Multikulti als Gwöhnungssache ?
Nöö, @Mirjam, sowat sind Grundsätzlichketen, über die ich so gern blubbere
>>>
Viele denken, dass sie sich gewöhnen "müssen" und sicherlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier, aber nicht nur, weshalb ich mich an Atomwaffen und vieles andere überhaupt nicht gewöhnen kann, auch nicht "muss", auch wenn sich so viele an so vieles gewöhnten.
Was wir "müssen", das steht in Gesetzen & sich daran zu halten, genügt. Und die meisten Gesetze sind so gemacht, dass man sie einzuhalten schaffen kann.
Und dann gibt es noch, dass sich Gewohnheiten in Luft auflösen oder verändern.Bei mir waren es beispielsweise
- die religiösen Selbstverständlichkeiten, denn so sehr ich mich damit abfinden kann, dass ich einen Anfang hatte, darf mir auch ein Ende sein, nicht zu bald & nicht zu heftig, klar,- den Glauben an letzte Gewissheit, denn das Ungewisse scheint geistreicher zum Zeitvertreib,
- das Streben nach Macht, denn einigermaßen Selbstbestimmung genügt und die Selbstbeherrschung schon anstrengend genug,- das Streben nach Reichtum, sofern Auskommen ist und nicht dumm inflationiert, denn das macht auch die Reichsten arm und die Armen noch ärmer,- das Streben nach Prestige, wenn ein bisschen Clown sein zu dürfen doch eigentlich viel amüsanter und bequemer ist., wie mitunter vergessen,- das übertriebene Streben nach Glück, als sei da keins wie bei Menschen, die tatsächlich zu wenig davon haben und zu uns wollen.
Markus S. Rabanus 20150825