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Da die Preise für Solaranlagen, insbesondere für Solarkollektoren stark rückläufig sind, kommt immer mehr in Betracht, nach den Dächern jetzt auch die sonnigen Fassadenbereiche solarenergetisch zu nutzen.

Wir machen das bislang nicht, aber es ist absehbar, dass wir es mit einigen Häusern machen werden. 

So haben wir mit der "S13" ein Mehrfamilienhaus mit hofseitig unverschatteter Südfassade, deren Wärmedämmung zunehmend von Spechten entdeckt und durchlöchert wird. Eine großflächige Reparatur macht wenig Freude, wie jede Mehrfachrechnung. Solarkollektoren können uns Anreiz sein und Abhilfe schaffen. 

Forderungen an die Politik: Die Benachteiligung von Fassadenphotovoltaik ggü. der Dachphotovoltaik bremst auf unsachliche Weise die technische Innovation, Investitionen und die Energiewende. 
Die Einspeisevergütung sollte sich allein von der Einspeiseleistung und von der Nähe zwischen Energieproduktion und dem Energieverbrauch abhängig sein. Dass die Fassadenkollektoren weniger Energie als die Dachkollektoren absorbieren, ist einerseits eine Frage der weiteren Technikentwicklung und zunächst mal allein das Problem der Investoren. 

msr 20120314    Verlagskontakt

Stichworte:  Kollektorfassaden  PVDach  PVDFassaden   Photovoltaikfassaden    

msr20231104  gepostet >> https://www.facebook.com/groups/atomenergiefrei/posts/6780082442083841 

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