Rückbestromung zwecks Abtauen von Schnee auf PV-Modulen

Wir könnten es beim nächsten Schnee mit einem Heizdraht testen, wie er zum Frostschutz für gefährdete Wasserleitungen gedacht ist >> auf 49 m insg. ca. 800 Watt entlang den Modulrahmen am PV-Gerüst.
Sinniger wäre allerdings eine #Rückbesrtomung der Module, denn direkter & weniger Energieverlust durch Wind.
Auch das wollen wir testen - mit einem Labornetzteil und vorsichtshalber mit einem kleinen PV-Modul.

Mal schauen, wann wir uns dazu aufraffen, denn interessant ist es uns.

Vielleicht auch Schornstein-Wärme mal kurz per 100er Rohr unter die Module führen oder, oder, oder ;-)

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Paul B., und "was meinst du, was es braucht"? - Gute Frage jedenfalls, denn wir können darüber nachdenken.

Ob wirtschaftlich = weniger Aufwand als daraus bedingter Ertrag, dürfte von mehreren Variablen abhängig sein >>
1. Schneedeckenhöhe,
2. Schnee-Temperatur, Außentemperatur,
3. Windverhältnisse,
4. Neigungswinkel der Module a) im Hinblick auf die Schneehaftung, b) im Hinblick auf die im Winter tiefen Sonnenstände,
5. Modultyp, z.B. bifaziale könnten durch Schnee im Vorteil sein,
auch die Oberflächenbeschaffenheit wieder im Hinblick auf die Schneehaftung,
6. technischen Grenzen der Rückbestromung
7. Ohnehin die Wetteraussichten.

Hochwahrscheinlich noch mehr Faktoren.

Viel Wissenschaft & Gutes Wirtschaften ist daraus, Phantasien in sortierte Gedanken zu wandeln, um zu entscheiden, ob Experimente lohnen.

Markus S. Rabanus  20231207

>> Solarenergie-ABC