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Die
kurdische Nachrichtenagentur MHA verbreitete heute eine Erklärung der
Arbeiterpartei Kurdistans (PKK), wonach diese ihre seit 1999 einseitige
Waffenruhe mit der türkischen Regierung mit der Begründung beendet,
dass sie "nur als zweiseitiges Abkommen fortgesetzt" werden
könne. - Warum es zur Waffenruhe ein "zweiseitiges Abkommen"
braucht, "erklärte" die PKK nicht, obwohl ihr viel wichtiger
sein sollte, dass sich beide Seiten daran halten. Sie "sei aber
weiterhin an einer friedlichen Lösung des Konflikts interessiert."
Solch Schwachsinn spricht nicht gerade dafür, dass die PKK-Leute die friedlicheren Zeiten zum Nachdenken genutzt hat. Sven |