Vor Gericht und auf hoher See ist man in GOTTES HAND

Wenn man "vor Gericht und auf hoher See in Gottes Hand" wäre und Gott existent, zudem ein Guter, dann kann sich der Rechtschaffende eigentlich gar nichts Besseres wünschen:-) 
Dass die Redewendung gegenteilig in Brauch ist, verblüfft und bezeugt wenig Gottvertrauen und viel Gottesfurcht, seine Entscheidungen seien bloße Willkür.
Mir leuchten viele Urteile nicht ein, aber ganz oft liegt es an tendenziöser oder ungescheiter Berichterstattung, mitunter auch an schlechteren Urteilsbegründungen zu eigentlich richtigen Urteilen, ...

Richter, Politiker, Mediziner, ... - alles sehr schöne Berufe, aber nicht zu beneiden, denn sie sollen uns weniger irren.

Markus S. Rabanus 20150306

 

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