Atomares Wettrüsten
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Das atomare Wettrüsten hatte seine Geburtsstunde in dem Verdacht, dass Nazi-Deutschland Atomwaffen entwickeln könnte, also aus Furcht vor >> atomarer Erpressung

Im Ergebnis des atomaren Wettrüstens konnten allein die beiden stärksten Atomwaffenstaaten die Menschheit mehrfach auslöschen = "Overkill".

In Schaffung dieser Overkill-Kapazitäten nahmen die Kontrahenten keinerlei Rücksicht auf das Integritätsinteresse der an ihren Streitigkeiten unbeteiligten Menschheit.

Es finden sich (heute) keine Schätzungen, wie groß der weltweite Aufwand an wirtschaftlichen Ressourcen in diese Bewaffnungsart geflossen sind.

Das atomare Wettrüsten der USA und Russland wurde durch einige Abkommen begrenzt und sollte durch den (Art.1)  Atomwaffensperrvertrag andere Staaten davon ausnehmen. 

In der Propaganda der atomaren Wettrüster wurde jede Atomwaffenmodernisierung als "Nachrüstung" angepriesen, wozu der Gegenseite häufig genug Überlegenheits-Kapazitäten unterstellt wurden, über die sie gar nicht verfügte.

Zudem war die "Nachrüstung" stets schon aus dem Grund des "Overkills" ein unverzeihlicher Schwachsinn.

Zudem widersprach jede atomare Modernisierung, "Nachrüstung" etc. den Verpflichtungen aus Art.6 Atomwaffensperrvertrag, denn dort sagten die größten Atommächte vollständige Atomwaffenabrüstung "in naher Zukunft" zu.  Geltend und säumig seit 1970.

Markus Rabanus 20090618

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