NPD - Schluss mit Lustig
In Thüringen probiert sich die NPD mit einem
offen rassistischen Wahlkampf gegen einen farbigen CDU-Politiker, den sie in
ihrem Wahlaufruf als "Ouotenneger" bezeichnet, der trotz deutscher
Staatsbürgerschaft kein Deutscher sei.
Das TV-Foto (Quelle: ARD-Nachtmagazin)
zeigt den
NPD-Bundesvorsitzenden Udo Voigts bei seiner Lautsprecher-Rede auf dem ansonsten
leeren Marktplatz von Hildburghausen. Hinter ihm der Wahlkampfbus mit der
Aufforderung an den CDU-Politiker "Gute Heimreise Zeca!" Ein
anschließender Marsch der NPD zum Wohnhaus des CDU-Politikers wurde von der
Polizei gestoppt.
Die CDU erstattete Strafanzeige gegen die NPD wegen Volksverhetzung. Wir haben die örtliche CDU angefragt, ob konsequent auch Udo Voigts angezeigt wurde.
Nun darf man gespannt sein, wie lange die Justiz zum Urteil braucht und wie oft sie notorischen Volksverhetzern Freiheitsstrafen und Parteiverbot ersparen will oder ob GRENZEN aufgezeigt werden, die in einem freiheitlichen Staat nicht überschritten werden dürfen. Der Staat steht in der Verantwortung gegenüber dem rassistisch angegriffenen Mitbürger, aber auch in der Verantwortung, sich nicht von Extremisten lächerlich machen zu lassen.
Markus Rabanus20090814 Antifa-Forum
NPD - Partei und Organisationen Ethnopluralismus?