Cui bono 20220405 Massaker
#Cui_bono" führt in die Irre, denn zu Kriegsmassakern kommt es entweder Vernichtungswut oder Taktik; oft ohne "Boni", zumal die unmittelbaren Verbrecher oft selbst noch krepieren.
#Cui_bono" ist beliebte Schwurbelfrage vieler, denen Meldungen von Verbrechen der "eigenen" Seite nicht passen, denn was ihr schade, habe sich die andere Seite womöglich ausgeheckt - und um genügend Ecken gedacht sähe alles ganz anders aus, sei "plausibler als die offizielle Version", zumal eingeräumt auf nicht verifizierten Berichten beruhend.
#Cui_bono" ist aber immer nur eine von vielen Fragen, denn #Kriege werden ja nicht zum "Nutzen" der Wahrheit geführt, sondern für politische Ziele, die sich welche in Spekulation auf eigene militärische Überlegenheit und Raffinesse gegenüber anderen anmaßen & auch nur mit Lügen zu rechtfertigen sind, denn bloße Stärke und Brutalität waren schon immer umstrittene "Argumente".
Die weiteren Kriegsverbrechen (Verbrechen im Kriege) "müssen" verschwiegen oder bestritten werden, um den eigenen Reihen keine Vorwürfe zu bescheren.
Soweit allen klar. - Und auch, dass seriöse Prüfung von #Kriegsverbrechen erst zu erwarten sind, wenn der Krieg vorüber ist - und an Beweisen zurück ließ - und von den Verbrechern dennoch nicht eingestanden werden.
Fest steht aber immer:
1. Der #Terror gegen die Zivilbevölkerung ist zwar seit langem verboten, doch weiterhin praktiziert, um angegriffene Völker zu demoralisieren.
2. Jedes #Massaker an Zivilsten und auch gegen Soldaten hat zu unterbleiben, doch weiterhin praktiziert, sei es aus Wut oder ebenfalls zu Demoralisierung.
3. Solche und andere Kriegsverbrechen kann es nur in Kriegen geben, obgleich es sie nicht geben darf, wie auch den Krieg schon nicht.
4. Dass es Krieg zwischen Ukrainern und russischen Streitkräften gibt, ist Putins Entscheidung, folglich auch die Kriegsverbrechen.
Markus S. Rabanus 2022-04-05 facebook.com/markusrabanus/posts/5319873191377491
