RentenReform  Thema ERGÄNZEN

Was viele übersehen:  Eine Rentenversicherung braucht man nur dann, wenn Politik und Wirtschaft einem nicht genug übrig lassen und die ersparten Werte ihren Wert verlieren.  
Darum sollen die Bürger in Versicherungstürme möglichst viel investieren und möglichst nicht zu spät sterben, weil ansonsten auch dieses "System" versagt.


Die Bundesregierung will das Rentenalter vom 65. auf das 67. Lebensjahr erhöhen?

Damit die wenigen, die bis zum 65. Lebensjahr für sich und andere arbeiten,
noch länger arbeiten?  
Vier Leute sollen sich ihr Leben durch Überarbeitung kaputt
machen lassen, damit sich zwölf Leute ihr Leben vor dem TV kaputt machen lassen? 

Der DGB lehnt Anhebung des Rentenalters auf 67 Jahre ab = RICHTIG, denn es ist ein Unding, dass die wenigen, die bis zu ihrem 65. Lebensjahr für so viele Menschen mitarbeiten und Beiträge einzahlen, nun noch länger arbeiten sollen.

Aber wie ernst ist dem DGB damit? Oder tut er nur so und will wie der Staat nur länger seine Beiträge kassieren?

Wir haben mehr als viele Millionen Arbeitslose, die es zu in die Arbeitswelt zu einzubeziehen gilt,  aber nicht, um sie zu "beschäftigen" und/oder in unsinnigen "Umschulungen" und "geförderten Arbeitsplätzen" - und einem nach dem anderen in endloser Perspektivlosigkeit,  sondern in die reale Arbeitswelt einzubeziehen. 

Dazu würde es mit zunehmender Rationalisierung viel eher einer Lebensarbeitszeitverkürzung brauchen als einer Ausdehnung der Arbeitszeit für einige wenige. 

 

Ohne uns.

Es gibt Alternativen:

1. Zum Längerverbleib im Arbeitsleben sollte man Anreize schaffen, aber keine kontraproduktiven Verpflichtungen.

2. Es braucht einen stärkeren Kündigungsschutz für ältere Menschen, der sich in seinen Fristen an der Dauer der Betriebszugehörigkeit orientiert und individuell vereinbar sukzessiv die Arbeitsbelastungen und Arbeitszeiten vermindert.

3.  Vor allem Arbeitsplatzschaffung, beispielsweise durch eine Lohnsteuer-Reform,

Sven INTERNET- JOURNAL          Thema ERGÄNZEN
  

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