte Auseinandersetzung ist, wäre er verabsolutiert purer Schwachsinn, denn das Zivile ist eben kein Jedermanns-Ziel, sondern muss eben auch durch Gesetz und Strafe vor Strolchen geschützt werden. Es gibt keine Freiheit ohne Pflicht zu ihrer Verteidigung.
Dretales hat geschrieben:Denn sonst erfährt jeder seine individuelle Gehirnwäsche, je nach dem, wen er zuerst trifft.
Nu, wenn das Gehirn tatsächlich "gewaschen" würde, wäre das bei manchen gar nicht mal schlecht. Oder kannst du dir keine Schmuddelhirnis vorstellen, denen Gehirnwäsche gut tun würde?
Dretales hat geschrieben:Die Lösung des Problems ist, meiner Meinung nach, nicht, dass man die Nazis verbietet.
Nun ignoriere doch nicht unnötig, dass niemand Überzeugungen und "Nazis verbieten" will, wie auch niemand den "Vergewaltiger verbieten" kann. Aber die Nazi-Partei, Nazi-Hetze und Gewalt gilt ebenso zu verbieten wie eine "Vergewaltigerpartei". Und dann kann erforderlich sein, dass "Überzeugungstäter" eingesperrt werden müssen - nach dem ersten Stein auf unser Bürofenster und nicht erst nach schlimmeren Dingen. Die "Überzeugung" kann er getrost in den Knast mitnehmen, aber wird sich allerdings auch schwerer tun, von Rechtsbrüchen Abstand zu nehmen.
Du musst den Unterschied zwischen Denken und Handeln verstehen, zumal einfach genug und evident für die Zivilgesellschaft:
- Wenn jemand dein Moped haben möchte, dann kannst du ihm solch Wunsch nicht verbieten, aber du sollst berechtigt sein, ihm jeden Versuch bestrafen zu lassen, wenn er sich an deinem Moped gegen dein Recht vergreift.
- Wenn dich jemand "ficken" möchte, dann kannst du ihm solches Wollen nicht verbieten, aber du sollst berechtigt sein, ihm jede Annäherung zu verbieten.
Nicht anders mit dem Rechtsextremismus. Mir soll zwar keinesfalls, aber darf jeder Strolch "Nazi" sein, aber er muss sich nach Kräften mühen, davon rein gar nichts auszuleben. Und schon das macht ihm leichter, sich von "Überzeugungen" zu verabschieden, die ihn zu Dummheiten verführen.
Zu solchen Schnuffeln gehört dann auch der anonyme Gast, der dir antwortete und seit Jahren seinen Senf im Forum ablässt.
Dreierlei ist für seine Postings typisch und daran eben auch politischer Extremismus erkennbar:
1. "Bernhard" ist zum Gegenteil seines Postings exakt informiert, weiß beispielsweise genau, dass ich mein Vermögen nicht über vernünftige Sozial- und Steuergesetzgebung hinaus politisch vergesellschaftet sehen möchte. Dennoch begrüßt er ausnahmslos jeden Neuankömmling im Forum mit solchen Falschverdächtigungen, weil es ihm darauf ankommt jeglichen Antifaschismus des Linksextremismus verdächtig zu machen.
2. An "Bernhard" demonstriert sich das oben Gesagte, dass Dialog eben nicht immer ausreicht, um Bewusstsein und Verhalten zu ändern, solange jemand aus der Verletzung ziviler Regeln Vorteile zu ziehen glaubt, weil man ihn bspw. aus Gründen seiner Anonymität nicht für falsche Tatsachenbehauptungen vor Gericht bringen und bestrafen kann. Umgekehrt wäre es ihm hingegen mühelos, mich wegen falscher Tatsachenbehauptungen zu belangen, zumal unser Projekt verklagbare Adresse hat und haben soll, denn Menschen mit demokratischem/zivilem Bewusstsein ist die Wahrheit bzw. genauer die Aufrichtigkeit wichtiger und als jegliche Feindseligkeit. Allenfalls ärgerlich, wenn jemand nur irrt und den Irrtum zu spät erkennt. Aber Extremisten ist der Irrtum gewollt und aus Gründen der ihnen alles überragenden Feindseligkeit erforderlichenfalls durch Täuschung herbeizuführen.
3. Wäre "Bernhard" mit dem Getue gegen den Totalitarismus ernst, so müsste er sich vom Rechtsextremismus sofort distanzieren anstatt ihn über Jahre mit dem Pseudoargument zu verteidigen, dass der Antifaschismus dieses Projekts ebenfalls totalitär sei. Und dieser Widerspruch ist so typisch für so viele Rechtsextremisten, dass eben auch die These aus der Erfahrung gerechtfertigt ist, wonach Rechtsextremismus "keine Meinung", "keine Überzeugung" ist, sondern zumeist bloß Schwindel. - Er wird sich nicht ändern, denn er fühlt sich mir moralisch nicht verantwortlich und wird schön darauf achten, für nichts seiner Aktivitäten juristisch zu haften.
Ihm und dir schöne Feiertage wünschend!
Toleranz und "Nulltoleranz"
Verfasst:
Do 21. Apr 2011, 16:08
von redaktion
Gast hat geschrieben:Toleranz ist kein Wert an sich und somit die Intoleranz an sich nicht abzulehnen. Es geht um das Frage was toleriert wird und was nicht.
Das ist unstreitig. @Bernhard, komme uns nicht mit Banalitäten, zumal du sie inhaltlich nicht beherzigen magst, sobald es um Rechtsextremisten oder Islamisten geht.
Gast hat geschrieben:Die politisch korrekte Meinungsmaschinerie verkauft uns Toleranz mittlerweile unumschränkt als Tugend (einschl. Tolerance-Day im Fernsehen und ähnlicher Propaganda), ...
Falsch, wie du genau weißt, denn du warst dabei, als wir hier über die die "Nulltoleranz"-Forderungen von Leuten diskutierten, die du notorisch als "politisch Korrekte" kritisierst, die also genau das Gegenteil von dem sagen, was du ihnen unterstellst. Und die damit bei mir jedenfalls auf Widerspruch stoßen, denn die Toleranz gilt mir wie die Freiheit als etwas, das so wenig durch Werbung zur "Nulltoleranz" wie durch Werbung für "Nullfreiheit" in Frage gestellt werden darf.
Toleranz ist allerdings anderes als Untätigkeit gegenüber Intoleranten, wie auch die Freiheit anderes ist als daraus und dagegen der Missbrauch, aber das sind philosophische Näherung, die sich schon erst recht für Psychos - ob mit oder ohne Diplom - nur schwer nachvollziehen lassen, wohl aber juristisch in dem einfachen Satz, dass Missbrauch eines Rechs dasselbe verwirkt.
Desgleichen dein Hobbythema, das du als "Islamkritik" verbrämst, keinerlei Religionsintellekt durchschimmern lässt und Menschen "fehlende Integration" vorwirfst, die du aber ohnehin nicht integrieren magst, sondern halt ständig pauschal in ihrer Menschenwürde verletzt.
Für deine psychodiplomierte Lügerei ist wiederum typisch, dass du Leute wie mich verdächtig machen magst, tatsächliche Integrationsdefizite zu leugnen oder gar dem islamistischen Terror das Wort zu reden, obwohl mit dir so oft und ausgiebig ganz anders diskutiert, z.B. aus Anlass einer Erdogan-Rede
>>
Wieviel Anpassung muss sein? Nun gehe mit schöneren Gedanken in die Ostertage und verkneife dir alberne/überflüssige Gegenreden.
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Hinweis für Dretales: Bernhard erzählte mal, dass er diplomierter Psychiater sei. Nun war zwar nicht ungewöhnlich, dass sich unsere Gäste mitunter einen Expertenstatus verpassen, den sie nicht füllen, aber bei Bernhard spricht schon einiges dafür, dass er damit zu tun hat, zumindest als Patient, möglicherweise aber auch als beides. Das soll nicht ehrenrührig verstanden werden, denn bei all meiner Liebe zur Natur, scheint mir der Mensch in Sachen therapeutischer Selbstreflexion dem sonstigen Getier weit voraus. Eine Garantie für erfolgreiche Selbsttherapie bietet das jedoch nicht - und in psychischen Belangen seltener als wenn sich der Patient helfen lässt.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Sa 23. Apr 2011, 03:02
von Dretales
@ Redaktion
Ich glaube wir missverstehen uns.
Deinem/Euerem Ansatz nach akzeptiert ihr, dass es Nazis gibt, solange sie dies nicht zeigen. Ihr wollt mit aller Härte gegen Gewalt und Missbrauch vorgehen und sie so weitesgehend im Zaum halten.
Ich gehe davon aus, dass man mit rationalem Überlegen nur zu dem Schluss kommen kann, dass es die Welt zu komplex ist, um sie in ein Kastensystem zu packen, wodurch man von Fall zu Fall wieder neu differenzieren muss. Wenn die allg. Bevölkerung das Erkennt, dann sind sie nicht mehr anfällig für Faschismus und Rassismus, weil mit dieser Erkenntnis der Rassenbegriff nicht mehr relevant ist für allgemeine Handlungen und Handlungsweisen. Folglich stirbt der Faschismus und Rassimus langsam aus und mit ihm die Intoleranz allg.
Ich gehe dabei von einem anderen Lösungsweg aus, weil ich eine staatliche Kontrolle für zwiespältig und Missbrauch anfällig halte, egal wie gut sie davor abgesichert ist. Außerdem ist mein Anspruch eine blinde Gruppendynamik zu zerschlagen, damit eine blinde Gefolgschaft nie wieder bestehen kann.
Ich muss jedoch zugeben, dass sich mein Vorschlag schwierig schnell umsetzen lässt, da sich solche Gedanken in einem selbst bilden müssen. Daher ist ein generelles Eindämmen von Faschismus und Rassismus wohl der bewerte Weg momentan.
хуй вам в рыло уёбки
Verfasst:
So 15. Mai 2011, 18:23
von хуй вам в рыло уёбки
wenn ich mir so einige idioten aus dem linken block angucke, so sind die nicht viel besser drauf, als die idioten aus dem rechten flügel. und besser dran sowieso nicht.
wenns nach mir ginge, würde ich euch alle auf einen haufen werfen und mit einem brennenden lenin-rest abfackeln.
und was istn das für ne bescheuerte aussage: "mit ALLER HÄRTE gegen gewalt vorgehen" mit was für ner härte? gewalt gegen gewalt? dann geh auf die strassen von münchen, frankfurt-m und berlin und hau jedem araber in die fresse, der dich anmacht.
ihr versteht es immer noch nicht, ihr weichen weissen leiber, dass eure bescheuerte toleranz eines tages sich gegen euch selbst wendet.
aber so heuchlerisch wie ihr seid werdet ihr euch in die reihen von faschistoiden musels einordnen und die toleranz mit totalitarismus tauschen.
ich kenne viele antifazken und weiss wovon ich rede... mit den glatzen siehts im übrigen auch nicht besser aus...
alles affen.
Zu Gewaltphantasien von Strolchen
Verfasst:
Mo 16. Mai 2011, 14:14
von redaktion
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:wenn ich mir so einige idioten aus dem linken block angucke, so sind die nicht viel besser drauf, als die idioten aus dem rechten flügel.
Vor solche Alternative stellte dich hier niemand.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:wenns nach mir ginge, würde ich euch alle auf einen haufen werfen und mit einem brennenden lenin-rest abfackeln.
Tja, wenn es nach dir ginge. Das sind so die Träumereien, wie sie Amokläufern in den kranken Seelen wüten.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:und was istn das für ne bescheuerte aussage: "mit ALLER HÄRTE gegen gewalt vorgehen"
Der Spruch ist keiner dieses Projekts, sondern falsche Mutmaßung eines Users. Dass du den Spruch falsch findest, ist hingegen unlogisch, denn er bleibt einiges hinter deinem Abfackelwunsch zurück.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:mit was für ner härte? gewalt gegen gewalt?
Mit etwas Überlegung wüsstest du sinnvoll umzudeuten: Härte des Gesetzes und Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols, denn Selbstjustiz kann nicht das Prinzip einer zivilisierten Gesellschaft sein.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:dann geh auf die strassen von münchen, frankfurt-m und berlin und hau jedem araber in die fresse, der dich anmacht.
Auch du bist nur so frech zu uns hier, weil du dir falsche Vorstellungen von Leuten machst, die solche Projekte verantworten. In der Realität ist es anders. Du wärst ganz artig und bescheiden, würdest dich in meiner Gegenwart weder vor Arabern, Rechts- oder Linksextremisten fürchten, würdest freundlich und hilfsbereit sein, auch gegenüber Arabern. Hier in Berlin.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:ihr versteht es immer noch nicht, ihr weichen weissen leiber, dass eure bescheuerte toleranz eines tages sich gegen euch selbst wendet.
Nein, nicht "eines Tages", denn das trauen sich Strolche nie, allenfalls nachts. Und das gab es schon mehrfach. Strolche, die sich wie du wünschen, andere "abzufackeln". Wenn man sie dann erwischt, dann ist Weinerlichkeit, von Strafanzeigen abzusehen, für die Schäden einzustehen usw., denn man "hat ja nicht gewusst ..."
Was soll man mit solchen Strolchen machen? Was schlägst du vor, was mit dir gemacht werden müsste, damit du nicht in Versuchung kommst, deine Abfackelwünsche umzusetzten? Soll die Gesellschaft warten? Oder soll sie dich rechtzeitig in eine Maßnahme der Sicherung und Besserung schicken?
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:aber so heuchlerisch wie ihr seid
Nenne nicht Leute "Heuchler", wenn du sie nicht kennst und auch nicht nennen kannst, was du für Heuchelei hältst. Es gibt so viele Heuchler und leider auch Gründe dafür, dass viele nicht ohne Heuchelei auskommen können, z.B. weil sie sonst keine Freundin bekämen, keinen Ausbildungsplatz, keine Job, keine Wohnung, keine Gehaltserhöhung, keine Kunden, keine Wählerstimmen, keine Spenden, ...
Das Projekt
www.Antifaschismus.de wird jedoch von Leuten gemacht, die aus dem Gröbsten raus sind und die Wahl haben, auf wen sie sich einlassen, wessen Postings sie löschen oder beantworten, denn
www.diskussionen.de ist Freizeitprojekt, muss deshalb vor allem uns Machern Spaß machen.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:werdet ihr euch in die reihen von faschistoiden musels einordnen und die toleranz mit totalitarismus tauschen.
Faschistoide Muslime gibt es sicherlich viele, obgleich das ein Widerspruch ist, wie es auch ein Widerspruch war, dass unser christliches Deutschland mal nationalsozialistisch war, aber wie kein ernsthafter Christ zum Nazi werden konnte, so ist auch kein ernsthafter Muslim Faschist.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:ich kenne viele antifazken und weiss wovon ich rede...
Offenbar weißt du das nicht und auch nicht, wie du reden sollst, denn Höflichkeit ist Ordnung, während du so frech bist, dass es nur übelst enden würde, wenn du auf deinesgleichen mit anderer Ansicht triffst.
хуй вам в рыло уёбки hat geschrieben:mit den glatzen siehts im übrigen auch nicht besser aus...alles affen.
Viele "Glatzen" reden wie du. Auch von Affen scheinst du wenig zu wissen. - Nun lösche mal sämtliche Spiele vom Computer, in denen du anderen Feuer machst, ohne sie löschen zu müssen und dir die eigenen Fingerchen zu verbrennen, denn Realismus kommt davon, dass du etwas baust und Strolcherei verabscheust, die es dir abfackeln könnte.
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Mo 6. Jun 2011, 19:13
von Ruhrpöttler
... gelöschtes Troll-Faschoposting ...
Re: NPD-Verbot durchsetzen
Verfasst:
Di 7. Jun 2011, 20:39
von redaktion
Ruhrpöttler hat geschrieben:......
Dann fangen wir doch mal gleich mit dir an.
Verfasst:
Do 16. Jun 2011, 10:59
von Germane
Ihr Deppen glaubt doch echt das die Deutschen irgendwann mal Juden 'Vergast' haben. Das ist ein Witz und eine Lüge der Alliierten!
Faschos sind dumm wie Stulle
Verfasst:
Do 16. Jun 2011, 11:57
von redaktion
Germane hat geschrieben:Ihr Deppen glaubt doch echt das die Deutschen ...
Weniger falsch wäre:
"Ihr Deppen glaubt doch echt, dass..." Damit es inhaltlich weniger falsch ist, schreibe anstelle von
"die Deutschen" zutreffender
"deutsche Faschisten und deren Verbündete", denn
"die Deutschen" als Judenvernichter ist keine
"Lüge der Alliierten", sondern eine Lüge deutscher Faschos, die sich mit den Menschheitsverbrechen ihrer Vorbilder hinter den Deutschen verstecken möchten.
Anstelle von
"Germane" schreibe besser das, wovon du mehr weißt, also
"Wunschkind von ...", denn mit Wissenslücken schon in Zeiten deiner Großeltern/Urgroßeltern solltest du dich nicht in noch frühere Jahrtausende wagen.
Faschos sind "dumm wie Stulle", denn sie möchten einfach nur frech sein. Die Gesellschaft - das sind wir. Also wir müssten uns um solche Strolche mehr kümmern, ihnen Bildung und Familienhilfen leisten, damit sie an sich nicht zugrunde gehen und kriminellen Politikern unwissend und willenlos in Abgründe folgen.
Re: Faschos sind dumm wie Stulle
Verfasst:
Do 16. Jun 2011, 12:57
von Wunschkind von Arminius
... Posting wegen Holocaustleugnung gelöscht ...
Re: Faschos sind dumm wie Stulle
Verfasst:
Fr 17. Jun 2011, 10:16
von Wunschkind von Arminius
Auf dem Gebiet was heute BRD ist, wurden tatsächlich keine Juden vergast. Oder irre ich mich? Klärt mich auf!
Re: Holocaust-Leugnung
Verfasst:
Fr 17. Jun 2011, 21:48
von redaktion
Falsch, wie du unter den Stichworten nachlesen kannst >>
http://www.dialoglexikon.de/gaskammer.htmWunschkind von Arminius hat geschrieben:Klärt mich auf!
@IP-Westcall, mit deinen gewollt dummen Fragen darfst uns nur bei schlechterem Wetter unnötige Arbeit machen.
Re: Holocaust-Leugnung
Verfasst:
Sa 18. Jun 2011, 12:41
von Gisbert
Es wird schon keinen falschen erwischt haben. Kommunisten und Juden sind eben die Pest. Warum dann nciht mal bischen Zyclon B zum Badesalz hinzugeben
?