Starrköpfigkeit

Mit "Meinung ändern" tut sich die Politik schwerer als das niedere Volk, zumal das Eingeständnis in der Rivalität als "Umfallen" oder wie Verletzung von Urheberrechten beleumdet wird, jemand sei das Original und andere bloß Kopie.

Auch die NZZ könnte bilanzieren, ob, wann und warum sie sie ihre Meinung änderte.

Ich wüsste es jedenfalls für meine Person und bin freimütig, zumal ich möchte, dass sich auch andere nichts auf Starrköpfigkeit einbilden, aber mir lässt sich nach Eingeständnissen halt nicht so übel mitspielen, wie es PolitikerInnen widerfährt. Solcher Unkultur, wann immer sie auftritt, einfach öfter mal widersprechen.

Markus S. Rabanus 2021-05-17

 

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