Flatterstrom

Mit dem Begriff "Flatterstrom" wird reichlich gegen Windkraft und Photovoltaik polemisiert, während der Begriff "Wetterenergie" zutreffender wäre.

Von meinen Windkraftbeteiligungen weiß ich jedenfalls, dass da schon aus physikalischen Gründen der Masseträgkeit in Bewegung versetzte Rotoren nicht "flattern". 

"Flatterstrom" kommt allerdings bei haustypischen Photovoltaik-Anlagen vor, wenn Wolken am Himmel rasen, was sich allerdings im größeren Energieverbund des öffentlichen Stromnetzes nicht als "Flatern" erweist, sondern nur für den einzelnen Anlagenbetreiber. 

"Flatterstrom" kenne ich überdies bspw. von meinem Induktionsherd, denn seine Leistung pendelt permanent & zu heftig für meine SmartHome-Lösung. Darum kochen wir oft mit altertümlichen Elektrokochplatten mit Leistungsstufen von 180 bis 2000 Watt. Das passt oft besser zu Solarstrom-Ertrag.

Induktionskochen macht jedoch Spaß und das Pulsieren - wie auch die Stromschwankungen durch Bewölkung - wird sich leichter verschmerzen lassen, sobald wir unsere Solaranlage mit Speichern ergänzen. 

Markus S. Rabanus 20240516



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