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BELICHTUNGSMESSER
Für die Bestimmung der richtigen Belichtung = Zeit/Blenden-Kombination ist das Messen der vorherrschenden Helligkeit die Voraussetzung. Dies erfolgt mit einem Belichtungsmesser der entweder in der Kamera eingebaut ist oder als Handgerät eingesetzt wird.
Belichtungsmesser sind auf das "Normalgrau" geeicht. Das Licht, welches von einer Normalgraukarte reflektiert wird, bestimmt den Lichtwert.
Bei den meisten Sucherkameras sind die eingebauten Belichtungsmesser neben dem Sucher platziert, bei Spiegelreflexkameras wird die Belichtung i.d.R. durch das Objektiv (TTL = through the lens) gemessen.
Handbelichtungsmesser können zur Licht- oder Objektmessung bei Dauerlicht und Blitzlicht eingesetzt werden. Einige Geräte können mit aufsteckbarem Zubehör auch zur Spot-Messung, als Labormessgerät bei Vergrößerungen und zur Punktmessung auf der Mattscheibe von Studiokameras verwendet werden.
Einfache Handbelichtungsmesser besitzen eine Selenzelle, die ohne Batterie arbeitet, jedoch auch sehr langsam ist und nur einen begrenzten Lichtwertumfang erfassen kann.
Die hochwertigen Geräte arbeiten mit hochempfindlichen Fotozellen, die mit Batteriestrom betrieben werden, messen sehr schnell und genau, auch im Studioeinsatz mit Blitzanlagen. Sie messen auch die Kombination von Dauer- und Blitzlicht.
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