Inspektionen und Kriegsvorbereitung  
 
von Sven Redaktion am 20.Feb.2003 23:50  

Hallo Martin010,

ich pflichte Deinem Posting bei, dass die Verlängerung von Inspektionen richtig ist.

Im Moment sind allerdings weitere 25.000 US-Soldaten auf dem Weg in den Mittleren Osten, so dass die Duldung für weitere Inspektionen im Licht noch nicht abgeschlossener Kriegsvorbereitungen erscheinen können.

Sollte bei Saddam Hussein der Eindruck entstehen, dass der Krieg gegen ihn bereits beschlossene Sache sei, so stellt das die Effizienz der Inspektionen in Frage, denn dann kann Saddam Hussein kein Interesse haben, den Inspekteuren Erkenntnisse zu liefern, die zur Abrüstung führen. - So klar ist, dass der us-militärische Druck für die Inspektionen Bedingungen schuf, so klar sollte es jedem sein, dass Druckübertreibung kontraproduktiv ist.

Zu den anderen Punkten muss ich irgendwie eine Zusammenfassung hinkriegen, weil sich meine Argumente ansonsten wie Puzzelteile hinstreuen ohne ein überzeugenderes Gesamtbild zu liefern, dass mir inzwischen greifbarer scheint.

Ich verlinke mal auf die Gefahr der Lächerlichkeit, was ich Dir und TP eigentlich schrieb. Aber wie auch bei ihm schon gesagt: dürftig.

Grüße von Sven

ps: ist mir übrigens lieber, wenn wir erst dann bei Sicherheitspolitik.de schreiben, wenn wir hier auf Sicherheitspolitik.htm weiter sind, denn die de-Domain gehört uns ausnahmsweise mal nicht:-), sondern einem Reservisten-Verein.
Wir haben dafür u.a. Friedensforschung.de

 HomePage   http://www.inidia.de/sicherheitspolitik_20030220.htm