EVOLUTIONSTAG
Ein Drittel der Deutschen ist atheistisch. Und wenn es nur einen Atheisten gäbe, so macht die Forderung der Bruno-Giordano-Stiftung Sinn, dass Atheisten den "Himmelsfahrtstag" als "Evolutionstag" begehen.
Der Staat ist der weltanschaulichen Neutralität verpflichtet, sonst verletzt
er den Gleichheitsanspruch seiner Bürger.
Dem sollte der Staat dadurch Rechnung tragen, dass er die gesetzlichen
Religionsfeiertage künftig als Weltanschauungstage deklariert.
Papst und Kirchen bezeichnen solche Forderungen als "relativistisch" und relativieren damit den verfassungsgemäßen Pluralismus.
RELIGION soll lernen, Widerspruch zu ertragen.
Markus Rabanus - Dialogie.de 200904