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An

Anton Börner 
zu Außenhandel und Krieg

Präsident des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels (BGA) 

Sorgen eines Lobbyisten

"Die Vorabfestlegung des Kanzlers auf keine Zustimmung zu einer zweiten UNO-Resolution schadet der deutschen Wirtschaft sicher weit mehr als die Auswirkungen eines Irak-Krieges.  ... Wenn wir uns entschließen, im UNO-Sicherheitsrat womöglich als einzige gegen die USA zu stimmen, wird das garantiert Auswirkungen auf die wirtschaftlichen Beziehungen zu den USA haben. ... Das ist auch nicht mit zwei oder drei Prozent Rückgang unserer Exporte erledigt."      Quelle: Focus-Money 30.01.03

Sehr geehrter Herr Börner,

wenn der  KRIEG gegen den Irak  UNRECHT ist,  
dann muss man NEIN sagen können.  Verstehen Sie das?
 
Und zwar auch dann, wenn es mit mehr als "zwei oder drei Prozent" Exportrückgang verbunden ist.

Mit freundlichen Grüßen,

Markus S. Rabanus 

INTERNET- JOURNAL


zur Person aus einer BGA-Pressemeldung vom 29.06.2000

Anton Franz Börner wurde am 22. Dezember 1954 in Ingolstadt geboren, ist verheiratet und hat drei erwachsene Kinder. Sein Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg schloss er 1979 erfolgreich ab und trat danach in das elterliche Unternehmen ein. Seit 1983 leitet er es als persönlich haftender Gesellschafter.
    

Die Firma Börner & Co ist ein mittelständisch strukturiertes Unternehmen mit 300 Beschäftigten. Der Sanitär-Heizungsgroßhandel und die Haustechnik gehören in der Wirtschaftsstufe Groß- und Außenhandel zu einer besonders innovativen und umsatzstarken Branche. Der Unternehmer Börner ist stark außenhandelsorientiert, international erfahren und spricht Englisch, Französisch und Italienisch fließend.
 

Niemand will "Kriegstreiber" genannt werden,
aber Kriegstreiber ist, wer den Menschen den Krieg 
als Weg zu Frieden und Wohlstand verspricht.

DISKUSSION
sven

DIALOG-LEXIKON

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