Ukrainekrieg und Völkerrecht

Jens L., unser Kalle H. hat das schon ganz richtig benannt.

Und er ist im Einklang mit dem #Völkerrecht.

Aus folgendem Grund:
Was Völkerrecht ist, dürfen Moskau, Berlin, Brüssel usw. zwar #interpretieren und #mitbestimmen, aber #entschieden wird es von den Vereinten Nationen.

Und die Vereinten Nationen entschieden überdeutlich.

Wer sich dem nicht fügt, aus welchen Gründen auch immer, ob nationale Sicherheitsinteressen, ob historische Argumente, ob edel oder übel,
der steht nicht auf Seiten des Völkerrechts, sondern auf Seiten der Selbstjustiz - und redet dem Krieg als Fortsetzung von Politik das Wort, als dürfe das Recht aus der Stärke sein - statt umgekehrt.

Was die Ukraine anbelangt, so machte sie vieles falsch, aber sie hat nicht Russland überfallen - und wer das anders sieht - als es geschieht,
macht sich mir verdächtig, aus den "Heim-ins-Reich"-Verbrechen, vielleicht sogar der eigenen Großeltern, die falschen Schlüsse gezogen zu haben.

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@Udo G., so krude die Sprüche der Grünen, stehen sie im Unterschied zum Afghanistankrieg dieses Mal wenigstens auf der völkerrechtsrichtigen Seite.

Was die Waffenlieferungen anbelangt, ist es heikle Sache, denn in Logik vom #Feiglingsspiel, auf das ein Putin mit seinen Atomkriegsdrohungen setzt.

Und das ist ihm auch zuzutrauen ist, denn er hängt womöglich weniger am Leben als ich es zwar auch nicht für mich tue, aber z.B. zugunsten meiner Eichhörnchen im Garten.


Und was viele von Euch anbelangt, mal wat ziemlich Fieses von mir - und kommt bitte damit klar, denn allemal besser nur Worte statt Kugelhagel >>

Woraus Kriege sind, wissen nicht bloß die Grünen nicht, sondern desgleichen, wer sich Putins und sonstige Kriege anders "erklärt" als durch banales #Gelegenheit_macht_Kriege.

Denn mit dem Krieg ist es wie mit der Liebe >> Du darfst hassen, du darfst lieben, aber vergewaltigen darfst du nicht.

Jedenfalls seit dem 24.10.1945 ist das so. Mit Inkrafttreten der UNO-Charta.

Und wer damit bricht, gehört an den Pranger & gegen den auch verteidigt. - Ohne Wenn und Aber - allenfalls in Fragen der Verhältnismäßigkeit und der strikten Richtlinie des Artikel 51 UNO-Charta.

Leider interessieren sich die Aufgewühlten und Deppen für Rechtliches nicht.

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Markus S. Rabanus     FB-Diskussion bei Udo G. 30.04.2022

>> Krieg ist Wegfall der Geschäftsgrundlage

>> UNO-VV-Ukrainekrieg-Resolution  02.03.2022

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