Ägyptisches Museum
Bezirk: Charlottenburg
U-Bahn: Richard Wagner Platz, Sophie Charlotte Platz
Im östlichen Stülerbau (im Westteil das Antikenmuseum)
Es werden aus der Zeit von 5000 v. Chr. Bis 300 n. Chr. 1500 Kunst- und Kulturwerke des alten Ägyptens gezeigt
Im Hauptgebäude befinden sich in 13 Räumen die bedeutendsten Kunstwerke
Seit 1983 Kulturhistorische Sammlung vorhanden
Die berühmtesten Exponaten: Die Kalksteinbüste der Königin Nofretete (um 1350 v. Chr.), der Stuckkopf und die Ehefrau des ägyptischen Pharaos Echnaton, der Amarna–Hausaltar, der „Spaziergang im Garten“, die Porträtmasken aus der Bildhauerwerkstatt des Thutmosis in Amarna, der kleine Ebenholzkopf der Königin Teje (um 1370 v. Chr.), die Naos-Grabstelle des Oberbildhauers Bak nud seiner Frau
Arbeiten der 5. Dynastie ( um 2400 v. Chr.): Das Sitzbild eines anonymen Ehepaares
Arbeiten der 6. Dynastie ( um 2150 v. Chr.): Das Sitzbild des Hetepni
Bedeutendste Schöpfung aus der Spätzeit: Der Priesterkopf aus grünem Stein (Grüner Kopf)
Das Kalabscha-Tor welches ein Geschenk der ägyptischen Regierung an die Bundesrepublik Deutschland war, ist der Dank für die Hilfe bei der Rettung von Kunstwerken im Zuge der Errichtung des Assuan-Hochdamms
In der kulturgeschichtlichen Sammlung vermitteln Geräte des täglichen Lebens (Statuen, Reliefs, Grabbeigaben, Skarabäen, Bronze- und Terrakottafiguren, Särge, Mumienmasken, sowie die Papyrussammlung ein Vollständiges Bild der altägyptischen Hochkultur
Vierschäftesaal birgt die Zeugnisse des altägyptischen Totenkults aus der Ptolemäer-Zeit (ein spätzeitlicher Doppelsarg mit Mumie, Mumienmaske einer Ta-scherit-en-Hor „Tochter des Horus“)
Nach Wiederaufbaus des Neuen Museums sollen die Ägyptischen Sammlungen wieder auf die Museumsinsel zurückkehren.