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Weltwahlen                 UNO-Reformen

>> ich fordere "Weltwahlen, die die Welt verbessern" 

Die UNO-Hauptversammlung (Worldconvent) soll sich zwar weiterhin personell nach Staaten zusammensetzen, aber es ist
1. schlecht, wenn es immer mehr Staaten gibt, 
2. schlecht, wenn diese Staaten nach Bevölkerungszuwachs trachten,
3. schlecht, wenn Kleinststaaten gleiches Stimmgewicht wie Großstaaten haben,
4. schlecht, wenn diese Staaten undemokratisch sind.

Und gut wäre es, wenn die Staaten an politischer Bedeutung gegenüber der Weltgemeinschaft verlieren.

Und gut wäre es, wenn man mit Wahlen Einfluss auf die Politik zur Verbesserung von Lebensverhältnissen nehmen würde.

Das kann man alles schaffen:

1. Durch Anforderungen an die Mitgliedschaft

Die Anzahl der in der UNO vertretenen Staaten soll auf 100 begrenzt sein, um eine weltweite Überschaubarkeit und Profilierung zu erreichen.

Es sollen nur solche Staaten Mitglieder der UNO sein können, die 

a) eine Bevölkerung von wenigstens ein Prozent der Weltbevölkerung und 

b) ein Staatsgebiet von 0,5 Prozent aller Staatsgebiete haben.
  
c) länger als zwei Jahre mit Zweidrittelmehrheit von der UNO-Hauptversammlung als Staaten oder Staatenbündnis anerkannt sind. 

d) Staaten, die a), b) und c) nicht gleichzeitig erfüllen, sollen über ein Staatenbündnis die gemeinsame Mitgliedschaft erreichen können, wenn dieses Staatenbündnis die drei genannten Kriterien erfüllt.

Durch diese Regelungen soll vermieden werden, dass zerfallende bevölkerungsreiche Superstaaten, aber auch "künstliche Kleinststaaten" andere Staaten aus dem Weltgremium verdrängen. 

2. Durch Anforderungen an die Stimmberechtigung

Die staatlichen UN-Mandatsträger sollen so viele Stimmrechte vertreten, wie sie in freien und gleichen Weltwahlen für ihre Staaten anteilig an allen Stimmen bekamen.

So kann theoretisch passieren, dass eine Diktatur von ihren Bürgern überhaupt keine Stimmenmacht verliehen bekommt.

Das Stimmrecht einzelner Staaten wird auf 25 Prozent des weltweiten Stimmenzahl beschränkt, um Vormachtstellungen Grenzen zu ziehen. Die überzähligen Stimmen werden den Wahlergebnissen entsprechend auf die anderen Staaten verteilt.

Das Stimmrecht soll einheitlich ausgeübt werden: Wer zum Beispiel 40 Stimmen in der UNO hat, kann auch mit diesen 40 Stimmen entweder komplett für oder gegen Anträge stimmen oder sich enthalten. Ein Splitting der Stimmen soll nicht statthaft sein.

Allein die abgegebenen Stimmen zählen.

Auf dem Wahlzettel stehen die 100 UN-Mitgliedsstaaten in ausgeloster Reihenfolge.

Zu jedem Staat sollen folgende Angaben gemacht werden:

a) Die Gesamtzahl, mit der die Bevölkerung für den eigenen Staat stimmte.

b) Die Gesamtzahl der abgegebenen Stimmen.

c) Die Gesamtzahl der Wahlberechtigten.

d) Die Gesamtzahl der Bürger.

e) Höhe des in der letzten Wahlperiode gezahlten UNO-Mitgliedsbeitrages pro Kopf der Bevölkerung in einer Währung, die unter den führenden zehn Wirtschaftsstaaten ausgelost wird.

e) Höhe der pro Kopf im selben Zeitraum erhaltenen UNO-Zuwendungen in einer Währung in selber Währungsangabe.

f) Die statistische Lebenserwartung der Bevölkerung.

3. Wahlperiode, Wahltermin und UNO-Aufsicht

Die Weltwahlen sollen in Abständen von vier Jahren in der ersten Januar-Woche unter Aufsicht der UNO durchgeführt werden. 

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sven Stand 200409           

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4. Wer darf wählen?  
=  mein Hobby-Thema und nicht Gegenstand der Abstimmung im Forum

Das Mindestalter für die Wahlteilnahme soll ... >> Wahlberechtigung