KRITIK an der DENA
Deutschen Energieagentur GmbH

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Die im Jahr 2000 gegründete "Deutsche Energieagentur GmbH" propagiert sich als "Kompetenzzentrum", aber ist eines der vielen Beispiele für die Zweckentfremdung von Steuermitteln für den organisierten Filz zwischen Politik, Energiekonzernen, Deutscher Bank AG und Allianz-Versicherung. 

In dieser Eigenschaft prophezeite die DENA GmbH 2008 eine "Stromlücke" für den Fall, dass keine neuen Großkraftwerke gebaut würden, obgleich die Stromexportüberschüsse stiegen und insbesondere die Windenergieproduktion genau deshalb immer wieder gedrosselt werden musste, weil sich Großkraftwerke als zu unflexibel für das Netzlast-Management erweisen.

Infolge der öffentlichen Kritik glänzt die Webseite www.dena.de heute (2012) mit mehr Zeilen zu den erneuerbaren Energien, allerdings in der typischen Schreibe des Konzernlobbyismus mit läppischem Inhalt und Pseudokritik, z.B. Pressemitteilung v. 9.3.2012: "Ein Jahr nach Fukushima: Atomausstieg macht noch keine Energiewende." - Keine Spur von Kompetenz, sondern allgemeinstes Blabla. 

Wir haben die Bundesnetzagentur, die Ministerien von Bund und Ländern, wir haben SERIÖSE Forschung an den Hochschulen, wir haben kompetente Privatunternehmen und Initiativen überall im Land. 

Der Bund soll sich aus dem Projekt DENA GmbH zurück ziehen und zwar mitsamt KFW.

Markus Rabanus 20120320  >> Diskussionen