alles was lebt, ändert sich :-))

die Initiative-Dialog wandelte sich im Internet
von einer Privatinitiative zur Web-Community

 

heute ist die

www. Initiative-Dialog . de

ihrem Selbstverständnis nach

eine Initiative von Leuten, die zu

konfliktträchtigen Themen

"WebSites mit Communities"

betreiben und durch Dialog

einen Beitrag zur demokratischen

Kultur leisten wollen.

 

JEDER  SPRICHT  FÜR  SICH

mit dem ihm eigenen Gewicht.

Sagt jemand "WIR",  so soll er es

sagen,  denn "WIR" werden

allerorten "vertreten",

gut  und/oder  schlecht.

So ist es auch mit diesem Text : 

etwas bemüht um die Gemeinsamkeit,

aber keinesfalls die Garantie dafür,

denn eine solche Suche nach dem

jeweils "kleinsten gemeinsamen Nenner"

nähme uns die Lust.


Einen "Gesamtvorstand" gibt es nicht.

Ob und wie sich einzelne Bereiche,

Websites und Foren

selbst organisieren, ist deren Sache

und die übrigen geben dazu ihr Urteil

durch Kritik, Verlinkung und Mitwirkung.

 

Terminatoren :-))  brauchen wir

nur für die Chats, denn der Dialog zieht

nicht nur Interessierte an,

sondern auch die Neider, die

zerstören möchten, weil sie sich nicht

einzubringen wissen.

Unsere "Terminatoren"  (nein, so nennen

wir sie nicht :-)))  werden gewählt,

was sich in der Virtualität des Internets nicht

immer als untückisch erwies, aber

insgesamt ganz gut funktioniert.

 

Die Initiative-Dialog eignet sich für

verschiedene  Zwecke.  Einer davon

ist die Erlernung und Entwicklung

demokratischen Verhaltens,

dass sich eben nicht erschöpfen kann

in Kreuzchen im Abstand von 4 Jahren,

sondern auch im Umgang mit dem

politischen Gegenüber im Alltag.

Unser Projekt ist diesbezüglich

besonders "spannend",  weil es durch

die Auswahl der Themen

"den Feind an den Tisch ruft",

jedoch nicht,

um den Kompromiss in der Sache,

sondern den Kompromiss im Umgang

mit der Kontroverse zu üben.

Schon darin liegt für viele die erste

Chance, ihren Standpunkt zu überprüfen,

der nicht selten lautet: "ich hasse dich".

Wir wollen "enthassen" und "entpolarisieren",

jedoch nicht,

um  "falsch" und "richtig" einzuebnen,

sondern um überhaupt Urteilsvermögen

dadurch zu entwickeln, dass es sich

aus dem Klischee-Denken befreit und

hinschaut,  was Feindschaft begründet,

bewirkt und überwindbar macht.

Den Dialog verstehen wir nicht als

"Allheilmittel", aber wir möchten ihn

begriffen wissen als Selbstverständlichkeit,

dessen es auch dann noch bedarf,

wenn der Dialog selbst nicht mehr genügt,

ob  "im  Kleinen"  oder in zwischenstaatlichen

Konflikten - wer nur noch die Waffen

sprechen lässt und keinen Frieden bietet,

außer über den Gräbern der "Feinde",  ...