Atomhaftpflicht
Was ist, wenn passiert, "was nicht passieren
durfte", wenn sich das sogenannte "Restrisiko"
realisiert, wie in Tschernobyl und Fukushima,
wenn ganze Regionen verstrahlt werden, auf Jahrzehnte, Jahrhunderte verlassen
werden müssen?
Niemand kann zurück und sich an den Wiederaufbau machen, wie es nach
Naturkatastrophen immerhin möglich wäre, aber ein GAU verwandelt die Heimat
zur Todesregion.
Wie hoch ist dann der Schaden? Wie hoch ist dann der Preis für die angeblich so "billige Kernenergie"?
Der Atomkonzern TEPCO sagte umgerechnet 8.000 EURO pro evakuiertem Privathaushalt als "Entschädigung" zu.
Wie hoch wird der Schaden durch die Einleitung von radioaktivem Löschwasser in den Pazifik und damit in die Lebensmittelkette der Welt? Wie sehr verstärken sich dadurch weltweit die Mutations- und Krebshäufigkeit?
Wie hoch wird der Schaden, wenn Tokio evakuiert
werden müsste oder das Ruhrgebiet? Der Schaden würde eine Billionen EURO
überschreiten und weltwirtschaftlich katastrophale Folgen haben.
Wie hoch wäre der Versicherungsbeitrag, den die Atomkonzerne an die
Versicherungen zu zahlen und in den Strompreis einzubeziehen hätten? Wie teuer
wäre dann der Atomstrom? Die doppelte Lüge >> "billiger Atomstrom"
Atomkraftwerke lassen sich nicht versichern, weil die Schäden so groß sein können, dass jede Versicherung einfach nur schwindeln würde, im Schadensfall einstehen zu wollen und zu können. Der Laden würde einfach "Konkurs anmelden" und die darin bewährten Manager wechseln zu anderen Konzernen.
Markus Rabanus20100415 Atomenergie-Forum
Nicht "obwohl", sondern WEIL ich der Auffassung bin, dass sich Atomkraftwerke nicht seriös versichern lassen und auch deshalb stillgelegt werden müssen, unterstütze ich die Unterschriften-Aktion von >> www.atomhaftpflicht.de
Die Gesetzelage siehe §§ 25 und 34 Atomgesetz
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