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Für die Freiheit der Rede. 
Aber gegen die Willkür in der Kritik!

 
Je härter wir Menschen in die Kritik nehmen, desto genauer müssen wir sein,
denn die Exaktheit führt zur Verhältnismäßigkeit, sonst würden wir uns 
mit dem Unrecht auf eine Ebene begeben.
Wir dürfen und wollen nur dann etwas als "kriminell" bezeichnen, 
wenn wir das Gesetz auf unserer Seite glauben und
bereit sind, uns der gerichtlichen Verantwortung zu stellen.
In Fällen bloß persönlicher Überzeugung darf es nur > moralische Kritik < sein.

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