Weltüberbevölkerung

Wer Weltüberbevölkerung reklamiert, kann noch immer in Verdacht der Menschenfeindlichkeit geraten. 

Wer in unserem inzwischen endlich "geburtenschwachen" Deutschland eine Familienpolitik kritisiert, die das Kinderkriegen als "Leistung" zugunsten der Gesellschaft hofiert und fördert, gerät noch rascher in Kinderfeindlichkeits-Verdacht. 

Und gleichzeitig wird hingenommen, dass Kinder auf dem Weg über das Mittelmeer in unser Europa massenweise ertrinken. Das ist Kinderfeindlichkeit. Und Menschenfeindlichkeit. 

Teils wird behauptet, dass dieser Planet noch viel mehr Menschen ein gutes Auskommen bieten könne, wenn die Verteilung gerechter wäre und/oder die Produktivität gesteigert werde. 
Mag sein, und für gerechtere Verteilung bin ich ohnehin, weil ich mir auch davon niedrigere Geburtenraten verspreche, aber fest steht mir auch: 

Je mehr wir uns von der Natur nehmen, desto weniger müssten wir sein.

Das Gegenteil ist der Fall.

siehe >> Weltbevölkerung

deshalb >> EinKindPolitik

Markus S. Rabanus 20170405

 

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