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Trotz der gezogenen Pistolen versucht der schon zuvor ausgetickte Nazi nach der Kamera zu treten.

Ein Polizist greift zu, zwar mit beiden Händen, aber technisch falsch am Oberarm, wo auch "drei" Hände nichts halten können. Und der Störer hat den rechten Arm frei. Richtig wäre der Ganzkörperzugriff in Rückwärtsdrehung gewesen. Schon die Stellung zum Störer ist falsch, denn entweder schräg vor den Störer oder schräg hinter den Störer, aber von der Seite gibt es so wenig wie von vorn zu destabilisieren.

Der Beamte durfte nach dem Vorgeschehen nicht darauf hoffen, dass diesen Störer schon das polizeiliches Handeln an sich beeindrucken würde, weshalb der Zugriff hätte technisch qualifiziert erfolgen müssen.

Nun zieht der Beamte den Störer vom Tatort. Erneut technisch grob falsch im kraftlosen Rückwärtsgang ziehend, obwohl das nicht die Kraftrichtung des Störers ist. Kann ich kaum ansehen. Hoch gefährlich für den untalentierten Beamten, denn der Störer konnte sogar noch die Flasche vom linken festgehaltenen Arm in die rechte Hand nehmen, hätte damit zuschlagen können und warf die Flasche dann tatsächlich noch nach dem Kamera-Mann.

 

Im Hintergrund kommt jetzt ein weiterer Polizist angerannt.

 

Zwei Polizisten greifen den Störer, dem es trotz erkennbar schlichtestem Gehampel gelingt, sich dem Zugriff erneut zu entziehen, weil der Zugriff unkontrolliert erfolgt.

So haben ihm die Beamten zwar den Pullover ausgezogen, aber das war sicherlich nicht Zweck der Übung.

Als der dritte Polizist kommt, gelingt die Festnahme.

Auch jetzt sieht es noch nicht perfekt aus, aber vielleicht hat der rechts laufende Beamte ihn richtig.

Der Kommentar von Spiegel-Online war diesbezüglich:
"Nur mit Mühe gelingt es am Ende, immerhin einen Neonazi zu überwältigen."

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