Negativformate

 

Die Negativformate haben sich im Laufe der Zeit oft verändert. In der Anfangszeit der Fotografie wurden Glasplatten als Träger der lichtempfindlichen Schichten verwendet. Deren Größe wurde vom Hersteller der Kamera festgelegt.

In den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts wurde der 35mm-Film von Oskar Barnack für seine Leica verwendet. Seit dem wird das Format 24x36mm (KLEINBILDFILM 135) in Kleinbildkameras benutzt.

Mit dem ROLLFILM 120 werden Formate von 6x4,5cm , 6x6cm , 6x7cm , 6x9cm , 6x12cm und 6x17cm erstellt.

PLANFILME werden in den Formaten 6x9cm, 9x12cm, 13x18cm, 18x24cm, 4x5 inch, 5x7 inch, 8x10 inch angeboten. Aber auch Spezialformate bis zu 50x60cm werden von den Filmherstellern auf Bestellung geliefert.

Das Bild links zeigt einen Kontaktabzug von einem 18x24cm-Negativ. Links unten ist ein Kontaktabzug von einem Kleinbild-Negativ eingeblendet.

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