Erststimme abschaffen, denn
1. Es gewinnen gar nicht immer diejenigen das Direktmandat, die am besten
gefallen, sondern oft bloß die Unbeliebteren, weil sich die Stimmen auf die
Beliebteren zersplittern.
Also wenn Mehrheitswahlrecht, dann nur mit Stichwahlen, falls die absolute
Mehrheit verfehlt wurde.
2. Für "Bürgernähe", wie es die Erststimme bewirken soll, sorgt sie
wenig - und kann durch die Parteien auch anders gewährleistet werden, wenn sie
es denn wollten.
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Weitere Wahlreform:
Größere Wahlkreise & 351 Sitze reichen = mehr Redezeit für alle.
ich hätte überhaupt keine Lust, in einem Parlament zwischen Leuten zu sitzen,
die wie ich kaum mitreden können, sondern bloß Stimmvieh sind.
Je mehr Leut' im Bundestag sitzen, desto schlechter lässt sich ihnen auf die
Finger schauen.
Markus S. Rabanus 01.10.2021