Sparsamkeitsregeln

- tunlichst kein Dispositionskredit in Anspruch nehmen, denn wer "auf Dispo einkauft", zahlt doppelt: an das Geschäft und an die Bank, kauft also am teuersten ein,

- Keine überflüssigen Anschaffungen, und wenn, dann auf keinen Fall per Kredit,

- Nicht verführen lassen durch "Schnäppchenpreise", denn Schnäppchen ist meist gerade das, was man nicht benötigt. Und sogenannte "Spartarife" sparen nur, wenn man ansonsten tatsächlich teurer kaufen müsste.

- Verzicht auf sogenannte "Probe-Abos", denn die Anbieter spekulieren darauf, dass die rechtzeitige Abbestellung verpasst wird.

- Verkauf überflüssiger Sachen, es sei denn sicher, dass sie im Wert steigen, denn "weniger ist mehr" Platz und Ordnung,

- Beim Einkauf im Supermarkt nicht nur auf den Preis auf Ware achten, sondern auf den Preis pro Gramm und Liter, denn die Werbung und Verpackungsindustrie sind spezialisiert darauf, von sachlichen Preisargumenten abzulenken.

- Beim Einkauf im Supermarkt strikt nach Einkaufszettel die Waren ansteuern und seltener stundenlang alle Regale inspizieren, "was es sonst noch so gibt".

- Preisvergleich auch im Internet, wobei für den Einkauf das nahe Geschäft um die Ecke für Umtausch und Reparatur leichter erreichbar ist.

- Qualität anstelle von Billigprodukten, aber kein "Qualitätswahn", denn beispielsweise brauchen Schuhe nicht "ewig haltbar" zu sein, wenn man sich dann doch der Mode anpasst.

- Kein "Markenwahn", denn eine Ware wird vor allem durch Werbung zur "Marke" und erst in zweiter Linie durch die Qualität.

- Kein "Prestigekäuf", denn wer sich mit anderen auf den Wettbewerb des "Kaufen-Könnens" einlässt, macht sich unnötig arm. Und das steigert dann auch nicht wirklich das Selbstwertgefühl.

- Kein "Modernisierungswahn", denn jede technische Neuheit ist zunächst mal überteuert und weniger erprobt, während gleichzeitig sehr viele Menschen immer "den letzten Schrei" kaufen und die vorherige Bestqualität auf dem Gebrauchtmarkt anbieten.

- Keine unnötigen oder teure Restaurantbesuche, lieber mal für die Nachbarn mitkochen oder sich von ihnen bekochen lassen, oder gemeinsam kochen >> "Kochkurs"

- Keine unnötigen oder teuren Kneipenbesuche, denn Geselligkeit lässt sich auch durch Einladungen leben.

- Bewusstes >> Energiesparen, denn es werden in jedem Haushalt jährlich viele Hunderter vergeudet.

Und vieles mehr.  Gute Ideen bitte ins >>  Verbraucher- FORUM 

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update 201006 msr