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Globale Perspektiven

Wer über globale Konzepte urteilen will, muss die Alternativen in gleicher Entwicklungstiefe betrachten.

Gegner multikultureller Entwicklung malen das Horrorszenario einer in sich zerstrittenen Gesellschaft/Menschheit, in Weg und Ziel sei die multikulturelle Gesellschaft zu Bürgerkrieg und Weltkrieg verdammt, ... 

Mit solchen Untergangszenarien werden Ängste und Vorurteile gegen Minderheiten geschürt, denen kulturelle Minderwertigkeit, Landnahme und damit Feindlichkeit unterstellt wird.
Als Ausweg wird eine  Nationalstaatlichkeit gefordert, in der die Menschheit nach Religionen und Abstammung getrennt leben. Auf dem Weg dorthin seien die Zäune zwischen den Staaten zu erhöhen, ... "Festung Europa", "Festung Deutschland", "Festung Kleingartenanlage", ...

Basis für ein solches Menschenbild bzw. für solche Gesellschafts- und Menschheitsvorstellungen ist, dass sich stärkere Interessensubjekte gegen schwächere Interessensubjekte durchzusetzen hätten. Dieser antagonistische Ansatz dürfte seine Ursache entweder in eigener Erfahrung haben, dass  persönliche Interessen nicht durchzusetzen waren, weil es dazu an Stärke gefehlt habe oder gesetzt zu haben, weil es dazu ...
  
Befürworter multikultureller Entwicklung sehen ebenfalls deren  Konfliktträchtigkeit, schließen daraus jedoch keine Schicksalhaftigkeit, sondern suchen die Chancen zu Kooperationen und  Synergien in der Bewältigung gemeinsamer Probleme: Ressourcen, Wirtschaft, Kulturaustausch, ...

feindlichen Konkurrenz  aber du solltest Abwägung der diskutierten Perspektiven abwägen, wohin ungezügelter Wettbewerb und militärische Konkurrenz in ihrer Tendenz wirklich führen, dass eben nicht nur Milliarden Menschen ins Abseits gestellt werden, sondern Krummhölzer sind, die uns selbst treffen, wenn wir sie werfen: Atomare, biologische, chemische Bedrohung. Demoralisierung in ethischer Hinsicht und Terrorismus jener, die darauf desorientiert und extremistisch reagieren.

UNFERTIG

 

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