Jürgen Möllemann ... geht ... |
... sehr spät ... |
Er fand sich
gut für flotte Sprüche, befand Juden "Schuld am Antisemitismus", vorgeblich oder vielleicht wirklich, um ihnen zu "helfen", aber Anwälte sind schlecht, wenn sie sich auf Kosten ihrer Mandanten profilieren. ... Er diskreditierte politische Gewissenhaftigkeit als "Tabus", um von ihnen zu "befreien" - und als man/frau in den eigenen Reihen gegen ihn protestierten, da waren sie ihm "Querulanten". ... Auch die Symbolik schrieb ihm niemand vor: Die Bruchlandung mit dem Fallschirm. ... Er war Vordenker bzw. eher Taktiker einer FDP, die sich von seinen Innovationen "Projekt 18", "Spaß-Partei" moralisch so schnell nicht erholen wird. ... Rein menschlich tut er mir leid wie jeder, der an sich und anderen scheitert, aber es wäre für alle besser, wenn er seine Talente anderweitig erprobte: vielleicht in der Werbewirtschaft, ... Alles Gute, Herr
Möllemann!
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