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Dialoge

 

Kritik am www.friedenspreis.de 


Anonymus schrieb am 04.01.2000 an  www.friedenspreis.de

Ich hätte den Friedensnobelpreis an SPD und Grüne verliehen. Endlich
haben wir nun die lang ersehnte MULTIKULTUR. Dafür danke ich Dir lieber
Gott. Das habe ich mir immer so gewünscht. Ich habe es nicht für möglich
gehalten, aber nun bin ich zumindest kein Patriot mehr. Der Stolz ist
weg. STOLZ-EHRE-VATERLAND. Alles Wörter, an die man sich festgehalten hat. VORBEI!
Lieber Gott, bitte laß doch dem österreichischen Volk die Hoffnung, daß
ihre Politiker verstehen, daß nicht sie Fehler gemacht haben bei der
Integration oder sonst irgendetwas. Ist es so schwer zu verstehen.
DIE ÖSTERREICHER WOLLEN GENAU SO WENIG AUSLÄNDER WIE WIR! (ausgenommen Politiker und Euch - bitte erlaubt mir das Wort, es tut meiner Seele gut:  Zecken -)
Die Fußballweltmeisterschaft ist jetzt auch kein SPASS mehr. Nicht
Deutschland gewinnt sondern Üzgür.

Liebe Linke, ich gratuliere Euch dazu. Ihr werdet dafür auch belohnt
und kommt in den Himmel. Verräter finde ich ein unangebrachtes Wort, vor
allem würde es auch rein psychologisch bei ihnen nichts bewirken.
Genauso wenig wie wenn Sie mich als Nazi beschimpfen würden. Wenn
Stoiber oder irgend jemand auch nur ein bisschen sich rechts äußert ist
er ein NAZI. Nazi ist überhaupt ein sehr,sehr schlimmes Wort. Aber ich
hätte gerne so einen festen Halt wie man ihn damals hatte (ich bin nicht
dafür, daß Juden und Ausländer vergast werden) und noch das Wort Werte
kannte. Meine Hoffnung liegt auf einem Weltuntergang. Dann gäbe es
wenigstens Gerechtigkeit auf dieser Welt.

P.S. Ich besitze Selbstbewußtsein, aber ein Schlag auf den Hals mit
der Axt muß man erst einmal überleben!!!!!!
 
es antwortet Ihnen Daniel K.
Sehr geehrter Herr Anonymus,

meiner Ansicht nach hat Deutschland als eine der führenden
Industrienationen eine moralische Pflicht, Flüchtlinge, die in ihrem Land verfolgt werden, aufzunehmen. Nicht nur aus moralischen, auch aus wirtschaftlichen Gründen brauchen wir Zuwanderer und sollten schon gar nicht Flüchtlinge zurückweisen. Früher hat Deutschland Gastarbeiter angeworben, weil in bestimmten Bereichen Arbeitskräfte fehlten. Heute braucht Deutschland Einwanderer, um aufgrund der sog. "Alterspyramide" (die Menschen werden immer älter) eine vernünftige Altersvorsorge betreiben zu können.
Einwanderer sind zudem eine kulturelle Bereicherung Deutschlands. Die Idee
der "multikulturellen Gesellschaft" ist die der Vorstellung eines friedlichen Miteinander verschiedener Kulturen und Ethnien. Dazu gehört die unbedingte Achtung vor der Kultur des anderen, selbstverständlich auch vor der Kultur des Landes, in dem wir miteinander leben. Damit diese Welt nach dem Ende des 20. Jahrhunderts, das das Jahrhundert der Weltkriege war, eine
friedlichere ist, ist jeder aufgerufen, Toleranz und gegenseitige Achtung zu
verwirklichen.

Mit freundlichen Grüßen
DK@nazis.de
 
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