Hallo Sven...
ist mir schon klar wer oder was für dich helden sind... aber dies sind sie für mich nicht... 
Ich definiere Held/en/innen anders als du, für mich sind helden die Menschen, die in ausweglosen situationen ihr eigenes leben opfern um das anderer zu retten, so unzählige mahle an der ostfront zum ende des 2. Weltkrieges durch angehöriger der Deutschen Wehrmacht und der Waffen SS geschehen.
Dort wurde unter Höchsten Persönlichen Opfern der vorrückenden Roten Armee entgegengestanden um Millionen Volksdeutschen die Flucht vor selbigen zu ermöglichen...
DAS SIND HELDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

@Rd,

schade, dass Du durch www.inidia.de/helden.htm nicht hinzulernen magst.

Stattdessen nur Nachgeplappere von Heldendefinitionen, wie sie die Obrigkeiten für ihre Kriege brauchten/missbrauchten und mit Orden belohnten: Leben des Feindes weniger zu schätzen als das eigene Leben.

Als ich die heimischen und die griechischen Heldensagen las, missfiel mir, dass dort die Helden beider Seiten aufeinander losgingen, denn immerhin ging es in den Sagen nicht um Sport, sondern um Krieg, also um massenhaften Raub und Mord.

Wäre es Sport gewesen, so wäre mir das Gegeneinander der Besten und Helden recht gewesen, denn das entsprach meiner Natur und der Einsicht ausnahmslos aller Mitschüler, also auch jedem vernünftigen Sportunterricht, dass die Besten und Zweitbesten zuerst auf die gegenüberstehenden Mannschaften verteilt wurden, damit überhaupt ein ernsthafter und sportlicher Wettbewerb bevorstehen konnte.

Wie es dem wahren Sportler um die persönliche und gemeinsame, sportliche Bestleistung geht, so geht es dem wahren Arzt, wahren Feuerwehrmann oder Polizisten, dem wahren Richter, dem wahren Helden um die Rettung von Recht und Menschenleben an sich, nicht um Privilegierung der einen und Niedertracht gegen die anderen. Das Beste ist nun mal die Steigerung des Guten, nicht Steigerung des Schlechten, setzt also Gutes voraus. Das Gute ist mit dem Glauben, eine "Herrenrasse" zu sein, unvereinbar.

Deine Helden von der Waffen-SS müssten folglich zuvor in den von Nazi-Deutschland besetzten Ländern die Menschen vor Ermordung durch die Waffen-SS bewahrt haben. Recherchiere es, verallgemeinere das Gute, nicht aber zur Leugnung der Missetaten.

Der Krieg lässt wahren Helden nur wenig Spielraum, denn ein Verbrechen des Krieges ist, dass er die massenhafte Notwehr systematisch herbeiführt, weshalb sie dem Grunde nach keine Notwehr mehr ist, denn auf Notwehr darf sich eben nur berufen, wer die Notwehrsituation nicht herbeiführt.

Zum Helden im Krieg kann folglich nur werden, wer den Krieg als Mittel der Selbstjustiz und somit als politisches Mittel der Streitparteien erkennt und nach Kräften ablehnt.

Der gerechte Krieg kann nur sein, was zur Durchsetzung allgemeiner, also auch dem Feind geltender Prinzipien erforderlich, geeignet und verhältnismäßig ist. Das setzt ein internationales Recht nebst Gerichtsbarkeit und Vollstreckungspotentiale voraus, auf die sich nationalistische Selbstjustizler bislang nicht einigen wollen. Dennoch ist es mit einigen Dingen auf dem Weg, z.B. mit dem Internationalen Strafgerichtshof.

Sven 20090504  >> gehacktes Forum     neues >> Antifa-Forum

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