Olympiastadion
Bezirk: Charlottenburg
Lage: Olympischer Platz
Wurde zwischen 1934 und 1936 für die XI. Olympischen Sommerspiele erbaut
Architekt: Werner March
Ersetzte das `Deutsche Stadion`, welches sich ab 1913 an dieser Stelle befand
Stadion ist der Mittelpunkt des `Reichssportfeldes`
Anlage strahlt in ihrer Gesamtheit den typischen monumentalen Charakter von Kunst und Architektur aus
Vorhandene Plätze für rund 90000 Zuschauer auf insgesamt 41km Bankreihen; 30000 Zuschauerplätze überdacht
Stadionoval: 16,5m hoch
Spielfeld ist um 12m abgesenkt
Hauptzugang: Olympiator im Osten
An der Westseite befindet sich das Marathontor mit den Namen der Olympiasieger von 1936
Veranstaltungen: Fußballspiele, alljährlich im Mai das Endspiel um den DFB-Pokal, bedeutende Leichtathletik-Wettkämpfe
Bestandteile des Stadionbereichs: Die Harbig-Sporthalle, das 1926-1928 erbaute Sportforum mit dem `Haus des Deutschen Sports` (1932), das nördlich gelegene Schwimmstadion (7600 Zuschauerplätze), ein Hockeystadion, das Reiterstadion im Süden
Lage: An der Westseite des Maifeldes
Höhe: 77,17m
Wiederherstellung nach Krieg: 1962
Neue Glocke mit Inschrift: „Ich rufe die Jugend der Welt“ am Glockenturm
Alte ,zersprungene Glocke liegt vor dem Südtor des Stadions
Panorama von der Plattform über Stadion, Stadt und Havellandschaft, mit Fernsicht bis nach Potsdam und zu den Müggelbergen
Besichtigung des Turmes: April bis Oktober (tgl.)
Amphitheatralische Freilichtbühne
Lage: Nördlich vom Glockenturm in den Murellenbergen
Entworfen von Werner March
20000 Sitzplätze
Vollendung: 1936
Von den Nationalsozialisten für völkisch-mythische `Thingspiele` vorgesehen
Heute: Große Musikveranstaltungen