Medienkritik an Springer-Presse

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Religionskrieger in Springers Chef-Redaktion

Die in Berlin erscheinende "BZ" aus dem Springer-Verlag erweist sich mit ihrem Titel vom 04.01.2003 "Islam-Terror greift nach Berlin" einmal mehr als "Revolver-Blatt" und schürt mit dem Untertitel "Wer noch im Visier der Killerkommandos steht" anti-islamische Ängste.
 

Von "Islam-Terror" zu sprechen, ist eine unverschämte Beleidigung der Muslime unserer Stadt.

Mit solchen Parolen stiftet die BZ mehr Schaden als sie bei rechtsextremistischen Anlässen durch ihre hohlen  Appelle zur Integration und multikultureller Toleranz wiedergutmachen kann.


Die BZ-Redakteure sollten folgendes lernen: 

Es wäre falsch, die von Scharon befohlenen Mordanschläge gegen mutmaßliche HAMAS-Extremisten als "Judentum-Terror" zu bezeichnen. 

Ebenso ist es falsch, die Terrorakte von HAMAS-Extremisten als "Islam-Terror" zu bezeichnen.

Obendrein hat der hetzerische Titel mit der tatsächlichen Nachrichtenlage nichts zu tun, denn der in Israel verhörte Palästinenser war mit seinen Plänen sowohl bei seinen Vorgesetzten als auch bei Extremisten des "Islamischen Dschihad" auf Ablehnung gestoßen, da eine solches Attentat "der palästinensischen Sache eher geschadet" hätte, wie die Agenturen unisono die Organisationen zitieren.

Redaktion INTERNET- JOURNAL

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