BELICHTUNGSZEITEN
Die Belichtungszeit bestimmt die Zeitspanne, in der das Licht durch das Objektiv auf den Film trifft. Moderne Kameras bieten Belichtungszeiten - auch Verschlusszeiten genannt - von mehreren Minuten bis zur 8000stel Sekunde.
Die Belichtungszeit kann Einfluss auf die Schärfe des Bildes haben. Wird z.B. ein fahrendes Rennauto mit 1/8000 Sekunde aufgenommen, dann wird es scharf abgebildet, wird das gleiche sich schnell bewegende Motiv aber mit 1/30 Sekunde aufgenommen, wird es unscharf abgebildet.
Um Verwacklungsunschärfe zu vermeiden, sollte man die Belichtungszeit auf das verwendete Objektiv abstimmen. Als Faustregel gilt:
Brennweite = ca. Tausendstel Sekunde = längste zu verwendende Belichtungszeit.
Z.B.: Objektiv: 28-80mm, längste zu verwendende Belichtungszeit = 1/90 Sekunde
oder Objektiv: 80-200mm, längste zu verwendende Belichtungszeit = 1/250 Sekunde.
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