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Website Antifa.de vom 16.03.2002
(vermutlich unverändert seit dem Bombenanschlag
von Düsseldorf im Jahr 2000)
kolportiert das Klischee vom "Sommertheater gegen den
Rechtsextremismus"
und trifft sich in der darin liegenden Gesellschaftskritik mit
gleichlautenden Vorwürfen
der Rechtsextremisten.
Auch wir bedauern, dass dem
Kanzler-Appell "Aufstand der Anständigen" :-))
nicht wenigstens etwas mehr vom "Anstand der Zuständigen"
folgte,
stattdessen sogar die Straftaten von Rostock-Lichtenhagen
verjährten
und sich in der Zwischenzeit außer rausgeschmissenen Millionen für
ineffektive
Kampagnen am Problem des Rechtsextremismus nicht geändert hat.
Aber wir erachten es als
vollkommen unzulässig, das Entsetzen der Bevölkerung,
wie es nach Totschlagen und anderen Angriffen gegen Menschen
selbstverständlich ist
als "Sommertheater" zu diskreditieren. Denn ebenso
selbstverständlich ist entgegen
extremistischen Systeminterpretationen, dass die gewählten
Repräsentanten dieses
Entsetzen teilen.
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