Berliner Dom

Bezirk: Mitte Lage: Marx-Engels-Platz

 

Nach Plänen von Julius Carl Raschdorff wurde von 1894 bis 1905 dieser Zentralbau in den neubarocken Formen des Historismus erbaut, wo ursprünglich eine friderizianischen Domkirche stehen sollte.

Der Dom gliedert sich in drei Hauptteile: 

Denkmalskirche im Norden

Die Tauf- und Trauungskirche im Süden

Die Predigtkirche in der Mitte (mit 2000 Sitzplätzen)

 

Der Dom wurde im Krieg schwer zerstört, mit seiner eigentlichen Wiederherstellung wurde aber erst 1974(bis 1982) begonnen. In die Restaurierung und Renovierung des Inneren wurde auch der Gruftbereich und die große Sauer-Orgel (113 Register) einbezogen.

Die Verzierungen des Doms mit 13 Temperagemälden des Berliner Landschaftsmalers Albert Hertel(1905) wurden von Ekkehard Koch sorgsam restauriert und zum Teil neu angefertigt. 

Seit dem Ende der Baumassnahmen(Juli 1989) ist das Kaiserliche Treppenhaus wieder zugänglich, dass zur Predigtkirche führt.


Gebäudedaten

Höhe des Sakralbaus:116m

Länge des Sakralbaus: 114m

Tiefe des Sakralbaus: 73m

Scheitelhöhe der Kuppel: 74,8m

Älteste Glocke: Aus dem Jahre 1532

Die Hohenzollerngruft

Hier befinden sich annährend 100 Sarkophagen, Särge, Grabmäler aus dem 16. bis 20. Jahrhundert.

Sie ist u.a. die Ruhestätte für Den Große Kurfürst und seine Gemahlin Dorothea, Friedrich I, und seine Gemahlin Sophie Charlotte, sowie Friedrich Wilhelm II.

 

 

 

Gottesdienste finden am Sonntag in der Kapelle statt, für Interessierte hält die Ausstellung die `Berliner Domgeschichte` in der Küsterei weitere Detailinformationen bereit.

besseres Foto >>   BerlinerDom

zurück zum Inhaltsverzeichnis